Ein Pfingstwochenende, das es in sich hatte, denn die legendären Thrash Metaller von METALLICA gastierten in Hamburg, um mit einer atemberaubenden Doppelshow die Hansestadt in Ekstase zu versetzen. Mit zwei vollkommen unterschiedlichen Sets und unterschiedlichen Support Bands an jedem Tag, war dieses Konzert eines, das man so schnell nicht vergessen wird. Bis auf die Intros unterschieden sich die Setlisten komplett. Normalerweise kommt am Ende jeden Konzertes „Enter Sandman“ durch die Boxen gedonnert, doch dies war nur am Freitag der Fall. Das grandiose Doppelkonzert endete mit dem finalen „Masters Of Puppets“ Song aus dem Jahre 1986.

Wie am Freitag gab es auch am Sonntag mit „Lux Æterna“, „Screaming Suicide“ und „Sleepwalk My Life Away“ drei Songs, unserer Meinung nach die besten Tracks des neuen Albums 72Seasons, für die Metalheads im Volksparkstadion. Aber neben diesen neuen Songs, gab es auch für die Oldschool Metaller vor Ort jede Menge zu feiern, denn neben „Fade to Black“, feuerten die Metaller um Fronter James Hatfield „For Whom The Bell Tolls“, „Sad But True“ sowie „Nothing Else Matters“, „Fuel“ und „Seek & Destroy“ den Metalheads entgegen.

Metallica – Setlist vom zweiten Konzert in Hamburg

Intro

It’s a Long Way to the Top (If You Wanna Rock ’n‘ Roll) (AC/DC song)
The Ecstasy of Gold (Ennio Morricone song)

Setlist

  1. For Whom the Bell Tolls
  2. Ride the Lightning
  3. Through the Never
  4. King Nothing
  5. Lux Æterna
  6. Screaming Suicide
  7. Fade to Black
  8. Sleepwalk My Life Away
  9. Orion
  10. Nothing Else Matters
  11. Sad but True
  12. The Day That Never Comes
  13. Blackened
  14. Fuel
  15. Seek & Destroy
  16. Master of Puppets

Eine besondere Bühne für die geniale M72 World Tour

Das gute an dem Konzert war, das es für die Crew bei dieser Show gut war, nur an einem Ort zu sein für die zwei Konzerte, denn die Bühne konnte stehen bleiben und die Technik für die Kreisrunde Bühne, in der das Schlagzeug an einer Stelle versenkt und an einer anderen Stelle wieder auftauchte, musste nicht verändert werden. Die Fans in der Snake Pit waren ihren Idolen vermutlich noch nie so nah wie bei diesem Konzert in Hamburg.

Ohne Support geht es aber nicht

Das Konzert war aber auch wegen der beiden Support Bands ganz großes Kino, denn mit ICE NINE KILLS waren die Horror Thrasher mit in die Hansestadt gekommen, die sich derzeit auch auf ihrer eigenen Tour befinden. Die Show war genial und sie tobten sich auf der runden Bühne aus. EPICA waren ja für die Mannen von FFDP eingesprungen, die wegen der Operation von Fronter Ivan Moody nicht mehr auf der Tour dabei sind. Die Band um Frontfrau Simone Simons heizte den Metalheads im Volksparkstadion mit harten Tönen richtig ein, was den Abend noch besser machte als man es sich erträumen konnte. Wenn ihr die Konzerte verpasst haben solltet, dann seht zu, dass ihr euch für das Pfingstweekend 2024 für München ein Ticket sichert, denn dann kommen die legendären Metaller wieder nach Deutschland

Stimmen vor und nach dem Konzert

Ben T. aus Hamburg: „Wahnsinn, endlich habe ich Metallica einmal Live gesehen und dann so eine geile Show. Danke Metallica das ihr bei uns in Hamburg wart“

Tamara F. aus Stuttgart: „Großartiges Konzert, auch wenn die Anreise etwas beschwerlich war aus Stuttgart. Die Fahrzeit und der Stau waren nervig dabei doch wir haben es noch pünktlich geschafft. Das wird noch lange in meiner Erinnerung verweilen“

Sven P. aus Wien: „Metallica, Jaaaaaaaaaa!!!“

Monika W. aus Kiel: „Endlich Metallica, aber hatte mich auf Five Finger Death Punch genauso gefreut, Epica ist aber auch okay als Support“

Text by: Karsten Schulze