Weil am Rhein ist eine sehr schöne Region im Dreiländereck. Der Weg nach Basel ist sehr kurz und auch nach Colmar ist es nicht weit und somit eine der besten Ecken für ein Festival denn so ein großartiges Einzugsgebiet findet man nicht häufig. So findet dort auch jedes Jahr das Baden im Blut Open Air statt das im letzten Jahr sogar unter Corona Bedingungen stattgefunden hat. In diesem Jahr war es dann wieder soweit und endlich ohne die Maske auf der Nase. Doch die Metaller vor der Bühne und auf dem Gelände hielten Abstand soweit es ging. Viele trugen auch eine Maske, was aber eher mit dem Staub zusammenhing, denn es war sehr lange trocken in der Region. So wurden vor der Bühne auch Wasserschläuche bereit gestellt um jede Möglichkeit einer Brandentwicklung zu unterbinden und um ab und an auch ein wenig Abkühlung für die Metaller vor der Bühne zu generieren.

Insgesamt waren rund 2000 Metalheads in diesem Jahr vor Ort und machten Party wie 10000. Das lag vermutlich auch an dem genialen Line-Up, denn mit Destruction, Soilwork, Suicidal Angels und Necrophobic, um nur einige zu nennen, waren geniale Bands vor Ort. Insgesamt waren es 18 Bands die richtig Gas gaben und sich für jeden Fan bei der Autogrammstunde Zeit nahmen um ein kleines Gespräch zu führen. Zwar spielte am ersten Tag beim Auftritt von Destruction das Wetter nicht mit, denn es musste abgebrochen werden, da Odin Blitz und Donner sendete. Das kannte man aber aus dem Vorjahr schon, denn dort sorgte das Wetter am Ende auch für den Abbruch. Doch am Samstag ging es dann wieder mit Vollgas weiter.

Den Veranstaltern muss man am Ende für diese Leistung ein großes Lob aussprechen, denn es war eine großartige Leistung ein Festival auf die Beine zu stellen, nach diesem harten Lockdown. Auch den vielen Ehrenamtlichen Helfern, den Securitis, den Sanitätern und der Polizei muss man an dieser Stelle ein riesengroßes Dankeschön mit auf den Weg geben, denn ohne diese Wäre es nicht möglich gewesen das Festival auszurichten.

Daher merkt euch im Kalender dieses Festival vor, denn es lohnt sich auf jeden Fall