Moin ihr Landratten, heute fiel mir beim Angeln das am 24.Januar erscheinende Album „Pearl Hunting“ von Belle Morte in die Hände, so ganz zufällig, und völlig unbeachtet. Was man auf jeden Fall sagen kann ist, das die Band euch mit Symphonic Metal aus der ganzen Welt verwöhnen will. So pinselt sie euch mit Japanischen Einflüssen um den Honigbeschmierten Bauch, ballert euch Keltische Einflüsse in den Metgeschwängerten Kopf.

Set Sail!

„Pearl Hunting“ ist als leichtes Intro gedacht, lässt euch langsam Einstimmen auf den ersten richtigen Track mit Namen „Falling Idol“ in welchem ihr einen tiefen Einblick in die Art und Weise der eigenen Interpretation von Symphonic Metal bekommt. Geiler Scheiß, und mir als Fan der fernöstlichen Kultur gefällt der Folgetrack mit Namen „Exorcism“ fast noch ein wenig mehr. Aber rein technisch gibt es wenig auszusetzen, und die epischen Lyrics werden gut in Szene gesetzt. Der Song „Blame me„, in Zusammenarbeit mit Lernik Khachatrian klingt ebenso melodisch wie „Wintersleep“ und rundet so ein sehr mittelalterlich geprägtes Bild ab. Als Mittlerer Track gibt „Losing Faith“ nochmal fernöstliche Einflüsse und ne ordentliche Portion Metal vor.

„Black Waters“

lässt euch relativ entspannt in die zweite Hälfte der 12 Track langen Platte starten, und baut euch etwas Spannung auf für „Willow“ und „September„. Zwei Tracks die schon einen Gegensatz ansich bilden, auch rein lyrisch gesehen. „Jorōgumo“ geht mit einer interessanten Interpretation des Symphonic Metal einher und ballert euch gute Laune gemischt mit Metal um die Ohren.“Krew“ spielt noch einmal einige ruhige Töne zum Abschluss, den ihr mit “ Exorcism (Piano Version)“ wunderbar ausklingen lassen könnt.

Fazit: 

Pearl Hunting ist ein gutes Album, und durch die Vielfalt der Gastmusiker Abwechslungsreich und ein Musterbeispiel wie man es richtig macht. 5/6 Schädel gibt es dafür von mir und eine sehr sehr wohlwollende Kaufempfehlung.