Nach zwei Jahren Wartezeit wegen der unsäglich lähmenden C-19 Situation hätte wegen der Brustkrebs Erkrankung von Floor Jansen hätte die Show schon fast wieder verschoben oder abgesagt werden müssen. Doch nachdem alles gut verlaufen ist, konnten Nightwish ihren Fans eine spektakuläre Bühnenshow mit viel Feuer, Energie und vielseitigen Inszenierungen präsentieren die atemberaubend war. Als Support waren Turmion Kätilöt und Beast in Black mit dabei, welche selbst im kommenden Jahr auf Tour gehen werden. Dadurch wurde der Abend ein grandioses Ereignis, was den Metalheads in der Festhalle noch lange im Kopf bleiben wird.
Den Auftakt machten die finnischen Industrial Metaller von Turmion Kätilöt die mit „NAITU“ den Abend eröffneten. Die Gesichtsbemalung unterstrich dazu noch den düsteren Auftritt der Finnen. Mit „SIKIÖ“ endete allerdings der Auftritt der Mannen schon nach 25 Minuten.
Ihnen folgten nach dem Umbau dann die finnischen Metaller von BEAST IN BLACK. Diese eröffneten Ihren Auftritt mit „BLADE RUNNER“ der schon mächtig Bewegung in die Crowd brachte. Wenn schon so eine gute Stimmung nach dem ersten Song da ist, dann muss man mächtig das Gaspedal durchtreten damit einem die Puste am Ende nicht ausgeht. So war es dann auch, denn es folgten „FROM HELL WITH LOVE“ und das mächtige „BEAST IN BLACK“. Am Ende erklang dann mit „END OF THE WORLD“ der letzte Song des Abends der finnischen Mannen. Wer sie bis dahin nicht kannte, hat sie nun voll auf dem Schirm.
Nachdem die Bühne dann umgebaut war, betraten NIGHTWISH mit einem lauten Knall die Bühne. Das Feuerwerkt sprühte vor der Bühne und Floor Jansen schmetterte mit „NOISE“ einen ersten neuen Song den Metalheads entgegen. Bei „TRIBAL“ stand dann die Bühne in Flammen, denn eine Pyrobombe folgte der anderen. Ein Wahnsinns Auftakt und das schon zu Beginn des Auftritts. Ein wenig Wehmut schwang allerdings über den Abend mit, denn ältere Titel aus der Zeit bevor Floor Jansen am Mikrofon stand, waren über den Abend nicht zu hören. Doch das machte gar nichts, denn die aktuellen Songs sind einfach eine geniale „STORYTIME“ bei der „NEMO“ auch nicht fehlen durfte, wie auch „7 DAYS TO THE WOLVES“. Der Abend endete mit „THE GREATEST SHOW ON EARTH“ und einem großen Knall.
Der Finale Song hatte es auch genau getroffen, denn der Abend war einfach eine grandiose Show, die seinesgleichen sucht. Nun habt viel Spaß mit den Bildern