Nach 30 Jahren „Fettes Brot“ und einer perfekten „… is history“ Tour geht eine Ära zu Ende
Am Samstagabend fand ein mit Spannung erwartetes Konzert von „Fettes Brot …is history“ in der „Frankfurter Festhalle“ statt. Voller Begeisterung strömten die Fans des Trios in die Festhalle. Bevor die Jungs aber auf die Bühne kamen, startete gegen 19.50 Uhr ein DJ und versuchte die Crowd anzuheizen. Er hatte einen Schwung an klassischen Songs dabei, die recht gut ankamen, doch alle wollten die Jungs aus Hamburg auf der Bühne sehen.
Dann lief auf dem Kabuki ein sechs minütiger Film ab, der auf die 30 Jahre „Fettes Brot“ zurückblickte. Allen Fans in der Festhalle war nun klar, gleich steigt eine Mega Party.
Als dann der Vorhang fiel, standen „Fettes Brot“ auf einem Kutter und die Halle brach in Jubel aus. Mit ihrem Hit „Jein“ eröffneten sie den Abend. Der Auftritt der Hamburger Jungs war geprägt von Energie und Enthusiasmus, was sich sofort auf das Publikum übertrug. Die Band präsentierte eine gelungene Mischung aus ihren alten Klassikern und neueren Songs, welche sowohl eingefleischte Fans als auch neue Zuhörer begeisterten.
König Boris, Doktor Renz und Björn Beton sprühten vor Energie und animierten das Publikum immer wieder zum Mitsingen und Tanzen. Der Sound war dabei stets perfekt abgestimmt und die Bühnenshow beeindruckte mit spektakulären Lichteffekten und einer energiegeladenen Performance. Besonders bei den Hits „Schwule Mädchen“, „Echo“, „An Tagen wie diesen“ und „Nordisch by Nature“ tobte die Halle und es gab kein Halten mehr. Aber auch die neuen Songs wie „Brot Weint Nicht“ und „Denxu“ kamen sehr gut an und zeigten, dass Fettes Brot auch nach all den Jahren immer noch frisch und innovativ klingt. Nach einer ausgiebigen Zugabe und Standing Ovations verabschiedete sich die Band unter tosendem Applaus von der Bühne.
Fazit, wenn es erlaubt ist
Das Konzert von „Fettes Brot“ war ein unvergesslicher Abend, der sowohl musikalisch als auch visuell beeindruckte und das Publikum restlos begeisterte. Ein Konzert, bei dem man etwas verpasst hatte, wenn man nicht da war. Für mich war es eine Ehre an diesen großen Abend mit dabei zu sein, um eine Erinnerung für die Ewigkeit mitzunehmen. Und Ihr, die nicht vor Ort waren, versorge ich nun mit ein paar Bilder, denn Fettes Brot wird nun langsam zum Echo, das man nicht vergessen sollte.