Moin moin aus Hamburg, auch wenns Gesabbel is! Am 13.12 und 14.12 spielten Royal Republic in Hamburg zwei komplett ausverkaufte Gigs. An ersterem Datum mit Unterstützung von Bluthund, an letzterem nachdem Schmutzki den Anheizer spielen durfte. Vor Ort war euer Messer-Jack am Freitag, und durfte sich selbst ein Bild von der Lage machen, wie die Jungs so die Große Freiheit 36 bespaßen.
20 Sekunden reichen für eine Wall of Death
Absolut krasser Scheiß den Schmutzki da abgezogen haben. Abgesehen davon, das die Show überraschend fast eine halbe Stunde früher anfingen als geplant, boten die drei Jungs aus Stuttgart pure Energie und Stimmung von Anfang an. Das dazu auch das Verlassen der Bühne für ein Bad in der Menge gehört, wirkte ebenso natürlich wie eine abschließende Wall of Death. So reißt man auf jeden Fall das Publikum mit, und macht sich Fans. Das natürlich bekannte Klassiker wie „Rockolymp“ oder „Hey Du“ nicht fehlten versteht sich da fast wie von selbst. Wenn ich jetzt nicht schon im Vorfeld ein Fan der Band gewesen wäre, wäre ich es garantiert jetzt! Dementsprechend spätestens jetzt, und sage fett danke Schmutzki!
Königlicher Auftritt
Royal Republic brauchten nicht umsonst 2 Tage in Hamburg um möglichst vielen Fans gerecht zu werden. Da verwundert es auch wenig, das beide Tage sold out melden konnten. Wer eine Show gesehen hat weiß worauf er sich einlässt, und wer zum ersten mal bei Royal Republic live vor der Bühne steht, wird von der Energie und guten Stimmung der Band absolut begeistert sein! Weder gab es irgendwelche Patzer auf oder vor der Bühne, noch spackte die Technik rum. Und bei der prall gefüllten Großen Freiheit 36 mitten auf’m Kiez in Hamburg brodelte die Menge vor Euphorie. Songs wie „LoveCop“ und „Full Steam Spacemachine“ taten dabei noch ihr übriges und so bot die Band bis zum Ende alles was ging.
So kann man sich Hamburg schmecken lassen und wenn wir nicht schon viel zu warme Temperaturen hätten, wäre alleine dieses Konzert, mit der Energie-Kombi, in Stande gewesen den Winter für ein paar Stunden zu vergessen und einfach ne abgefuckt geile Zeit zu haben.