WARRANT – ‚Demons‘-Single wurde abgefeuert
Logbuch des Kapitäns – Eintrag vom 13. Tag des Oktober, im Jahre 2025
Breitengrad: Heavy Metal – Kurs: Volle Fahrt voraus mit WARRANT
🏴☠️ Schwarzer Himmel, brennende Herzen – die Speed-Metal-Brigade sticht erneut in See!
Eintrag I – Der Dämonensturm naht
Aye, ihr Landratten, haltet euch fest und schnallt die Lederwesten enger: WARRANT, die altgedienten Kaperfahrer des deutschen Speed Metal, haben ein neues Donnerwetter entfesselt. Ihr jüngster Kanonenschlag trägt den Namen „Demons“ – eine Single, so unbarmherzig wie ein Entermesser bei Sturm, begleitet von einem finsteren Musikvideo, das direkt aus den tiefsten Untiefen des Seelenmeeres aufzutauchen scheint.
„Ein wütender Aufschrei gegen innere Leere und seelische Qualen. Von Dämonen zerrissen, gefangen in einem verdrehten Geist…“
So lautet der Fluch, den die Band selbst über ihren Song ausgesprochen hat – und bei Davy Jones’ Bart, lügen tun sie nicht! Kein Trost, keine Gnade, keine Engel – nur brennende Wut, Rache und der letzte Versuch, der eigenen Verdammnis zu entkommen. Eine Hymne für verlorene Seelen – ein letzter Schrei auf dem Mast, bevor das Schiff zerbirst.
Eintrag II – Der Schatz heißt: „…The Speed Of Metal“
Seit dem 10. Oktober liegt der Schatz offen für alle, die Mut haben, ihn zu heben: Das neue Album „…The Speed Of Metal“ wurde über Massacre Records in die Welt entlassen – zehn Tracks stark, geschmiedet in den glühenden Kesseln der Gernhart Studios zu Troisdorf, wo Martin Buchwalter das Mischpult bediente wie ein Steuermann das Ruder bei Sturm. Das finale Mastering kam von Michael Schwabe (Monoposto, Düsseldorf), das atemberaubende Cover stammt von Gyula Havancsak – ein Künstler, der mehr Albträume einfängt als der Fluch der Karibik selbst.
Produziert wurde das ganze Ungetüm von Frontmann Jörg Juraschek, ein alter Haudegen am Bass und Mikrofon, während Norman Jonas die Vorproduktion überwachte – vermutlich mit einem Fass Rum und einer brennenden Feder in der Hand.
Eintrag III – Das Line-Up: Vier Matrosen, ein Kurs
Die Crew ist komplett:
⚓ Jörg Juraschek – Gesang & Bass, der Kapitän mit der Galle aus Stahl
⚓ Michael Dietz – Gitarre, ein Veteran mit Saiten wie Enterhaken
⚓ Adrian Weiss – Gitarre, frisch an Bord, bringt neuen Wind in die Segel
⚓ Marius Lamm – Schlagzeug, der Pulsmacher, der den Sturm beschwört
Mit Weiss’ Einstieg kehrt die klassische Viererbesetzung zurück – eine Formation, so effektiv wie ein präziser Breitseitentreffer in die Planken feindlicher Schiffe.
Eintrag IV – Alte Lieder, neue Flammen
Zwei besondere Stücke funkeln wie Gold im Laderaum der Scheibe:
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„It’s Up To You“ – ein Lied aus dem Jahre 1988, das in frischer Rüstung wiedergeboren wurde. Der Geist der Jugend, neu entfacht – und bereit, sich der Gegenwart zu stellen.
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„Windy City“ – eine kraftvolle Verbeugung vor The Sweet, von Juraschek selbst als Lebenstraum beschrieben. Eine Hommage, die klingt wie eine Kanonenkugel in Zuckerwatte – süß und zerstörerisch zugleich.
Eintrag V – Die Schatzkarte (Tracklist)
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Blood Moon Prelude
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Cut Into Pieces
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Demons
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Falling Down
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Windy City
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Cry Out
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Salvation
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Regain The Fire
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It’s Up to You
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Scream For Metal
Letzter Eintrag – Fazit der Fahrt
WARRANT haben die Segel gesetzt und sich dem Sturm gestellt – und was sie in die Welt entlassen haben, ist nichts weniger als ein rasender Orkan aus Speed, Schmerz und purer, metallischer Energie. „Demons“ ist der Aufschrei, den man im Herzen hört, wenn die Nacht zu still ist. Und „…The Speed Of Metal“ ist der Schatz, der jedem echten Metal-Freibeuter ein grimmiges Grinsen ins Gesicht brennt.
Also: Die Takelage festgezurrt, die Lautsprecher auf Anschlag – und los geht’s, bevor der nächste Dämon anklopft.
Ende des Logbucheintrags. Der Kurs steht: Immer der Donner nach.