Moin ihr Landratten da draußen, die auf Rockmusik stehen. Ich lag wie immer in der Hängematte in meinem Ausguck auf dem Mast unseres Piratenschiffes als ich in der Ferne eine anderes Schiff entdeckte was Kurs Richtung Frankfurt nahm. So rief ich zu meinem Kapitän hinunter „Segel setzen und Steuer Hab Acht“. Der Anker wurde gelöst und wir segelten in dieselbe Richtung. Als wir am Nachtleben in 069 FFM angelegt hatten, sprang ich von Bord mit meinem Knippskanonen und wäre fast mit den Hamburger Jungs von Rantanplan kollidiert. Das war also die Mannschaft die beim Nachtleben angelegt hatte. Mensch die Hamburger Ska-Punk Legenden aus St. Pauli, die viel Ernst und Unernst in Ihre Songs packen, sind da? Was für lohnende Ziele für meine Kamera. Runter die Treppe und rauf auf die Bühne und mit Vollgas loslegen, so wie sich das gehört. Meine Knippskanonen ratterten fast im selben Takt wie die Jungs Gas gaben.
Jeder Song, vom ersten bis zum letzten, traf ins Schwarze und das wilde Rudel vor der Bühne feierte jeden Song. Wer „Monsterschiss“ bei sowas hat, wenn gepogt und gesprungen wird, der macht einen auf „Sissy“ und verkrümelt sich am besten wie „Staub“ im Wind. Daher hilft meist nur die „Flucht nach vorn“ und man macht einfach mit. Getreu dem Motto „Jeder so wie er kann“. Mit einem „Ahoi“ ging es dann nach 27. Songs und einem Abstecher nach „Kiel“ ging es nach einer Zugabe zurück nach „St. Pauli“.
Ganz großes Kino war dieser Abend und das Nachtleben in Frankfurt am Main schwankte im Rhythmus den Ganzen Abend mit. Das Rudel war sichtlich erschöpft aber glücklich, der Merchstand war geplündert und nun gab es nur noch eins zu tun, nämlich an Bord zu gehen und Segel zu setzen, denn Musik ist die Welt in der wir leben und es gibt immer neue grandiose Ziele. Also schaut vorbei auf der Batschkapp Seite und vielleicht sehen wir uns dann Mal da, euer Wilder Vogel vom Skulls and Bones Magazine.