Zakk Sabbath & Lowen im Club Zoom, Frankfurt (15.03.2025)

Am Samstagabend dem 15.03.2025 bebte der Frankfurter Club Zoom unter den gewaltigen Klängen von „Zakk Sabbath“ und ihren Support-Act „Lowen“. Die Kombination aus donnerndem Doom, progressivem Metal und einer Hommage an die legendären Black Sabbath lockte zahlreiche Fans in die intime, aber energiegeladene Venue.

Lowen: Atmosphärische Schwere trifft auf persische Klänge

Den Abend eröffneten die Londoner „Lowen“, die eine faszinierende Mischung aus Doom, Death Metal und traditioneller iranischer Musik präsentierten. Die Band um Sängerin „Nina Saeidi“ schuf eine nahezu tranceartige Atmosphäre, in der schwere Riffs und orientalische Melodien eine hypnotische Symbiose eingingen. Besonders beeindruckend war „Saeidis“ vielseitiger Gesang – mal beschwörend und erhaben, dann wieder von roher Kraft durchzogen. Der Song  „The Fortress of Blood“  entfalteten eine epische Wucht, die das Publikum in ihren Bann zog. Ein gelungener Auftakt für einen Abend voller musikalischer Wucht.

Zakk Sabbath: Ein donnernder Tribut an die Metal-Urväter

Mit Zakk Wylde an der Spitze betrat die Supergroup Zakk Sabbath die Bühne und ließ keinen Zweifel daran, dass dieser Abend eine Hommage an Black Sabbath in ihrer pursten Form werden würde. Vom ersten Riff an dominierten donnernde Gitarrenwände, kraftvolle Drums und Wyldes unverwechselbare Vocals den Raum. Klassiker wie „War Pigs“, „Into the Void“ und „N.I.B.“ wurden mit unbändiger Energie performt und von den Fans lautstark mitgesungen.

Wylde, bekannt für seine exzessiven Gitarrensoli und seine charismatische Bühnenpräsenz, beeindruckte mit technisch brillanten, aber dennoch ungestümen Soloparts. Besonders in „Fairies Wear Boots“ ließ er seine Fingerfertigkeit aufblitzen und streckte in ikonischer Manier immer wieder die Gitarre gen Himmel. Die Rhythmussektion – bestehend aus Bassist „Blasko“ und Schlagzeuger „Joey Castillo“ – sorgte für das nötige Fundament und ließ die Songs mit brachialer Wucht durch die Halle hallen.

Fazit: Ein Abend voller roher Energie und Ehrfurcht vor dem Metal-Erbe

„Zakk Sabbath“ haben eindrucksvoll bewiesen, dass die Musik von „Black Sabbath“ zeitlos ist und auch 2025 nichts von ihrer Wucht verloren hat. Unterstützt von „Lowens“ einzigartiger Sound-Mixtur wurde das Publikum in eine Welt voller donnernder Riffs und hypnotischer Melodien entführt. Ein Abend, der Fans klassischer und progressiver Klänge gleichermaßen begeisterte – und einmal mehr zeigte, warum diese Musikrichtung unsterblich ist.