Vor Ort angekommen ging es auch gleich in die Tiefen des Nachlebens, denn mit DEUS VULT, einer genialen Mittelalter Band, startete der Abend in dem Szene Treff in Frankfurt am Main. Um dem Publikum ein wenig Dampf unter dem Hintern zu machen ließen die Halunken so richtig die Katzen aus dem Sack, auch wenn es auf der Bühne ein wenig eng war für die Sieben. So gaben sie mit Baba Jaga einen ihrer grandiosen Songs zum Besten.

Im Textauszug heißt es: “Tief in den finstren slawischen Wäldern geht eine Hütte auf Beinen umher, keine Türe, kein Fenster zu sehen, doch beobachtet dich irgendwer. Der Anblick lässt dich erschaudern. Es riecht nach Blut und nach Tod.”

Leider war die Setlist aber sehr kurz, doch die Party welche die Sieben in dieser kurzen Zeit losgetreten hatten, war beeindruckend.

TIR NAN OG überzeugen mit grandiosen Tönen

Nachdem die Bühne dann für die bayrischen Irish-Folk Rocker von TIR NAN OG umgebaut war, ging die Party richtig steil, denn das Sextett feuerte mit Fear Gorcha gleich den ersten fetten Kracher. Zwar wurde wieder ein Mal nicht beantwortet “Who the fuck is Shaun O’Malley?” doch das machte wahrlich nichts. So lieferte Maelstrom mit seinem Intro auch gleich wieder einen Song zum Mittanzen.

So heißt es zu Beginn: „“Going down in this maelstrom of life like a ship on the waves of the ocean, waves keep throwing me to the side in a never ending locomotion…”

Als Zugabe am Ende gab es mit „Sea Of Sorrow“, „Stone Cold Heart“ und „Wenn ich Tot bin“ drei fette Songs, die einen Abend mit viel Witz und Scherzerei beendete. Nun wünschen wir euch noch viel Spaß mit den Bildern und fragen euch: “Who the fuck is Shaun O’Malley?”