Moin moin in den Frühling! Spätestens seit Soulfly und Sepultura wissen wir ja, das aus Brasilien einfach ne geile Schippe an Metal kommt. Und 4BanneD sind da kaum die Ausnahme. Am 08.März diesen Jahres wird die neue Platte „Sanatorium“ an unsere Küsten gespült, und euer Messer Jack durfte sich das ganze mal ausführlich anhören. 4BanneD, die kürzlich bei Wormholedeath unterschrieben haben, sind auf jeden Fall ein Garant für brutalen Metal, und spielen schon seit 2015 zusammen.

Brasilianischer Death-Metal

Der namensgebende erste Track der Platte „Sanatorium“ haut gleich rein und lädt dazu ein, einen richtig fetten Moshpit zu bilden. „Eternal Revenge“ steht dem Ganzen dann in nichts nach, und man merkt die schnellen Riffs, die rhythmisch direkt ins Blut pumpen. Markante Vocals, am Growling kratzend und gut platzierte Breakdowns zum erholen. Was will das Metalherz da mehr? Richtig! Nen Bier auf die Hand und Songs wie „Way of Death“ und „Mind“ welche reinhauen. Wer bis hierhin hören konnte ohne ins Schwitzen zu kommen wird spätestes mit „War Blood Death“ seine Freude haben und die ersten drei Bier wieder ausgeschwitzt haben.

„The Psycho Priest“

ist der Name vom 6. Song der Platte und steht seinen Vorgängern wenig hinterher. Was bei „Finger on the Trigger“ schon etwas anders aussieht. Markant an dieser Stelle ist ein kleines Intro bevor das Metal-Fest losgeht. Ansonsten geht es in gewohnter Manier weiter bis „Night of Sacrifice“ einsetzt und einen schnelleren Takt vor gibt der von “ Killer on the Loose“ aufgegriffen wird. Mit “ Final Judgment“ findet das Album dann seinen Abschlusstrack und gibt sich nochmal brutal und schnell.

Fazit

Die Fußstapfen von Bands wie Sepultura sind riesig, und dementsprechend die Erwartungen absolut hoch gesetzt. 4BanneD machen viel richtig, aber plätschern vor sich hin, ohne großartige Abwechslung. Technisch ist das Album absolut super umgesetzt, und Live ist die Band bestimmt der Hammer. Luft nach oben bleibt aber und daher solide 4/6 Schädel. Fans von Death- und Thrashmetal können getrost zu greifen und werden auch sicher nicht enttäuscht. Die Jungs von 4BanneD treten in die Fußstapfen von Genregrößen, müssen nurnoch lernen ihnen konstant zu folgen.