Frankfurt am Main – Drei internationale Mega Bands waren mit LORDI, BABYMETAL und SABATON in die Main Metropole gekommen. In der ausverkauften Festhalle beweisen alle drei Bands, das sie grandios sind und aus der Welt des Heavy-Metal nicht mehr wegzudenken sind.

Monsterparty zum Auftakt

So erhoben sich die Monsterrocker von LORDI als erstes aus Ihren Gräbern und wurden mit frenetischem Beifall begrüßt. Zwar war das Set süß und kurz doch der Rockfaktor war grandios. So gab es ein wenig Nostalgie mit „Hard Rock Hallelujah“ oder „Would You Love A Monstermann“ aber auch von dem aktuellen Album „Scream Writers Guild“ waren mit „Thing In A Cage“ und „Lucyfer Prime Evil“ zwei Songs vertreten. Textsicher sang die Crowd jeden, und zwar wirklich jeden Song mit. Gänsehautstimmung pur und das schon zum Auftakt.

  • Dead Again Jayne
  • Would You Love A Monsterman?
  • Thing In The Cage
  • Blood Red Sandman
  • Lucyfer Prime Evil
  • Devil Is A Loser
  • Who’s Your Daddy?
  • Hard Rock Halelujah

Fernöstlicher Metal Sound sorgt für Verzückung

Nach dieser Monsterparty wurde dann der Stil ein wenig verändert, denn mit BABYMETAL kam ein Trio auf die Bühne das in 40 Minuten eine Choreografie aus mitreißenden Riffs, dröhnenden Synthesizern, schwebenden Symphonien und absolut fesselnder Bühnenkunst präsentierte. Von dem Umbau in der Band war bei dem Auftritt in Frankfurt nichts zu spüren, da die Formation aus Fernost wie eine Einheit wirkte, die schon ewig auf der Bühne zusammenarbeitet. Neben alten und durchaus ansteckenden Songs hatten sich auch neues Material wie „Divine Attack – Shingeki“ und „Monochrome“ mit dabei. Ein gewaltiger Auftritt den man lange nicht vergessen wird.

  • BABYMETAL DEATH
  • Megitsune
  • PA PA YA!!
  • Divine Attack – Shingeki
  • Monochrome
  • Gimme Chocolate!!
  • Road Of Resistance

FIRE…. I SAID FIRE!

Als dann die Lichter in der Festhalle erloschen jubelte die Ganze Halle. Dann eine erste Kaskade von Knalleffekten und die Schweden standen auf der Bühne und stimmten „Ghost Division“ an. Die Invasion der Main Metropole hatte somit begonnen. Mit jeder Menge Pyros und Lichteffekten verwandelten sie die Festhalle in eine Sauna. Neben diesem explosiven Feuerwerk wurde eine Storyline erzählt in der Historische Figuren, wie unter anderem der Rote Baron, eingebaut wurde. Worte können dieses Szenario einfach nicht in Worte fassen, denn neben Rauchkanonen, Bazookas, die Feuerwerke abfeuerten und einer Schneemaschine wurde jeder Song mitgesungen. Sänger Joakim Brodén genoss das Konzert sichtlich und kam den Aufforderungen des Publikums nach, die immer wieder skandierten „Noch ein Bier“. So gab er sich dann bei vor „To Hell and Back“ dem Gerstensaft hin und trank mit den Fans gemeinsam ein Bier. Mit einem Feuerwerk endete dann das Konzert, was man in Erinnerung behalten wird.

  • Ghost Division
  • Bismark
  • The Last Stand
  • Into The Fire
  • Carolus Rex (Swedish Version)
  • Winged Hussars
  • Sarajevo
  • Stormtroopers
  • 1916
  • Soldier Of Heaven
  • Dreadnought
  • The Red Baron
  • Father
  • The Attack Of The Dead Men
  • Christmas Truce
  • Primo Victoria
  • Swedish Pagans
  • To Hell And Back

Fazit, wenn man es so nennen darf

Eine grandiose Show von allen drei Bands mit jeder Menge Knalleffekten und einer Bühnenpräsenz die man so von wenigen Bands kennt. Ganz großes Kino, um es kurz zu fassen. Wenn ihr auf Tour noch ein Ticket bekommen könnt, dann seht zu, dass ihr euren Hintern dort hinbewegt, es lohnt sich! Nun viel Spaß mit den Bildern