CRADLE OF FILTH – Nach Zoë ist nun Ashok auch raus
Arrr, hisst die Segel und haltet euch fest, ihr schwarzen Herzen der Nacht – denn auf dem Geisterschiff CRADLE OF FILTH kracht’s mächtig im Gebälk! Kaum war das Deck von den Wogen des Abgangs der Tastenhexe Zoë beruhigt, fegt der nächste Sturm heran: Gitarrist Ashok wurde mit sofortiger Wirkung über die Planke geschickt!
Ein Donner aus dem Maschinenraum
Noch am Vortag hatte Ashok, mit bürgerlichem Namen Marek Šmerda, verkündet, nach der laufenden Tour den Kahn der Filth-Flotte zu verlassen. Gründe nannte er reichlich: zu viel Arbeit für zu wenig Gold, Stress wie auf einem endlosen Orkanzug und jahrelanges unprofessionelles Verhalten von oben. Ein raues Geständnis, das klang, als habe er die Nase voll vom ewigen Nebel der Dunkelheit.
Ashoks letzte Worte an die Mannschaft
In einer Botschaft an seine Gefolgsleute sprach Ashok offen:
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Er und Zoë hätten längst den Entschluss gefasst, neue Wege zu segeln.
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Seine Kompositionen, sogar das viel diskutierte Ed-Sheeran-Crossover, will er aus den kommenden Schriften der Band gestrichen wissen.
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Er bat darum, das private Kapitel zwischen ihm und Zoë nicht mit dem Fernglas der Spekulation auszuspionieren.
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Die laufende Tour wolle er noch zu Ende bringen, „für die Fans und für die Crew“, auch wenn er seine Gefährtin schmerzlich vermisse.
Seine klare Ansage an die Meute: Respektiert Zoë – oder spürt meinen Zorn!
Kapitän Dani Filth schlägt zurück
Doch kaum war die Flaschenpost auf See, da donnerte schon der Gegenruf des Kapitäns Dani Filth über die Reling:
Mit schwerem Herzen, so der düstere Steuermann, habe man Ashok mit sofortiger Wirkung entlassen. An Bord sei kein Platz für Sabotage und Diffamierung. Die Südamerika-Shows würden keinesfalls gestrichen, auch wenn die Fans vorerst nur mit einem Gitarristen Vorlieb nehmen müssten – bis der Ersatzmann in wenigen Tagen an Bord flattert.
Dani beschwichtigte die Crew: Der Rest der Band sei „cool“, Anschuldigungen gegen Management und Führung „unbegründet“. Geduld sei eine Tugend, und die Wahrheit werde ans Licht gezerrt werden wie eine Leiche am Strand.
Der Sturm tobt weiter
So segelt das Schiff der „The Screaming Of The Américas“-Tour nun mit zerrissenem Segel und einer Ruderbank weniger – doch Dani schwört, das Wrack nicht untergehen zu lassen. Die Fangemeinde, die „Filthlings“, soll stillhalten, bis das Meer die Wahrheit freigibt.
Fazit: Ein Schiff in schwerer See
Einmal mehr zeigt sich: Auf der Galeone von CRADLE OF FILTH ist die See rau, und nur die Härtesten überstehen den Kurs. Ashok wirft Anker und springt von Bord, während Dani das Steuer eisern festhält. Ob dieser Sturm das Schiff zerreißt oder es nur härter stählt – das wird sich auf offener See zeigen.
Soll ich den Artikel noch im Ton eines fiktiven Piraten-Kurierblatts ausformulieren – mit Schlagzeilen wie „Meuterei an Bord der Filth-Galeone!“ und eingestreuten „Decklog“-Zwischenrufen – oder soll er eher als seriöse Piratenchronik bleiben?