Am vergangenen Samstag führte mich mein Weg erneut in den Elfer-Club in Alt-Sachsenhausen, Frankfurt am Main. Die Veranstaltung im Elfer-Club versammelte einige Tolle Bands, darunter „Void:Embrace“ und „Prior the End“, die mit ihrer „Cutting My Roots – Tour“ sogar aus Bayern angereist waren, um das Herz Europas mit ihrer Musik zu erobern und natürlich auch die Jungs von „Mein Kopf ist ein Brutaler Ort“ aus Frankfurt am Main.
Die Action begann um 19 Uhr mit „Void:Embrace“, die den Elfer-Club sofort zum Beben brachten. Mit ihrem Modern Metalcore und den kraftvollen Texten wie „Fate“, „Lost Control“ und „Gallows“ brachten sie die Menge zum Toben. Besonders beeindruckend war der Gastauftritt von Alex von „Xarise“, der mit seiner extremen Stimme das Publikum in Ekstase versetzte. Mit „Abyss“ verabschiedeten sich „Void:Embrace“ und machten Platz für die nächsten Acts.
Während der Umbauphase hatten die aufgeheizten Fans Zeit, sich zu erfrischen und sich auf „Prior the End“ zu freuen. Diese Jungs aus Bayern, die ich bereits bei „Rock den Acker“ erleben durfte, brachten mit ihrem Alternative Metal erneut Schwung auf die Bühne. Songs wie „Rage & Static“ und „No Skin“ von ihrem neuen Album „Cutting My Roots“ sorgten für Begeisterung, auch wenn einige im Leute noch von „Void:Embrace“ noch erholen mussten .
Nach einer weiteren Umbauphase war es dann endlich Zeit für den Höhepunkt des Abends: „Mein Kopf ist ein Brutaler Ort“. Mit dem Intro und dem kraftvollen Start von „Adrenalin“ entfachte die Band eine unmittelbare Eskalation. Pogos brachen aus, und eine wilde Party begann. Die volle Setlist bot Höhepunkte wie „Ton Steine Sterben“, „Kopflast“ und „Atemzug“, wobei die Band sogar Zeit fand, sich in die Menge zu stürzen und mit den Fans mitzufeiern. Mit „Königreich“ verabschiedeten sich die Jungs unter tosendem Applaus.
Insgesamt war es ein großartiges Konzert mit erstklassigen Bands. Es lohnt sich definitiv, diese talentierten Musiker zu unterstützen und auch kleinere Events zu besuchen. Ich verlasse den Elfer-Club mit neuen Eindrücken und kann es kaum erwarten, über diesen genialen Abend zu berichten.
Der „Wilde Vogel“ verabschiedet sich und freut sich auf weitere unvergessliche Konzertmomente.