Moin moin ausm Norden! Heute gibts mal ne fette Portion deutschen Doom-Metal um die Ohren. Greh aus der Republik bringen am 15.Januar über Fetzner Death Records ihr neues Album „Dysphoric Devotion“ raus. Und ich konnte es mir nicht nehmen da mal meine Lauscher ran zu halten.

Düster bis dunkel

Das beschreibt die Platte gut, denn der erste Track mit Namen „Chained Thoughts“ zieht euch gleich in einen düsteren Strudel aus feinstem Doom-Metal. Wer sich da an Triptykon oder Nails erinnert fühlt: Feel Free! Und wer sich einmal voll und ganz auf düstere Lyrics konzentrieren will, ist mit „Dysphoric Devotion“ auch gut bedient. Wer sich also dem Strudel aus düsteren Riffs, treibenden Drums und markigen Vocals nicht entziehen kann, der wird auch mit „Illusional Cenotaph“ und „Thy Breath Not Mine“ gut bedient sein.

„All Flesh Decays“

ist der fünfte Track und ebenso wie „Growth In Pain“ düsterer Doom-Metal vom feinsten. triebende Musik und düstere Lyrics. Ganz so wie man es von Anfang an gewohnt ist. Und auch „Through The Eye“ bietet ein ähnliches Spektakel. Unterm Strich bleibt dann aber auch mit „Enter My Oblivion“ die Abwechslung auf der Strecke, was nicht heißen soll, das der Song nicht gut ist, oder unpassend.

Fazit:

Die Band bekommt von mir absolut solide 4,5/6 Schädel für den Schädelpfuhl. Die Jungs wissen was sie da tun, und das tun sie auch gut, aber erliegen leider dem gleichen Problem das viele Bands in dem Genre haben: Es hört sich fast alles ähnlich an. Was absolut schade ist! Denn man kann viel aus der düsteren Stimmung rausholen. Wenn ihr aber Fan der Musikrichtung seid, dann kauft euch unbedingt das Album nächste Woche, ihr werdet von den ersten Tönen an in eine schwarze Achterbahnfahrt des Metal gezogen, die euch bis zum Ende begeistern wird!

Tracklisting:
01 Chained Thoughts
02 Dysphoric Devotion
03 Illusional Cenotaph
04 Thy Breath Not Mine
05 All Flesh Decays
06 Growth In Pain
07 Through The Eye
08 Enter My Oblivion