Am 1. Dezember 2023 war es endlich so weit: Im „Nachtleben“ Frankfurt am Main gaben die 257ers den Startschuss für ihre „MasTOURbation’s Tour“ unter dem Motto „Kleine Pimmel, kleine Clubs“. Die Atmosphäre im Herzen Europas war aufgeladen, als um 19 Uhr die wilden Mutanten das „Nachtleben Frankfurt“ eroberten.
Das Vorprogramm startete gegen 19:20 Uhr mit einem leider mir unbekannten Rap-Duo als Support für die 257ers. Obwohl neu für mich, lieferten sie eine beeindruckende Show ab und heizten ihr Mutanten ordentlich ein – der perfekte Auftakt für das Hauptevent.
Genau um 20 Uhr betraten dann die 257ers die Bühne, und die Energie, die sie mitbrachten, war spürbar. Sie starteten eine mitreißende Party mit den Mutanten und präsentierten ein volles Set aus ihrem aktuellen Album „Masturbation“. Songs wie „Sekte“, „Ich will Meer“ und „Ich atme, weil ich Luft brauch“ wurden von ihren Mutanten abgefeiert.
Doch nicht nur die neuesten Tracks, sondern auch die zeitlosen Klassiker wie „Holz“, „Go Ninja“ und „Holland“ sorgten für Begeisterung und ließen die Menge regelrecht toben. Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt, als die Mutanten bis in die späten Abendstunden hinein ausgelassen feierte und tanzte.
Mit dem Song „Keine Rapper mehr“ gaben die 257ers einen Vorgeschmack darauf, dass ein außergewöhnliches Album in Arbeit ist, dass auch Kollaborationen mit bekannten Rock- und Metal-Bands enthalten wird. Ein neues Rap-Album befindet sich ebenfalls in der Mache, und die Vorfreude der Fans aufkommende Überraschungen war förmlich greifbar.
Nach der energiegeladenen Show nahmen sich die 257ers persönlich Zeit für ihre treuen Mutanten. Sie machten Fotos, verkauften Merchandise und schufen so einen intimen Abend für alle, die das ausverkaufte „Nachtleben“ erlebten. Leider konnte ich „DJ Voddi“ nicht aufs Bild bekommen, da das Licht nicht bis zu ihm reichte – ein bekanntes Problem im Nachtleben, das jedoch der insgesamt unvergesslichen Atmosphäre keinen Abbruch tat.