Moin moin ihr Landratten! Heute hat euer Messer-Jack das am 9.Mai über SAOL erscheinende Album „Phantom Of Reality“ der norwegisch-griechischen Kombi Chontaraz. Die Band durch ihre sehr theatralischen Auftritte und dem markanten Makeup besticht ist eigentlich als Ausbruch von Grenzen zu verstehen. Und ob das gut geht, haben schon Größen wie Thomas Youngblood von Kamelot bestätigt, die die Band persönlich empfehlen. Aber gucken wir uns das kommende Stück mal an.

Die Mischung Machts!

Istanbul“ ist der erste track, und lässt gleich darauf schließen, das man kaum mit Metal-Standartkost zu rechnen hat. Der Song geht ins Mark, treibt sich voran und bezeugt nur das die Jungs echt Ahnung haben von ihrer eigenen Stilrichtung. „Prayer to the Masses“ ist dann auch keine überraschung. Die präsenteren Lyrics zeugen von einer gewissen Theatralik und scheiße klingt das gut. Fast wie eine härtere Version von Kamelot selbst. „You’re the one to Blame“ setzt da noch ne Schippe drauf und feuert aus allen Rohren. Die Elektronische Unterstützung wirkt dabei fast schon wie Gothic-Industrial. Passend, aber nicht das, was man erwartet wenn man dann mit „Phantom of Reality“ konfrontiert wird. Er wirkt düster, episch und treibend.

„The Flick of Time“

ist der 5. Track der kommenden Platte und baut ne düstere Industrial-Stimmung auf, mit interessant gewählten Stilmitteln. Auf jeden Fall hörenswert und sieht bestimmt auf der Bühne super umgesetzt aus. „Scream (Feat. Sakis Tolis)“ Baut dann schon eher auf düsteren Rhythmus und weniger auf Screams als solche. Passst auf jeden Fall zum Gesamtkonzept. „Face the Fake“ ballert dann wieder power in eure Gehörgänge, pustet diese mal ein wenig durch mit ner steifen Metalbrise. Und die wird kaum abgebremst von „Spin the Wheel„. Also volle Metalpower im letzten Drittel des Albums. Gönnt euch den Shit mal. Vor allem weil „Nail“ beide Stilrichtungen gekonnt miteinander vermischt und euch fürs Grand Finale vorbereitet. „Dressed to Kill“ und „Kingpin“ geben euch dann nochmal zum Abschluss das feeling Kamelot zu hören.. nur härter und weniger episch.. dafür mystischer und direkt aus der Hel kommend.

Fazit:

Die Band bekommt ne absolut geile Bewertung von 5/6 Schädeln für ihren Epischen Thron, der aufgebaut aus Leichen anderer Stilrichtungen wurde. Das Konzept passt auf jeden Fall und die Musik ist super umgesetzt. Also Kauft euch das gute Stück Musik sobald es verfügbar ist!

Tracklisting:
01  Istanbul
02  Prayer To The Masses
03  You’re The One To Blame
04  Phantom Of Reality
05  The Flick Of Time
06  Scream (feat. Sakis Tolis)
07  Face The Fake
08  Spin The Wheel
09  Nail
10  Dressed to Kill
11  Kingpin