Moin Moin! Heute nehmen wir uns mal das Konzeptalbum „A 1000 Tears“ von Souls of Ambience vor. Das zweite Werk der Australier wird am 4. Oktober über Wormholedeath erscheinen und bietet ne ganz ruhige Ambient, Psychedellic-Rock und Progressive-Mischung die wahrscheinlich nichts für die Hartgesottenen unter euch sein sollte.

Keyboard is 70’s 

Aye.. Es gibt ein Keyboard, und das Geklimper wirkt tatsächlich fehl am Platz.. Aber gut jedem so seins. “ A Thousand Tears“ als erster Track bietet das, was man einen musikalischen Trip nennen könnte oder sollte. Und ruhig bleibt es mit „Never Drops„. Qualitativ ist es tatsächlich gute Musik, also rein Handwerklich gesehen. Schade ist nur, das die Musik an sich eher etwas für Liebhaber ist, und ein Nischenprodukt, das sich auf Woodstock bestimmt super gemacht hätte. Da wundert es wohl weniger das man sich mit „Summer Rain“ auch weit in die Vergangenheit gesetzt fühlt. „Clarice Daughter Beyond The Sky“ und “ Fear Time“ versuchen sich selbst nicht all zu ähnlich zu werden, schaffen das nur leidlich.

“ Grey Street“

ist ein Track der ruhig vor sich hin plätschert, wenig von der rockigen Seite der Band zeigt. Und „Mary Of The Morning“ baut genau darauf auf. Es gibt ruhige Lyrics die eher an einen Geschichtenerzähler erinnern, sanfte Rockige Töne und wenig Action. Da schlägt der finale Song „The Devil At 4pm“ schon fast aus der Art und bietet so etwas wie Rhythmus.

Fazit

Mal hat man gute Tage, dann Tage wie heute. 3/6 Schädel für ein solides Handwerk, aber gähnende Langeweile die einen stetig ein Gefühl von Historie gibt. Wie schon erwähnt, ein Nischenprodukt, das man wirklich gezielt suchen sollte. Schade, denn die Stimme und das Handwerkliche Geschick der Band können sich durchaus sehen lassen.

Tracklisting:
01    A Thousand Tears
02   Never Drops
03   Summer Rain
04   Clarice Daughter Beyond The Sky
05   Fear Time
06   Grey Street
07   Mary Of The Morning
08   The Devil At 4pm