In der Frankfurter Festhalle herrschte Ausnahme Zustand, denn am Freitag standen alle Signale im Zeichen von HEAVY METAL MUSIK. Schon bei der Anreise liefen die Kuttenträger in Massen Richtung Eingang der Festhalle. Das lag daran, dass neben ZSK, The Story So Far die Legenden von RISE AGAINST am Start waren.
Bevor aber in der Festhalle es richtig zur Sache ging, belagerten die vielen Metalheads den Stand von Radio Bob, denn dort konnte man am Glücksrad drehen und fette Preise absahnen. Auch beim Stand von PETA war jede Menge los. Das an den Merchständen die größten Schlangen standen, braucht man ja keinem erzählen.
Zu Beginn legten ZSK aus Berlin ein richtig fettes Brett auf die Bühne. Etwas überraschend war es, dass an der Gitarre die sonst Arne besetzt, Flo v. Schwarz von Pyogenesis stand und performte. Das er ein grandioser Musiker ist, solltet ihr wissen, denn er hatte alle Songs drauf, als wäre er schon von Anfang an dabei gewesen. 45 Minuten Feuerwerk vom Feinsten und das schon zu Beginn der Veranstaltung.
Nach diesem Sprint brauchten die Metalheads vor der Bühne erst einmal eine Erfrischung. Dazu gab es auch etwas Zeit denn die Bühne musste umgebaut werden für die kalifornischen Jungs von „The Story So Far“. Als diese dann loslegten gab es fetten Pop/Punkrock auf die Ohren. Mit Songs wie „The Glass“ oder „Heav Gloom“ feuerten sie einen Kracher nach dem anderen ab, doch die Stimmung konnten sie irgendwie nicht halten, die ZSK vorher aufgebaut hatten.
Als dann, nach einer Umbaupause die US-amerikanischen Mannen von RISE AGAINST auf die Bühne kamen, ging gleich richtig die Post ab. Schon bei Re-Education gab es den ersten kleinen Circle Pit im ersten Wellenbrecher. Bei „The Violence“ war die Ganze Crowd in Bewegung und es gab keinen der mehr Stillstand. „Prayer Of The Refugee“ brachte die Stimmung auf den Siedepunkt. Daher gab es dann zum Abkühlen mit „People Live Here“ und „Hero Of War“ zwei Acoustic Songs für die Metalheads. Am Ende legten die US-amerikanischen Legenden noch zwei Songs obendrauf. Ganz großes Kino was RISE AGAINS aber auch die Fans geliefert hatten. Egal ob die alten Songs oder die neuen vom aktuellen Album „Nowhere Generation“ wurden Textsicher mitgesungen.
Als dann die letzten Noten gespielt waren, gingen viele glückliche Fans noch einmal am Merchstand vorbei, um dann den Weg nach Hause anzutreten.