Moin moin aus dem Norden! Gestern, am 28.Februar 2025 war es endlich soweit, der Verein „Female Fronted Rock e.V.“ gab sein zweites Festival, nachdem das vorherige Jahr schon ein voller Erfolg war. Und es war eine absolut fette Abrissparty, die dort im Orange Club Kiel von statten ging. Ehrlich, hätte ich nicht noch Auto fahren müssen, wäre mein Kater heute absolut tödlich gewesen. Vier Bands mit weiblicher Frontbesetzung gaben sich die Klinke in die Hand: Ax’n Sex, Witherbloom, Firth of Drangiss und Drive Hunt. Allesamt absolute Höhepunkte für sich selbst, und moderiert und begleitet wurde das ganze vom guten alten Dr. Mosh, der unter anderem für sein Dannewerk Open Air bekannt ist, und für ne super Stimmung sorgte.
Female Fronted und Metality
Fangen wir aber am Anfang an, nämlich mit den beiden Vereinen, die sich so sehr für die Szene einsetzen: Female Fronted Rock e.V. und Metality. Letztere dürften dem einen oder anderen schon auf diversen Festivals begegnet sein, und irgendwo auch auf Social Media. Der gemeinnützige Verein setzt sich für etliche soziale Projekte ein, verbindet die Metalszene und unterstreicht noch einmal das, was uns als Fans so besonders macht: den Zusammenhalt. Während ersterer, und auch der Veranstalter des Mini-Festivals, sich dafür einsetzt das auch die Frauen der Bands gehört werden, die leider oft noch belächelt werden. Und wer an diesem Abend dabei war, versteht auch das es absoluter Schwachsinn ist, denn die Frontfrauen haben allesamt so viel Energie und Power gezeigt, da könnten sich noch sehr viele der männlichen Kollegen eine fette Scheibe abschneiden.
Die Küste brennt!
Ich möchte an dieser Stelle ganz unüblich gar nicht auf die einzelnen Bands eingehen, da sie allesamt absolute Höchstleistung gezeigt haben, und ich dem nicht gerecht werden könnte. Also gibt es ein fettes Dankeschön an die vier Bands, die alle ihre ganz eigene Interpretation des Metal oder Rock rausgeballert haben, in ihren ganz eigenen Stilen. Es gab keine technischen Fehler, die Stimmung im Orange Club war von Anfang an super, und während Bier und Mischgetränke in rauen Maßen fließen, wurde auch die Tombola super angenommen bei der es die verschiedensten Preise zu gewinnen gab, allesamt spenden, bis auf die goldene Schallplatte als Hauptpreis, mit den Unterschriften aller Bands des Abends. Auch wenn der Club nicht komplett aus allen Nähten platze, war er doch kurz davor, und wir können davon ausgehen, und da zitiere ich die Veranstalter, „Das man im kommenden Jahr schon etwas größer denken kann“ Dem Stimme ich zu, nicht nur als Vereinsmitglied, sondern auch als Zuschauer einer der fettesten Parties die das Jahr 2025 ganz besonders machen!
Mehr Infos zu den beiden Vereinen: