Plötzlich traf mich ein heller Lichtstrahl in meiner Koje aus dem Schlaf. Als ich mir dann den Sand aus den Augen gerubbelt und das Fernrohr in die Hand genommen hatte, sah ich den hellen Lichtstrahl über dem Nachtleben in Frankfurt am Main. Daher hatte ich schnell das notwendige Knipsfeuerwerk eingepackt und meine Nussschale zu Wasser gelassen und mich mächtig in die Riemen gelegt. Als ich angelandet war, las ich, dass der sympathische Salzburger Rock/Rapper Mace auf seiner “Mace Against The Machine Tour“ vor Ort ist. Als Support war sein sehr guter Freund Karl Kayzer mit dabei.
Dieser startete dann auch gleich voll durch und riss die Crowd mit sich. Dabei hatte er immer einen lockeren Spruch auf den Lippen “ne”. Mit eigenen Rockigen Songs im Schlepptau und auch nachdenklichen Songs wie “Waste of Time “ oder Coversongs wie “Somthing Like Oliva” war es ein großartiges Set, was er aufgefahren hatte. Und zu guter Schluss heizte er die Stimmung noch mal auf, mit einem Medley von den Gorillaz.
Nach einer Kleinen Umbau Phase ertönte die aMACEthing Hymne, welche ein wenig an die amerikanische Nationalhymne erinnert. Einfach gesagt: Ein Kracher. Dann erstürmte Mace die Stage zusammen mit Karl Kayzer und Dave Schinwald. Dave legte sofort an den Drums los als gäbe es kein Morgen mehr, Mace brachte eine Energie auf die Stage mit seiner Gitarre und klaren Texten. Eine Kombination von Rap und Rock die das Nachtleben richtig rockte.
Mit „Amaceing“, „Alle So Wie Du“, “Für Immer“, „Fehler Im System“ und Klassikern wie „Unikat“ war für jeden Mace Fan was dabei. Auch hatte er seinen kürzlich veröffentlichten Song “Drunk “ mit im Gepäck. Mit der Zugabe ließen es sich Mace und die Band nicht nehmen mitten in die Crowd zu Stürmen um zu Performen. Ein Gigantischer Abend mit Wohnzimmer Atmosphäre neigte sich zum Ende, aber Mace konnte nicht loslassen. Er legte noch einmal nach und beendete den Abend mit „Schubladendenken“.
Also seid gespannt. Bis dahin verziehet sich der Wilde Vogel in sein Krähennest und hält Ausschau