Moin, meine Festival Freunde. Das Wacken Open Air startete gestern in den ersten offiziellen Tag. Nach dem kurzen Regen Intermezzo des Mittwochs, schien gestern den ganzen Tag die Sonne. Das perfekte Wetter, um ein Festival zu beginnen. Die vielen Metalheads wurden relativ früh geweckt, denn Ragnarök und Bloddywood feuerten auf den Stages und weckten die ganzen Metalheads. Bloodywood wartete mit einer genialen Mischung aus Bollywood Klängen im genialsten Metal Style auf und das Zelt bebte. Die ersten Crowdsurfer waren auch schon unterwegs und es war einfach ein bombastisches Erlebnis. Mit voller Kraft voraus enterten die Jungs von Versengold die Louder Stage. Eine geballte Ladung Folk Rock ließ die legendären Pommesgabeln in die Höhe schnellen. Mit Songs vom Album Nordlicht begeisterten Sie die vielen Metalheads.
Aber jeder der Wacken kennt weiß, es gibt keine Verschnaufpause. Auf der Harder Stage übernahmen Beyond the Black das Ruder und lieferten den nach Musik gierenden Metalheads das was sie wollten. Hardrock Deluxe mit etwas Feuer dazu. Eine beeindruckende Bühnenpräsenz gepaart mit einer unvergleichlichen Stimme von Frontfrau Jennifer Haben machte den Auftritt mehr als Perfekt. Aber die Wackinger wollten mehr und das bekamen sie auch. Hammerfall ballerten den vielen Metalheads einen Mega Hit nach dem anderen um die Ohren. Geniale Performance ohne wenn und aber und nach mehr als einer Stunde bebte der Holy Ground. Der Tag war aber noch lange nicht zu Ende, denn mit schrillen Sirenen und einer geballten Ladung Heavy Metal betraten Airbourne die Stage. Joel O’Keeffes gewaltige Bühnenpräsenz ist einfach faszinierend und ein vergleich mit einem jungen Angus Young darf gern gezogen werden. Einfach ein Feuerwerk der Superlative.
Das was danach kommen sollte, war eine Hommage an Lemmy. Wie einst Motorhead auf zwei Bühnen Wacken eroberte, so sollte es beim Revival Sabaton sein die mit Orchester Begleitung zwei Stages bespielten. Was Sabaton dann ablieferte, war einfach ein Feuerwerk. Mit Stacheldraht, Helmen und einer Panzerkonstruktion um das Schlagzeug war es eine dem Album würdige Performance. Auf dem Holy Ground feierten die 50.000 Metalheads. Das Topping sollte dann am Ende der Performance kommen, denn dann spielten Sabaton begleitet von einem Orchester auf zwei Bühnen. Parallel performten Mr. Hurley und die Pulveraffen auf der Wackinger Stage vor nicht weniger als 10.000 Metalheads. Dieser Mega Schlusspunkt, den die Wacken Orga da auf die Beine gestellt hat, war einfach unglaublich.
Morgen gibt es noch mehr vom Holy Ground, denn euer Rock und Metal Opi vom Skulls and Bones Magazin ist weiter für das Nordhessen Journal auf dem Acker und liefert euch weiter Einblicke in das Geschehen rund um Wacken XXX.