Sondaschule und Grade 2 rockten den Schlachthof: Ein Ska-Punk-Abend der Extraklasse!
Der Schlachthof Wiesbaden bebte am Sonntag, den 22. Dezember 2024, unter den Rhythmen von Ska-Punk und Streetpunk. Ausverkauftes Haus, brodelnde Stimmung und zwei Bands, die das Beste aus ihren Genres repräsentieren: Die „Playoffs 2024“ mit Sondaschule und ihrem Special Guest Grade 2 waren zweifellos eines der Konzert-Highlights des Jahres.
Grade 2 – Streetpunk von der Isle of Wight
Pünktlich um 20:00 Uhr eröffnete die britische Band Grade 2 den Abend mit einem fulminanten Set. Die Mischung aus Streetpunk und Oi! brachte sofort Schwung in die Menge, die sich nicht lange bitten ließ und von Anfang an mitgröhlte und pogte. Songs von ihrem letzten Album, das bei Hellcat Records erschienen ist, bildeten das Rückgrat ihrer Performance. Besonders die energiegeladenen Stücke „Brassic“ und „Only Ones I Trust“ rissen das Publikum mit und sorgten für erste Schweißperlen. Die charismatische Bühnenpräsenz der Band und ihre direkte Ansprache ans Publikum machten sie zu einem perfekten Auftakt – roh, ehrlich und voller Power.
Sondaschule – 25 Jahre Ska-Punk
Ein langer Vorhang hing vor der Stage wo ein Humorvoller Film abgespielt wurde und den Headliner Ankündigte als der Vorhang viel Rockten die Jungs von Sondaschule los und es brach ein wahrer Jubelsturm aus. Die Mülheimer Band, die bereits seit 25 Jahren die Fahne des deutschen Ska-Punks hochhält, feierte mit den Fans ein echtes Fest. Die Bühnendeko griff das Thema „Playoffs“ auf, und passend dazu wurde das Publikum Teil eines musikalischen Finales voller Highlights.
Das Set der Band war eine gelungene Mischung aus Klassikern wie „Durch deine Augen“ und „Dumm aber glücklich“ sowie neueren Tracks vom im Juni veröffentlichten Livealbum Unbesiegbar Live. Schon bei den ersten Takten von „Gute Zeiten“ war klar, dass die Band ihrer Mission gerecht wird: Stimmung, Spaß und Emotionen. Frontmann Costa Cannabis heizte die Menge mit seiner typischen Mischung aus Humor und Charme an, während die Bläsersektion für den unverkennbaren Sondaschule-Sound sorgte.
Es gab keine ruhige Minute im Schlachthof es wurde ausgelassene gefeiert und getanzt, als Hymnen wie „Neue Welt“ und „Für immer nie nüchtern“ gespielt wurden.
Fazit
Die „Playoffs 2024“ im Schlachthof Wiesbaden waren mehr als nur ein Konzert – sie waren ein Erlebnis. „Grade 2“ legten einen soliden, punkgeladenen Start hin, während „Sondaschule“ das Publikum mit ihrer unverwechselbaren Mischung aus Humor, Tiefgang und musikalischer Klasse in ihren Bann zog. Wer dabei war, erlebte einen Abend voller Leidenschaft und Energie, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.“ Sondaschule“ haben einmal mehr bewiesen, warum sie seit einem Vierteljahrhundert zu den besten deutschen Live-Bands zählen.