Wacken 2024: Der große Rückblick
Wacken Mittwoch: Ein Fest der Magie, der Klänge und der Sternenlichter
Der Wacken Mittwoch, ein Tag der Erhebung und des Beginns, schwingt mit einem Zauber, der wie ein weites Netz die Welt des Metal und der Musik miteinander verbindet. Schon zu Beginn weht ein Hauch von Mystik durch die Luft. Es ist der Auftakt eines magischen Festes, bei dem die Rhythmen der Welt in einem einzigen, alles durchdringenden Zauber vereint werden. Lasst uns eintauchen in diesen ersten, energiegeladenen Tag, als der Mond hoch über dem Wacken-Festivalhimmel steht und seine silbernen Strahlen auf die Bühne wirft.
Die Morgendämmerung des Zaubers: Lichter der frühen Stunde
Der Morgen beginnt mit einer sanften Brise und einer ersten, aufkeimenden Energie. Auf der Headbangers Stage begannen die ersten Magier und Alchemisten des Metals ihren Zauber. ETTERNA aus der fernen Region der Slovakia brachten ihre mystischen Klänge und wärmten die Herzen der frühen Zuschauer. Gleich danach entfaltet sich der Zauber weiter mit GRAUFAR , deren Melodien wie eine Nebelwand die Dunkelheit umhüllen und die Seele der Zuhörer zum Beben bringen.
Die Wellen der Musik schwellen an. TURBOWITCH aus Ungarn kommen heran, eine stürmische Magie, die wie ein uralter Zauber über das Land zieht. Jeder Akkord ein Blitz, jeder Schlag ein Donner. Ein magisches Ritual der Wildheit.
Mittag: Ein Fest der dunklen und leuchtenden Mächte
Ab 14:00, als die Sonne ihren höchsten Punkt erreicht, bricht der wahre Zauber durch. PHANTOM EXCALIVER betritt die Bühne und entfaltet eine epische Geschichte, die in den tiefen Welten der britischen Metaltradition verwurzelt ist. Ihre Musik gleicht einem Ritterschlag, der den Aufbruch in neue Welten verspricht.
Doch auch THE WARNING aus Mexiko verstehen es, mit ihrer mystischen Energie zu bezaubern. Die Klänge ihrer Gitarren wie die Flügel eines Raben, der durch den Dämmerhimmel fliegt. Es ist der Moment, an dem die Schatten lang werden und sich die Unruhigen sammeln, um das Festival in vollen Zügen zu erleben.
Die Dämmerung: Ein aufziehender Sturm aus Klang
Die Dämmerung ist der Moment, in dem die Sonne langsam verschwindet und die Bühnen immer mehr zu leuchten beginnen. THE DARKNESS , mit ihrer schillernden Mischung aus Glam und Rock, sorgen für den ersten echten Höhepunkt des Abends. Ihre Musik ist eine Explosion von Licht, die die Dunkelheit vertreibt, als der erste Zauber des Abends heraufbeschworen wird.
Doch der wahre Zauber der Stunde wird von FLOGGING MOLLY entfaltet, die mit ihren wilden, irischen Rhythmen und kraftvollen Melodien das Publikum in einen hypnotischen Tanz versetzen. Es ist der Rhythmus der Erde, das pulsierende Herz der Musik.
Die Nacht: Der Höhepunkt der Hexenkunst
Und dann, als die Nacht vollkommen hereinbricht, entfaltet sich der wahre Zauber des Abends. IN EXTREMO (22:00 – 00:00), die Hexenmeister des mittelalterlichen Metals, betreten die Bühne. Ihre Musik ist wie ein Zauberbuch aus alten Zeiten, das tief in den Mysterien des Wissens vergraben ist. Jeder Song ein Zaubertrick, jeder Akkord ein Pakt mit der alten Magie. Sie reißen das Publikum mit, tanzen auf den Dächern der Wacken-Schmiede und entzünden die Sterne am Himmel.
Parallelwelten und magische Verwirrungen: Ungeahnte Dimensionen
Doch der wahre Zauber des Wacken-Mittwochs liegt nicht nur in den großen, zentralen Zeremonien. Auf den anderen Bühnen findet sich ein Kaleidoskop an magischen Erlebnissen. Die Wackinger Stage wird von VAN CANTO zum Leben erweckt – ihre acapella-geprägte Musik, wie ein Zaubertrick der Stimmen, sorgt für einen Augenblick der Staunen und Entzückung.
Auf der W:E:T Stage entfaltet sich der wahren Magie mit CRISIX , die mit einer Energie, die von den tiefsten Ebenen des Metal geholt zu sein scheint, die Zuschauer in eine Dimension der rohen, unbändigen Kraft katapultieren.
Doch auch der LGH Clubstage zieht mit seinen eigenen Alchemisten in den Bann: NUTELLICA und IRON PRIEST (17:00 – 18:00) bieten eine magische Reise durch die größten Ikonen des Metal, als ob sie Zauberformeln aus der Vergangenheit wiederbeleben.
Der Höhepunkt der Magie: Die späten Stunden
Die Nacht ist noch jung, aber der Zauber hat bereits die Schatten verschlungen. Die letzten magischen Riten dieses Mittwochs finden auf der Wasteland Stage und im Metal Karaoke Massacre statt, wo die wahren Zauberer des Metal mit ihren eigenen, individuelleren Zaubern die Dunkelheit vertreiben und die Festivalnacht mit einem unsterblichen Rausch der Klänge füllen.
Die Welt, wie sie der Wacken Mittwoch zeigt, ist ein Kaleidoskop an Eindrücken, die der Zauber der Musik und des Metal zu einer unaufhaltsamen Magie vereint. Und wie der Mond über Wacken leuchtet, wissen wir, dass dies nur der Beginn eines epischen Abenteuers ist. Es ist ein Tanz der Schatten und Lichter, ein Ritual, das die Essenz des Metal in all seiner Pracht offenbart.
Wacken Donnerstag – Ein Hexensabbat auf brennenden Bühnen
Wenn die zweite Sonne über dem heiligen Acker dämmert – blutigrot, durchzogen von Donner – beginnt das große Ritual des Donnerstags. Kein gewöhnlicher Tag, sondern ein Hexensabbat, bei dem die Schleier zwischen den Welten fallen. Von früh bis tief in die Nacht entbrannten auf den Bühnen Feuer, die dunkler kaum lodern konnten. Jede Stage ein Altar, jede Band ein Zauber – und Wacken selbst: ein pulsierender Nexus aus Klang, Rauch und uralter Macht.
Die Erwachung: Die ersten Beschwörungen
Schon früh am Tag schallten die ersten Runen durch das Land:
Auf der Headbangers Stage beschwor AQUILLA den Morgennebel, gefolgt von den internationalen Metal Battle-Kriegern wie RAIN, PARAMENA und POSEYDON – jede Band ein Splitter einer fremden Welt, jeder Ton ein Hauch von Anarchie. Auf der W:E:T Stage rief CORBIAN zum ersten Ruf der Trommeln, während BEGUILER, KASCK und URAGH den Kreis der Kulturen vollendeten – ein globales Ritual aus Riff und Rebellion.
Die Wackinger Stage ließ mit AMALGAM und TRI STATE CORNER die Trommeln des Nordens schlagen, während das Wasteland bebte unter Godzilla in the Kitchen – ein uraltes Biest aus Klang, das mehrmals über den Tag aus seinem Käfig brach.
Nachmittagsrituale: Die große Beschleunigung
Als die Sonne höher kroch, schürte die Louder Stage mit den DIO DISCIPLES, SWEET und ARMORED SAINT ein Ritual zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Parallel dazu ließ die Faster Stage mit dem traditionsreichen SKYLINE-Ritus den Acker erbeben. Auf der Harder Stage entfesselten RAGE donnernde Blitze, während auf der LGH Clubstage BLACK TISH QUANTUM und BLOODFANG dunkle Energien aus dem Untergrund beschworen.
In der Wasteland Stage erklangen derweil Tod und Chaos durch SWARTZHEIM, MISERY OATH und OBJECTOR. Es war ein Reigen aus Zorn, Hass und Erlösung – Metall in seiner reinsten Form, geschmiedet im Höllenschlund.
Der Abend: Hochamt der Metalmagie
Mit dem Anbruch der Dämmerung verdichtete sich das Ritual:
Die Harder Stage wurde mit KK’S PRIEST zur Grabkammer alter Götter, während die Faster Stage mit AXEL RUDI PELL Magie in Gitarrenform goss – ein Zauber, flammend und zeitlos. Auf der Louder Stage zelebrierten MR. BIG ihr letztes Mahl, bevor ALLIGATOAH die Grenzen zwischen den Welten auflöste – ein Hexer der Worte inmitten metallischer Geister.
CORVUS CORAX ließ auf der Wackinger Stage Hörner ertönen, wie sie sonst nur in Valhalla selbst erklingen, während GAUPA und PLANET OF ZEUS auf der Wasteland Stage Klangsporen pflanzten, die selbst aus dem Asphalt Albträume wachsen lassen.
Die Mitternachtsmesse: Abschluss in Flammen
Wenn der Mond im Zenit stand, öffneten sich letzte Portale:
Die SCORPIONS auf der Harder Stage – uralte Drachen, die mit Flammenzungen sangen – gaben ihr mächtiges Ritual, begleitet vom Echo der Ahnen. OPETH auf der Louder Stage flößten letzte Melancholie ins Ritual, bevor die Nacht zu Asche wurde. Auf der Faster Stage gaben die GROWLING CREATURES ein düsteres, kurzes Flammenzeichen – ein finales Knurren aus den Schatten.
Doch die Messe war noch nicht vorbei. TRELLDOM auf der W:E:T Stage rief Geister aus norwegischem Gestein, während im Wasteland das letzte Wort Megabosch gehörte – und danach ein letztes Mal: Godzilla in the Kitchen – wütend, hungrig, heilig.
Schlussworte des Hexenzirkels
Der Donnerstag war kein gewöhnlicher Tag. Er war ein Tanz der Schatten, ein Chorgesang aus Donner, Blut und Bass. Jede Bühne war ein Portal, jede Band ein Hexenmeister, jede Note ein Bannspruch. Wer ihn erlebte, trägt nun den Fluch… oder die Gnade.
So sei es niedergeschrieben – auf Pergament aus Schlamm, Schweiß und Stahl.
Wacken Freitag: Der dritte Tag der großen Beschwörung
Am dritten Tage des dunklen Klangrituals erhob sich Wacken erneut, tief aus dem Erdherzen. Die Runen waren längst gezogen, die Blutzeichen gesetzt – doch dieser Freitag sollte mehr werden als nur ein weiterer Schritt im Reigen des Wahnsinns. Nein – er wurde ein Mahlstrom. Ein rituelles Flammenmeer, genährt von alten Göttern, jungen Dämonen und unsterblichen Legenden. Jede Bühne – ein Zirkel. Jeder Ton – ein Zauber. Jeder Besucher – Teil der Beschwörung.
Der Ruf des Morgens: Erste Klänge im Dunst der Runen
Noch bevor der Tag sich vollständig zeigte, öffneten die ersten Portale. Auf der W:E:T Stage rief CHERIE CURRIE als eine der Urhexen des Rock’n’Roll alte Geister wach, während BETONTOD auf der Louder Stage das Stahlritual mit Wut und Wucht einleitete. MASSIVE WAGONS luden zur ersten Opfergabe auf der Headbangers Stage, während im Wasteland einmal mehr Godzilla in the Kitchen tobte – ein klanggewordener Leviathan, gefangen und entfesselt zugleich.
Der große Kreis schließt sich: Nachmittagsopfer und Klangmessen
Gegen Mittag erblühte der Klanggarten in voller Pracht. SONATA ARCTICA schickten auf der Faster Stage frostige Melodien durch die Lüfte, während THE AMITY AFFLICTION auf der Harder Stage mit Schmerzmagie das Wasser der Augen in Wallung brachten. Auf der Louder Stage zog BLUES PILLS ihre Klangspirale aus Rauch und Seele, dicht gefolgt von ANKOR, die Feuer in die Schatten warfen.
ALCATRAZZ beschwor auf der Headbangers Stage alte Saitenhexerei, während auf der Wackinger Stage SKILTRON und KOENIX ein nordisches Klangbankett auftischten – Flöten, Hörner, Donner.
Im Wasteland versammelten sich die Jünger der Dunkelheit: CHUAN-TZU, EMBRYONIC AUTOPSY, SHREDHEAD – jeder Akt ein schmerzhafter Blick ins Jenseits. Dazwischen wütete der Käfig des Godzilla weiter, und Megabosch stampfte stampfend durch den Schutt der Klanglandschaften.
Abenddämmerung: Die Stunde der Verwandlung
Mit der Tiefe des Tages kam die Wandlung:
FEUERSCHWANZ – einst Spielmänner, nun Magier des Humors und der Härte – entfesselten auf der Faster Stage das Lachen der Schatten. Parallel ließ SPIRITBOX auf der Harder Stage den Wahnsinn fließen wie giftigen Nebel.
Und dann kamen sie:
BLIND GUARDIAN – Erzmagier aus Mittelerde – ließen mit epischen Chören den Himmel selbst erbeben. Kaum verklungen, erhob sich auf der Harder Stage kein Geringerer als GENE SIMMONS, der alte Dämon selbst, begleitet von Rauch, Blut und ewiger Zunge.
Gleichzeitig ließen ZEBRAHEAD, WHITECHAPEL und PAIN auf der Louder Stage den Dreizack der Genres durch die Nacht zischen – Punk, Death, Industrial. Jeder Treffer ein Zauber, jeder Breakdown ein Bannkreis.
Die große Mitternacht: Krönung des Rituals
Dann kam die finale Offenbarung:
KORN – Götter des modernen Wahns – riefen zur seelischen Zerreißprobe auf der Harder Stage, während KNORKATOR auf der Louder Stage das Chaos mit Humor umarmte und schließlich WATAIN das Feuer des alten Nordens entzündete – ein Inferno aus Blut, Rauch und schwarzem Glauben.
Doch noch war es nicht vorbei. Denn über allem thronte zum Schluss:
AVANTASIA.
Tobias Sammet und seine Klangkabalisten luden zur finalen Klangmesse, zur Oper des Okkulten, zur feierlichen Krönung eines Tages voller Magie. Der Mond war Zeuge, wie Stimmen aus zehn Welten in den Wacken-Nachtwind stiegen.
Epilog: Im Herzen der Glut
Während UNTO OTHERS, THE 69 EYES, ROBSE und HARDBONE den Nachtrest in ihren Händen hielten, während Mikkey Dee mit alten Weggefährten die Sterne ein letztes Mal zum Wackeln brachte, wusste jeder:
Dies war kein Tag.
Es war ein Ritual.
Es war Freitag in Wacken.
Und die Welt würde ihn spüren – noch Jahre nach dem letzten Ton.
So sei es geschrieben. So sei es gehört. So sei es verwunschen
Wacken Samstag: Ein Festival der Gegensätze und Magie
Der Samstag auf dem Wacken Open Air, dem größten Metal-Festival der Welt, gleicht einem Hexenritual, bei dem unterschiedliche magische Strömungen in einem einzigen Tag verschmelzen. Der Tag ist von Energie, Licht und Dunkelheit durchzogen, von lautem Lärm, der die Erde erbeben lässt, bis hin zu hypnotischen Melodien, die in die Tiefe der Seele dringen. Lasst uns diesen einzigartigen Tag, der wie ein Zaubertrank die unterschiedlichsten Metal-Subgenres zu einem großartigen Gebräu mischt, auf einem Hexenbesen reiten und die Vielfalt der Klänge und Emotionen erleben.
Morgengrauen: Der erste Zauber
Der Samstag beginnt, als die Sonne noch zögerlich ihren Weg über den Horizont sucht und der Dampf der Nacht langsam zu entweichen beginnt. Der Hexenmeister der Bühnen war zu dieser Stunde TANKARD ), die mit ihrem thrashigen Alkoholrausch und einer wilden Feierlaune die ersten Energien freisetzen. Ihre Musik ist wie ein Zaubertrank – anfangs bitter, aber bald süß und berauschend, mit einem fast unaufhaltsamen Sog.
OOMPH! mit ihren industrialen Klängen entführen uns dann in eine dunklere, mechanische Dimension. Die Gitarren sind wie dröhnende Zauberstäbe, die die Luft zum Vibrieren bringen. Sie legen den ersten magischen Schleier über den Samstag, den der Wind der Nacht weitertragen wird.
Der Nachmittag: Die Dunkelheit zieht auf
Am Nachmittag, wenn die Sonne hoch und die Schatten länger werden, entfaltet sich die wahre Magie des Festes. SEBASTIAN BACH ist der charismatische Zauberer, der mit seiner kraftvollen Stimme das Metal-Feuer entfacht. Seine Songs klingen wie mächtige Zaubersprüche, die den Dämmerhimmel zerschneiden.
Doch die wahre Dunkelheit kommt mit den nächsten Zauberern auf die Bühne. BEHEMOTH ), mit ihrem mystischen, schwarzem Metall und ihrer dämonischen Energie, holen die Sonne hinter dunklen Wolken hervor. Ein finsterer, intensiver Zauber entfaltet sich, und der Wind trägt eine bittere Kälte mit sich, als sie den schwarzen Bann aussprechen.
Die Nacht bricht an: Die wilde Jagd
Als die Dunkelheit über das Land zieht, beginnt der wahre Rausch. Um 22:30 tritt ARCHITECTS auf die Bühne, und mit ihrer progressiven Härte ziehen sie die Zuhörer in die Sphäre des Unheimlichen. Ihre Musik ist wie ein starker Zauber, der das Publikum auf einer Gezeitenwelle mitreißt.
Zur gleichen Stunde brechen die uralten Götter der nordischen Wälder, AMON AMARTH, die Bühne auf. Ihr Wikinger-Metal lässt uns in die Sagenwelt eintauchen. Ihre Musik ist eine epische Reise durch windgepeitschte Meere und dunkle, verheißungsvolle Schlachten. Die Flammen ihrer Schiffe tanzen im Wind und entfachen eine Atmosphäre, die selbst die mächtigsten Zauberer in Ehrfurcht versetzt.
Parallelwelten und magische Verwirrungen
Zwischen den riesigen Bühnen und den rituellen Zeremonien verstecken sich andere, weniger bekannte, aber nicht minder beeindruckende Klänge. Auf der Headbangers Stage findet sich mit THE BLACK DAHLIA MURDER und TRAGEDY eine dunkle Magie, die die Seele mit kaltem, schwerem Metal betört. Die Gitarrenklänge, als wären sie die Ranken einer schwarzen Pflanze, die sich durch die Erde bohren, hauchen der Luft unheimliche Melodien ein.
Im Gegenzug versprühen die Klänge von FIDDLER’S GREEN und EMIL BULLS ein Hexengebräu aus irischem Folk und kräftigem Rock, das die Fußspitzen zu wippen zwingt und die Zuschauer mit einem fröhlichen Zauber umgibt.
Ein Fest der Gegensätze und Visionen
Es ist der Moment, in dem sich der Wacken-Samstag in seiner gesamten Magie offenbart – ein Fesselspiel aus Licht und Schatten, aus Geschwindigkeit und Melodie, aus Zerfall und Erhebung. CRADLE OF FILTH hüllt uns in düstere Geschichten und okkulte Bilder, während MAYHEM mit ihren kalten, nihilistischen Klängen eine Nacht heraufbeschwören, in der die Zeit selbst aufhört zu existieren.
Doch auch im Nebel der düsteren Riten gibt es humorvolle Zauberei: MAMBO KURT , der „DJ der Herzen“, entführt uns auf eine heitere, surreale Reise mit seiner Karaoke-Show, die wie ein magisches, unbeschwertes Abenteuer wirkt.
Der Zauber wird immer stärker: Späte Stunden
Als die Stunde der Geister anbricht, versammelt sich das Heer der Unruhigen um die HÄMATOM Vs. Finch, ein musikalischer Showdown der besonderen Art. Hier, im finsteren Nebel, zeigen sich die düsteren Künste der schrägen Klänge, die den Wahnsinn selbst zu verkörpern scheinen.
Der letzte Zauber: Der Moment der Verneigung
Der magische Tanz endet schließlich mit der Promoter’s Farewell & Thanks, einem feierlichen Zauberspruch, der die Teilnehmer des Wacken-Festes in die Gewissheit entlässt, dass dieser Zauber noch lange nachhallen wird.
Wacken Samstag – ein Ritual der Musik, der Dunkelheit und des Chaos, ein Moment, in dem Zeit, Raum und Magie aufeinandertreffen, um eine Erfahrung zu schaffen, die für immer im Gedächtnis der Hexen und Zauberer des Festivals verankert bleibt.