Ahoi Freunde von Iron Maiden und Co.! Heute hab ich mal das am 1.November erscheinende Album „Angels Rising“ von Dying Angel in meiner Kombüse angeschmissen. Die älteren unter euch, die schon in den 80ern ihre Kutte an hatten und die Anfänge der heutigen Metal-Szene mitverfolgen konnten, dürften sich sofort an ihre Jugend erinnert fühlen. Im positiven Sinne!
Old meets Gold
„Sick of Lies“ führt euch langsam ein in die Anfänge des Metal, erinnert dabei an die Anfänge vieler heutigen Größen. Und sicherlich hat die Band als solche auch noch einen ähnlich langen Weg vor sich. Aber es kann sich hören lassen. „This Is Your Life“ versucht sich dann an guter Laune und Metal. Und auch wenn die Aufnahmequalität leider auch an die 80er erinnert, lässt es sich echt gut hören. Und auch „Nightrunner“ kann sich hören lassen. „The Bitch“ spielt dann schon etwas mehr mit dem Tempo, möchte unbedingt an Härte zulegen, was aber leidlich gelingt. Da passt es ganz gut das mit „Starlight“ wieder ein etwas entspannterer Song gewählt wurde, der sich an vielen alten Klassikern orientiert. „Liquid Love“ ist dann das, was man am Anfang des Albums schon erwartet hat, dreckiger und harter Rock. So stellt man sich eine Rockerkneipe vor, mit heißen Maschinen vor der Tür und geölten Frauen im Arm. Oder anders herum.. denkt euch euren Teil einfach!
Fazit
4/6 Schädel für den Schädelthron gibt es für ein Album das deutlich verbesserungswürdig ist, aber durchaus auch überzeugen kann. Die 6 Tracks sind gut gewählt und lassen keine Langeweile aufkommen. Auffällig werden die Aufnahmen zum Ende hin besser, weiß der Deibel warum. Und so wird man mit jedem Song wieder aufs neue positiv überrascht. Kauft euch das Album unbedingt wenn ihr entweder in Erinnerungen an rüstigere Zeiten schwelgen wollt, oder Interesse an den Anfängen des Metal habt.
Tracklisting:
01 Sick Of Lies
02 This Is Your Life
03 Nightrunner
04 The Bitch
05 Starlight
06 Liquid Love