Ahoi, ihr Landratten! Ich bin gerade in meiner Kajüte und schaue durch mein Fernrohr auf einen Leuchtturm. Was erblickte ich da? Ein Leuchtfeuer über dem schönen Frankfurt am Main! Ich packte meine Knipps-Kanonen ein und machte mich auf den Weg ins Nachtleben. Dort tummelten sich ein paar Leute und was musste ich da sehen? „Vogelfrey“ waren zu Gast und hatten als Support die Odenwälder Wikinger von „Incordia“ im Schlepptau.

Die Melodic-Death-Metaller von „Incordia“ starteten mit „Dark Is Our Fate“ und schallerten uns ihre harten Riffs um die Ohren. Mit tiefem Growl-Gesang rissen sie die Crowd mit sich. Nach den Songs gab es immer ein kleines Geplänkel mit der Crowd, was die Jungs sichtlich feierten. „In Odins Wald“, eine kleine Anekdote an den Odenwald, brachten sie die Köpfe zum Headbangen. Mit „Call Of The North“ läuten sie den letzten Song des Abends ein – Insgesamt eine tolle Setlist aus ihren letzten beiden Alben.

Nach einer Umbauphase betraten dann „Vogelfrey“ die Bühne und legten los mit „1000 Jahre Bier“ aus ihrem erst aktuellen Album „Titanium“, das es als erstes Album der Halunken in die Charts geschafft hat. Die Meute, die ins „Nachtleben“ gekommen war, tanzte und feierte schön mit der Band mit, besonders bei „Magst du Mittelalter?“ oder „Mittelalter Rockstar“. Mit „Samael Hilf“ wurde sogar versucht, einen Dämon zu beschwören! Mit „Unsterblich“ verabschiedeten sich „Vogelfrey“ und ließen eine zufriedene Crowd zurück. Ich verabschiedete mich nun auch und begab mich auf die Heimreise, um nach dem nächsten Event Ausschau zu halten.

Es grüßt euch euer Wilder Vogel!

Pics: Michael „Der Wilde“ Vogel

Text: Michael „Der Wilde“ Vogel