(Platt unten, und sorry für regionale Übersetzungsdifferenzen )
Moin moin Ihr Leichtmatrosen! Manchmal muss ich ja nicht all zu weit hinaus segeln um euch richtig geile Mukke zu angeln. Diesmal nur bis zum benachbarten Heimathafen Hamburg, praktisch ne Bierflasche Zeit von mir zur Band. Was ich dort gefangen hab? Das am 21. Juni erscheinende Album „New Over Known“ von den Hamburger Jungs The Lets. Das Debut-Album haben die vier Typen noch während der leidigen Pestzeit in totaler Abgeschiedenheit aufgenommen. Und was dabei raus gekommen ist, durfte ich mir einmal im Vorfeld der Veröffentlichung anhören.
Budder bei de Fische!
Wir im Norden stehen ja für harte Kanten und klare Worte, oder anders herum. „New Over Known“ ist der Leadtrack des Albums, kommt gleich an erster Stelle und lässt bereits tief blicken. Verstecken muss der Song sich kaum vor den klassischen Rockern aus Nashville, lässt einen das Lebensgefühl hier von der Küste nacherleben. Klarer Rock, ehrliches Handwerk am Instrument und nen Sänger mit dem man bei einem Bier mehr als ein „Jo“ rausbringt als Antwort. „There Is No Time“ erinnert ein wenig an die späten 90er, im 21er Gewand. Schwer zu beschreiben, aber durchaus stimmig und macht Lust auf mehr. Während „Walking on a Rope“ der typische Song ist, der irgendwann am späten Nachmittag im Radio gespielt wird, lädt „Period“ zum Verweilen ein, und macht sich garantiert super in diversen Kneipen der Hamburger Nachtszene.
Chill ma!
„Out Of My Way“ ist entspannter Rock. Lässt sich dabei wunderbar hören und garantiert Gänsehautfeeling. Und nach all der Entspannung, geht die Party mit „Take Me Down“ munter weiter, das ist rhytmisches Instrumentenspiel mit geilen Vocals. Nahezu am Ende angelangt folgt auf den kurzen Einspieler mit Namen „Prelude For The Devil“ ein sprichwörtliches „High Five With The Devil„. Der Song braucht sich nicht zu verstecken und erinnert stark an den typischen Nashville-Rock aus den USA, wenn auch der ganz eigene Stil der Norddeutschen Lebensart einfließt. Leider geht mit „Come As Long As You Stay“ das Album auch zu Ende. Sehr ruhig, bedächtig und fast schon traurig. Das Gefühl wird auf jeden Fall vermittelt.
Fazit:
Jo! Die Jungs aus Hamburg haben sich da ne geile Platte zurechtgezimmert. Alles Grundsolider Rock, wenn auch Stellenweise vielleicht etwas zu ruhig für meinen persönlichen Geschmack. Aber die 4,5/6 Schädel fürs Sammelalbum bekommen sie trotzdem. Es ist noch Luft nach oben, aber The Lets haben ihren Weg gefunden, müssen ihn nurnoch finden. Bestellt euch das Album unbedingt vor, und hört euch die bereits releasten Songs an, eine klares High-Five von mir an meine Nachbarn.
Moin moin, Ihr Leichtmatrosen! Manchmal muss ik ja nich all to wiet rut segeln, üm ok gooden Tüdel in’t Netz to kriegen. Dismaal blots bis to’n naastn Heimathaven Hamborg, praktisch so lang, as ’ne Buerflasch to op’n anner toomachen. Wat ik dort fangn hebb? Dat an’n 21. Juni rutkummende Album „New Over Known“ vun de Hamborger Jungs The Lets. Dat Debüt-Album hebbt de veer Typen noch düchtig in de olle Pesttid in totaler Afslutenheit opnahmen. Un wat dor bi rutkamen is, dor hebb ik mi mol in Vörfeld vun de Veröffentlikung anhörn dürfen.
Budder bi de Fische!
Wi in’n Norden staht ja för harte Kanten un klare Worte, oder anners rüm. „New Over Known“ is de Leedtrack vun’t Album, kümmt glei an‘ erste Steed un let al düchtig blicken. Verstecken mutt de Song sik kaum vör de klass’schen Rockers ut Nashville, lett een dat Levensgefühl hier vun de Küst naerleven. Klöör Rock, ehrliches Handwerk an’n Instrument un ’n Sänger, mit den man bi ’n Bier mehr as ’n „Jo“ rutkregen deit as Antwoord. „There Is No Time“ erinnert ’n bietje an de späten 90er, in ’n 21er Gewand. Swor to beschrieven, aber duadlich stimmig un maakt Lust op mehr. Während „Walking on a Rope“ de typische Song is, de irjennwo späten Nachmittag in’n Radio speelt ward, ladd „Period“ to Verweilen in, un maakt sik bestimmt super in de verscheden Kneipen vun de Hamborger Nachtszene.
Chill mol!
„Out Of My Way“ is entspaant Rock. Lätt sik dorbi wunderbar hören un garantiert Gänsehautfeeling. Un na all de Entspaantheit geiht de Party mit „Take Me Down“ munter wedder, dat is rhythmisches Instrumentenspel mit geilen Vocals. Fast an’t Enn kümmt op den korten Einspeler mit’n Namen „Prelude For The Devil“ ’n sprokenwörtliches „High Five With The Devil„. De Song mutt sik nich verstecken un erinnert stark an den typischen Nashville-Rock ut de USA, wenn ok den ganz eigenen Stil vun de norddüütschen Levensart inflecht. Leider geiht mit „Come As Long As You Stay“ dat Album to Enn. Sehr ruhig, bedäächtig un fast schun traurig. Dat Gefühl ward auf jeden Fall vermittelt.
Fazit:
Jo! De Jungs ut Hamborg hebbt sik dor ’ne geile Platt torechtzimmert. Alles grundsolider Rock, wenn ok Stellenwies vlicht wat to ruhig för min persönlichen Smak. Aber de 4,5/6 Schädel för dat Sammelalbum kriegt se doch. Dor is noch Luft na baven, aber The Lets hebbt ehrn Weg funnen, mutt’n den blots noch gahn. Bestellt ju dat Album unbedingt vör, un hört ju de al rutkommene Songs an, ’n klares High-Five vun mi an mine Nachbarn.
Tracklisting:
01 New Over Known
02 There Is No Time
03 Walking On A Rope
04 Period
05 Out Of My Way
06 Take Me Down
07 Prelude For The Devil
08 High Five With The Devil
09 Come As Long As You Stay