Moin Kinners!
Euer Messer-Jack treibt sich im Heimathafen ja öfters mal um und guckt auch mal nach neueren Möglichkeiten die Kombüse und die Lager von Kapitän Karsten’s Schiff zu füllen, und die Moral der Crew zu erhöhen. Diesmal hat es mich zur InterNorga nach Hamburg verschlagen, eine Versammlung und Messe von allem was Rang und Namen hat in der Gastro-Szene. Angefangen von Gewürzen über Maschinen und… Trommelwirbel.. auch Alkohol in Hülle und Fülle. Das dabei meine halbwegs nüchternen Augen zufällig über den Stand von Saint Ginger aus Hamburg gestoßen sind, gegründet von Alban Qoku, einem Metalhead der ersten Stunde, war fast schon Schicksalhaft. Natürlich durfte ich mir auch eine der Flaschen einverleiben, man muss ja schlussendlich auch wissen was man da so an die Crew ausgibt, und ja.. das war ein fucking Orgasmus im Mund der da bis ins Innerste meines Körpers zieht, kann ich jedem nur Empfehlen der mal Bock auf was ganz spezielles hat.
Es gibt dabei sogar einen positiven Nebeneffekt: denn laut absolut mystischer und historisch definitiv belegter Entstehungsgeschichte kam die Idee zu dem Drink während Qoku erkältet war und eine Freundin ihm Ingwer, Honig und Zitrone zubereitet hat. Und um seine Reaktion darauf zu zitieren:
„Das schmeckt doch bestimmt auch mit Alkohol!“
Und ja, was am Ende als „Voll süß und irgendwie scharf, auf jeden Fall höllisch lecker“ zu beschreiben ist, kam erst nach etlichen Versuchen zu Stande, welche unter anderem dazu führten das die treue Trinker-Gemeinde von St. Ginger sich lieber dem brackigen Elbwasser zuwenden wollten.
Auf jeden Fall gibt es von Seitens der Crew an dieser Stelle eine absolut eine Kaufempfehlung abseits des übrigen Metal, und eine klare Wertung von 5/5 Schädel sowie ein Bekenntnis zur Kirche des heiligen Saint Ginger aus St. Pauli!