Ahoi, ihr Landratten da draußen! Ich lugte am Samstag durch mein Fernrohr und erblickte ein Leuchtfeuer mitten in Frankfurt am Main. Rasch packte ich meine Knippskanonen ein und machte mich auf den Weg. Ich strandete vor dem „Nachtleben“ und sah, dass die „Butcher Babies“ an Bord waren. Als Verstärkung hatten sie die Offenbacher Jungs von „Corbian“ mit auf Kaperfahrt genommen. Fix füllte sich das „Nachtleben“ um 18.20 Uhr, und die Meute wartete gespannt auf den Beginn.
Dann war es soweit. Um 19.20 Uhr stürmten die Halunken von „Corbian“ die Bühne und legten gleich mit „Veritas“ los. Die fünfköpfige Hybrid-Metal-Bande legte mit geballter Power los und brachte das „Nachtleben“ zum Beben. Die Menge tobte und die Stimmung stieg stetig an. Zu guter Letzt spielten die Jungs „Nunfuckers“, um das letzte bisschen Energie aus der Menge heraus zukitzeln.
Nach einer kurzen Umbauphase betraten die „Butcher Babies“ die Bühne und brachten die Gemüter zum Kochen. Mit geballter Energie, wie man es von ihnen kennt, zerrissen sie die Bühne und brachten das „Nachtleben“ zum Erzittern. Mit Songs wie „Best Friend“ und „Monster’s Ball“ brachten sie die Menge ins Schwitzen. Mit „It’s Killin‘ Time, Baby!“ brachten sie alles zum Beben und deuteten an, dass das Ende langsam näher kommt. Mit „Magnolia Blvd“ spielten sie ihren letzten Song und rockten die Bühne noch einmal richtig. Dann verabschiedeten sie sich von der Menge unter tosenden Zugabe rufen.