Dort hatten sich Devil May Care aus ihrer Kajüte aufgemacht, um sich an Land die Ehre zu geben. Einige Fans waren schon in Richtung der Insel gerudert und warteten in ihren Booten auf das okay zum anlegen.
Als sich die Absperrungen öffneten, strömten sie wie eine riesige ungebrochene Welle auf die Schatzinsel.Einige sicherten sich ihre Plätze in der ersten Reihe, andere tauschten Piraten-Geschichten aus, machten einen Abstecher am Merchstand oder an der Strandbar.
Noch bevor die Würzburger Piraten die Bretter krachen ließen, standen noch zwei ebenso regionale Support-Bands auf der Schatzkarte.
Die kurze Umbau-Phase, in der wie üblich die Masten mit anderen Fahnen ausgestattet wurden, verging recht schnell. Es war Zeit für die zweite Vorband des Abends, IMPVLSE aus Nürnberg. Ihr Musik-Stil wird als Wind Progressive Metalcore bezeichnet. Gegründet 2017, haben sie sich auch in kürzester Zeit einen Namen gemacht. Die Mittelfranken sind sehr gefragt auf den Inseln in der Gegend. Die Musiker waren sehr aktiv, bewegten sich ständig und keiner hatte einen festen Platz auf der Bühne. Sie strahlten eine mega gute Laune aus und diese übertrug sich sofort auf die Meute, die kurz vorm eskalieren war. Aber auch hier wurde es Zeit die Bühne zu verlassen und ebenso den restlichen Abend mit den Fans zu verbringen.
Jetzt lag es am Headliner Devil May Care die Insel zum Beben zu bringen.
Sie haben sich 2012 gegründet und im selben Jahr spielten sie schon im b-hof in Würzburg. Sie machen nicht nur Musik, nein sie leben ihre Songs im Post-Hardcore-Metall und Metalcore Stil. Die Piraten-crew spielte das Intro ein und die Würzburger betraten nach und nach die Dielen der Musikbühne. Der erste Song schlug ein wie eine Kanonenkugel und in den Gesichtern der Fans war restlose Begeisterung zu sehen. Einen Song nach dem anderen zogen die Piraten aus ihrer Schatztruhe, um die Fans zur totalen Eskalation zu bringen, was natürlich voll und ganz gelang.
Das Publikum tanzte, ließ die Haare fliegen, sang laut mit und feierte wie eine Piratencrew nach einem erfolgreichen Beutezug. Aber auch hier war die Zeit gekommen, die Bühne zu verlassen, sich bei den Fans zu verabschieden und somit einen mehr als erfolgreichen Abend zu beenden. Nach und nach stiegen die Fans in ihre Boote und ruderten wieder in Richtung ihrer Schiffe, mit denen sie dann weiter in den Horizont schipperten. In den Gesichtern der Fans sah man durch und durch die Begeisterung.
Die Unterfranken haben am 14. November ihr Album „Limit“ veröffentlicht und sind schon ganz heiß drauf im Januar auf Tour zu gehen und die Songs live mit dem Volk zu feiern.
Mein Resümee des Abends:
Ich habe Devil May Care zum ersten Mal live gesehen und es war sicher nicht das letzte Mal.
Auch IMPVLSE und Leyka werde ich sicherlich wieder live genießen.
Vielen Dank auch an die Posthalle und an die Securities der Firma Auinger. So eine entspannte Atmosphäre habe ich lange nicht mehr erlebt…
Sichert euch hier eure Tickets für die „DOWNFALL TOUR“ von Devil May Care:
https://devilmaycare.band/
Oder unter:
https://www.eventim.de/artist/
Datum: 16.01.2026
Ort: Nürnberg, Stereo
Datum: 17.01.2026
Ort: Dresden, HD
Datum: 22.01.2026
Ort: Hamburg, Logo
Datum: 23.01.2026
Ort: Hannover, LUX
Datum: 24.01.2026
Ort: Vechta, Gulfhaus
Datum: 27.01.2026
Ort: München, Backstage
Datum: 28.01.2026
Ort: Frankfurt am Main, Nachtleben
Datum: 29.01.2026
Ort: Göttingen, Exil
Datum: 30.01.2026
Ort: Krefeld, Kulturrampe
Datum: 31.01.2026
Ort: Köln, Helios 37








