Mit etwas Verzögerung ging der zweite Tag beim W:O:A los, denn es gab eine Unwetterwarnung des deutschen Wetterdienstes. Aus diesem Grund musste das komplette Field geräumt werden. Auf den Bühnen wurde der Spielbetrieb eingestellt, alle Schotten wurden dicht gemacht und die Besucher wurden gebeten zu Ihren Fahrzeugen zu gehen, um dort Schutz zu suchen. Nach einer 90-minütigen Unterbrechung ging es dann aber richtig los.
Die Jungs von Black Stone Cherry rockten die Harder Stage in Grund und Boden. „Me and Mary Jane“ schalte es über den Holy Ground und der Acker bebte. Der Südstaaten Rock ist halt einfach der jeden mitsingen lässt. Mit Songs vom aktuellen Album „Kentucky“ und alten Megahits waren sie genau das, was die vielen Metalheads brauchten um nach dem Regen Warm zu werden.
Auf der Wackinger Stage sorgten dann die „Warkings“ für Mega gute Laune. Die Pommesgabeln wurden in die Höhe gestreckt und jeder Shout wurde erwidert. Auf er Wet Stage ging es mit „Venom Inc.“ Richtig hart ab. Die Jungs verstanden es die vielen Metalheads mitzunehmen. Einfach genialer Metal der die Wet Stage zum wackeln brachte. Mit Kärbholz ging es dann auf der Headbanger Stage mit fetzigem Deutschrock ab. Mit „Kein Name fehlt“ enterten sie die Bühne und nahmen die vielen Wackinger mit. Ein fantastischer Auftritt der Jungs aus Newcastle . Der Tag war also nun schonmal gerettet, doch es sollte noch längst nicht Schluss sein.
„Within Temptation“ um Frontfrau Sharon Janny den Adel setzten die Faster Stage in Flammen. Die Fantastische Stimme von Sharon ist jedes Mal auf ein Neues faszinierend. Diese Stimme gepaart mit den harten Gitarren Riffs von Robert Westerholt und Ruud Adrianus Jolie runden einfach jeden Within Temptation Auftritt ab. Auf der Headbanger Stage ging es dann mit „Cradle of Filth“ weiter. Einfach genialer Metal was dort die Besucher erwartet. Die Bühnenpräsenz von Frontmann Dani Filth war einfach genial.
Später am Abend betraten dann „Zuriaake“ die Wackinger Stage. Chinesischer Black Metal ist immer etwas Besonderes. Das Bühnenbild ähnelte teils den Sagenfiguren der chinesischen Mythologie und war außergewöhnlich. Einfach genial für jeden Besucher. Auf der Wet Stage konnte man dann „The Night Flight Orchestra“ genießen, denn die Jungs aus Schweden heizten den Wackingern mit klassischem Hard Rock so richtig ein. Den Schlusspunkt des Abends setzten dann Hämatom. Ein geniales Bühnenbild und die Makaberen Masken machen jeden Hämatom Besuch zu etwas besonderem. Mit dem Queen Cover „I Want it all“ und “„Alte Liebe Rostet nicht“ Gingen die Metalheads so richtig ab.
Trotz der Unterbrechung durch das Unwetter, ging ein genialer Tag Zwei zu Ende. Ein Riesen Kompliment muss man an die Organisatoren aussprechen für das schnelle Eingreifen als das Unwetter aufgezogen war. Ein Sorry an die Bands die in diesem Beitrag nicht genannt worden müssen wir an dieser Stelle auch aussprechen, aber es würde den Rahmen sprengen. Wir sagen auch heute wieder Danke für einen gelungen Tag auf dem Holy Ground und sagen nur noch: “keep calm, rock up your life and bang your head“