Im Zoom in der Frankfurter Mainmetropole standen alle Zeichen auf Metal, als Polymoon, Graveyard & Kadavar am 21. April in den Szene Laden kamen.

Um 18 Uhr öffneten sich die Tore und die vielen Fans strömten in den Laden. Als dann um 19 Uhr Polymoon starteten, war die Crowd noch etwas zögerlich und wartete ab, was die Band auf Lager hatte. Langsam brach das Eis und die Party konnte starten. Nach knappen 40 Minuten war dann der erste Akt auch schon vorbei. Dann wurde die Bühne ein wenig umgebaut, denn Graveyard brauchten etwas Platz.

Als dann die schwedischen Metaller auf der Bühne standen, platze der Laden aus allen Nähten. Als sie dann „No Good, Mr. Holden“ anstimmten, explodierte das Zoom fast. Als dann wenig später „Bird Of Paradise“ durch die Boxen knallte, tropfte wenig später der Schweiß von der Decke. Fast eine Stunde performten die Schweden und rissen alle Metalheads vor der Bühne mit sich. Nach einer halben Stunde Umbaupause waren die Metalheads dann etwas erfrischt, da sie sich mit Getränken regeneriert hatten.

Als dann die Berliner Rocker von KADAVAR die Bühne betraten, war die Stimmung sofort da. Ein wenig befremdlich war dabei aber, dass aus dem Trio ein Quartett geworden ist. Doch das machte den Sound der vier nur noch breiter und besser. Mit Songs wie „Last Living Dinosaur“, „Doomsday Machine“ oder „Lord Of The Sky“ holten sie alle Rock- und Metalheads vor der Bühne ab und ließen das Zoom erbeben. Als dabb „Purple Sage“ angestimmt wurde, war allen langsam klar, dass die Party zu Ende ist.

Einfach grandios was an dem Abend im Zoom mit diesen drei Bands passierte. Mir war es eine Ehre bei diesem Event dabei zu sein, eure Piratenbraut Samira