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(english original below)

Moin moin ihr Landratten! Am Freitag dem 16.Februar hat sich euer Messer Jack in die nördliche Hauptstadt der guten Musik begeben um dort TesseracT mit den beiden Vorbands The Callous Daoboys und Unprocessed zu besuchen. Aber bevor es ordentlich zur Sache ging, gab es erstmal ein ausführliches Interview mit James Monteith, Gitarrist bei TesseracT.

Interview mit James Monteith

Messer Jack: Also, wie läuft eure Tour bisher?

James Monteith: Diese Tour ist großartig für uns. Jede Show hat richtig Spaß gemacht, das neue Material wurde gut aufgenommen und wir könnten nicht glücklicher sein.

Messer Jack: Das ist cool! Habt ihr erwartet, so viele Tickets zu verkaufen? Ich habe gesehen, dass ihr einige ausverkaufte Shows habt, einschließlich dieser hier.

James Monteith: Ah ja, ich denke, wir wussten nicht, was wir erwarten sollten, als wir anfingen. Nun ja, man hofft immer auf ein wenig Wachstum und ein größeres Publikum. Wir sind sehr glücklich, sehr überrascht, wie viele Leute kommen!

Messer Jack: Ich habe gesehen, dass euer Schlagzeuger für einen Drumeo-Award nominiert ist. Beeinflusst das eure Band irgendwie?

James Monteith: Nein, eigentlich nicht… Ich denke, es ist eine schöne Anerkennung für Jay. Es ist eine nette Art von Lob, aber es beeinflusst nichts weiter. Es ist alles wie immer!

Messer Jack: Wenn man bedenkt, dass Leute manchmal mehr zu tun bekommen oder Anfragen für bestimmte Dinge erhalten, ist das gut zu wissen! Ich habe aber auch gesehen, dass ihr ein Spiel auf Steam veröffentlicht habt. Habt ihr erwartet, dass dieses so sehr geschätzt wird? Ich habe gesehen, dass es sehr positive Bewertungen hat, 92% das letzte Mal, als ich nachgeschaut habe. Das ist sehr gut für Steam, wenn man ein Gamer wie ich ist.

James Monteith: Ja, hast du es gespielt?

Messer Jack: Noch nicht.

James Monteith: Ja, das. Ja, das ist etwas, das organisch passiert ist, und die Version, die jetzt verfügbar ist, ist die Early-Access-Version. Es sind also nur fünf Level. Und das ist das Geld, das damit eingenommen wurde. Das Kickstarter-Geld wurde für die Finanzierung eines vollständigen Spiels verwendet, das meiner Meinung nach für 2025 geplant ist. Also, ja, ich freue mich über die positive Resonanz. Und Dan hat das übernommen. Das ist im Grunde sein Baby. Ja, er kümmert sich darum und ist sehr aufgeregt, nächstes Jahr das vollständige Spiel zu machen, und ich hoffe, die Leute werden sich das auch ansehen.

Messer Jack: Das ist wirklich cool! Ich meine, ich kenne nicht viele Bands, die solche Sachen machen. Normalerweise gibt es Merchandise wie T-Shirts oder CDs und so etwas. Das ist also erfrischend. Genau wie eure Musik. Einige Kommentare sagen, dass es schwierig ist, eure Musik zu hören, weil sie so ungewöhnlich ist. Wie denkst du darüber?

James Monteith: Nun ja, ich denke, es ist nicht ganz konventionell, aber dann glaube ich nicht, dass wir es wie alle anderen machen wollen.

Messer Jack: Es ist perfekt, ich meine, ihr macht das sehr gut, und das sieht man auch an euren Ticketverkäufen.

James Monteith: Ich denke, einige der Dinge, die wir rhythmisch machen und so weiter, die die Leute seltsam finden, sind jetzt weniger seltsam als am Anfang, als wir sie zum ersten Mal gemacht haben. Und ich denke auch, wenn man sich Bands ansieht, größere Bands, die jetzt groß rauskommen und die von diesem Stil beeinflusst sind. Bands wie Spiritbox oder Sleep Token, die jetzt sehr große Bands sind. Sie haben viele Klänge dieses Genres übernommen. Also denke ich, im Laufe der Zeit gewöhnen sich die Leute immer mehr an verschiedene Ansätze zum Rhythmus. Aber vielleicht sind wir darin extrem gut.

Messer Jack: Ja, das ist in Ordnung! Natürlich sagen manche Leute immer, wenn sie an eure Band denken, dass ihr Pioniere des Djent-Genres seid.

James Monteith: Ich glaube nicht, dass das wirklich viel bedeutet. Es ist eher euer eigener Stil. Und ich denke, wir alle kommen aus demselben Umfeld. Ich meine, wir haben alle im Internet angefangen, und das waren die gleichen Bands. Aber ich denke, jeder, der daraus hervorgegangen ist, ist in seine eigene Richtung gegangen.

Messer Jack: Also, es ist wie wenn ihr alle euren eigenen Ursprung habt und sich danach jeder trennt?

James Monteith: Ja, jeder hat sich verzweigt.

Messer Jack: Erzähl mal, ihr tourt viel um die Welt, habt ihr besondere Momente von den vergangenen Shows dieser aktuellen Tour? Gibt es etwas, worauf du wirklich zurückblicken möchtest?

James Monteith: Um ehrlich zu sein, alle Live-Shows selbst. Früher hatten wir immer sehr ruhige Zuschauer, die gerne zugeschaut haben. Ich glaube, mit diesem Album in der Nach-COVID-Zeit gibt es ein ganz neues, jüngeres Publikum. Sie bringen eine viel energischere Herangehensweise mit. Ich genieße jede Show, sehe einfach jeden abrocken und Spaß haben, anstatt nur dazustehen und mich spielen zu sehen und darauf zu warten, dass ich einen Fehler mache.

Messer Jack: Also, jetzt, wo du es erwähnt hast, wie hat sich COVID auf eure Band ausgewirkt?

James Monteith: Wir hatten Glück, weil wir gerade den Tournee-Zyklus für das Album abgeschlossen hatten. Es ist also nicht so, als ob wir geplante Touren gehabt hätten, die abgesagt oder auf dem Weg gestoppt wurden. Wir hatten einige Termine in Südamerika, aber wir haben die einfach verschoben, also war das in Ordnung. Und dann haben alle Livestreams gemacht, wir haben zwei Portals-Livestreams gemacht, die für uns erreichbar waren. Also hat uns das auf seltsame Weise auch viel Zeit gebracht, am Album zu arbeiten. Es ist also seltsam, wo ich denke, dass COVID uns ein wenig zugute gekommen ist. Nicht, um damit anzugeben.

Messer Jack: Ich meine, die meisten Bands hatten irgendwelche Probleme mit Aufnahmen oder Live-Auftritten oder so etwas. Ich bin froh, dass ihr diese Art von Erfahrung nicht gemacht habt.

James Monteith: Ich denke, wir hatten Glück mit dem Timing, aber wir haben uns auch darauf eingestellt, innerhalb dessen zu arbeiten, was wir tun konnten.

Messer Jack: Ihr wart also zur richtigen Zeit am richtigen Ort! Erzähl mal, ihr habt kürzlich eure Tourdaten für Asien veröffentlicht, habt ihr Erfahrungen aus dieser Region? Ist das Publikum anders als in Deutschland oder Frankreich vielleicht oder Spanien?

James Monteith: Ich meine, wir waren noch nie in den meisten dieser Länder. Wir haben schon einmal in Indien gespielt, tatsächlich ein paar Mal. Aber wir waren noch nie in Japan, Singapur oder Hongkong. Also ja, ich kann das nicht beantworten. Aber was Indien betrifft, Indien war immer interessant. Es gab immer sehr große Shows und viele Enthusiasten. Viele Leute. Tolles Essen auch! Ich tendiere dazu zu finden, dass es egal ist, wo auf der Welt du spielst. Wenn du bei einem Konzert bist, sind die Leute bei jedem Konzert sehr ähnlich wie überall auf der Welt. Weil sie ähnlich denken, weißt du, sie mögen ähnliche Dinge. Also ja, das ist ziemlich faszinierend, überall auf der Welt zu sein. Wenn man Leute trifft, sind es irgendwie die gleichen Leute.

Messer Jack: Wie wir immer sagen: Es ist Musik. Es geht nur um Musik, und es ist egal, ob du aus Japan, Deutschland oder Mexiko kommst. Solange du dieselben verdammten Bands hörst.

James Monteith: Ja! Also, ich sage mal, in Europa gibt es einen schönen Unterschied. Die Leute werden im Süden verrückter! Also, je weiter im Norden, desto reservierter sind sie. Es braucht ein wenig mehr, um sie aus sich herauszubekommen, aber ich denke, das liegt daran, dass sie an die Kälte gewöhnt sind. Und das ist okay!

Messer Jack: Ja, ja, das stimmt! Ich komme selbst aus Norddeutschland und kann das total nachvollziehen. Also, was ist dein Lieblingsland, in dem du spielst?

James Monteith: Ich habe jedes Land genossen, in dem wir waren. Es gab nicht eines, nicht eines schlechten, von dem ich sicher bin, dass es nicht ausgezeichnet war und wir keine gute Zeit hatten, denke ich. Ich genieße es alles gleich! Ich genieße es, in Europa zu touren, weil jedes Land komplett anders ist. Du musst unterschiedliches Essen, verschiedene Sprachen, verschiedene Kulturen haben. Also ja, ich kann keinen Favoriten wählen. Es war alles großartig!

Messer Jack: Da wir beim Thema Essen sind, habe ich eine besondere Frage für dich. Wenn du ein Essen oder Getränk erfinden könntest, das mit deiner Band oder dir selbst zu tun hat, wie würde es aussehen und schmecken?

James Monteith: Ich weiß nicht, ich denke, was Essen betrifft, wäre das schwierig, weil wir alle ziemlich unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was wir tun möchten. Aber dann, eigentlich, denke ich, müsste es ein Getränk sein. Es wäre entweder ein sehr guter Kaffee oder ein vollmundiger Rotwein, wahrscheinlich. Man würde es für jeden Geschmack in Betracht ziehen. Und es wäre eine Mischung aus allem. Die gemeinsamen Dinge, die jeder mag.

Messer Jack: Gibt es noch etwas, das du unserem Publikum mitteilen möchtest? Ich habe gesehen, dass ihr viele Auftritte in Deutschland habt, was macht das so besonders für euch?

James Monteith: Oh, Deutschland ist ein großes Land, denke ich. (Lacht). Ich weiß nicht warum. Aber ich möchte einfach allen danken, die heute hierher gekommen sind, um uns zu sehen. Die deutschen Shows waren ausgezeichnet. Auch wenn es nicht nur Deutschland ist, sondern auch die Schweizer Show ist gut. Die Schweiz ist das schwierigste Land. Sie sind am zurückhaltendsten. Sie sind sehr zurückhaltend und haben sich sogar an einigen Stellen gelockert.

Messer Jack: Wie soll ich mir dich auf der Bühne und das Schweizer Publikum vorstellen?

James Monteith: Nun ja, normalerweise, traditionell, stehen sie da und benehmen sich sehr gut. Dieses Mal hatten wir aber dieses jüngere, enthusiastischere Publikum, das von Anfang an viel größer wurde, also dachte ich mir, ja.

Messer Jack: Ihr werdet aber in Japan überrascht sein. Ich habe von einigen Bands gehört, dass sie dazu neigen, an ihrem Platz zu bleiben und zuzuhören.

James Monteith: Sehr höflich, habe ich gehört! Also Applaus am Ende des Liedes und Stille.

Messer Jack: Ja, das kann passieren, muss aber vielleicht nicht. Aber ich hoffe, ihr könnt euren Auftritt so oder so genießen!

James Monteith: Ich bin sicher, ihr wisst schon. Ich meine, wir sind das gewohnt. Das ist normalerweise das, was wir traditionell vor uns hatten, also.

Messer Jack: Die letzte Frage: Was können wir von der heutigen Show erwarten? Habt ihr schon einmal in Hamburg in der Vergangenheit gespielt?

James Monteith: Vielleicht. Ich habe das Gefühl, dass ich hier noch nicht gespielt habe. Ich kann mich nicht erinnern, aber dieser Ort kommt mir bekannt vor. Wenn wir es getan haben, war es vor fünf Jahren. Also war es auf unserer letzten Tour. Aber ja, ich denke. Und das, was wir wirklich versuchen, ist auch, ein wenig mehr Drama und Theater in die Show zu bringen. Nichts Übertriebenes, aber einfach das Licht sehr stimmungsvoll zu gestalten und die Musiker zwischen den Liedern so einzubauen, dass sie in dem, was die Lieder selbst in visueller Hinsicht und einige der Klänge sind, was du siehst. Also, erwarte eine immersive Erfahrung aus Heavy Metal und visuellen Effekten.

Messer Jack: Also, wenn wir uns vergangene Shows, die von euch veröffentlichten Bilder oder andere Aufnahmen ansehen, versucht ihr immer, euch zu verbessern. Wie fühlst du dich darüber?

James Monteith: Zu 100%! Und ich habe das Gefühl, die Bühnenshow, die wir jetzt machen, wir spielen die gleichen Lieder, die wir in den USA und Ende letzten Jahres gespielt haben. Aber die Bühnenperformance hat sich erheblich verbessert, weil wir, als wir in den USA gespielt haben, die meiste Zeit damit verbracht haben, sicherzustellen, dass wir es richtig spielen konnten. Jetzt sind wir in dieser Hinsicht viel zuversichtlicher. Wir haben uns viel mehr mit den digitalen Aspekten und der Art und Weise, wie wir auftreten, befasst, um mit dem Publikum interaktiv zu sein.

Messer Jack: Wie ich immer sage: Musik ist Kunst, und eure ist verdammt cool. Danke für deine Zeit und die Einblicke! Und wenn du noch abschließende Fragen hast, nur zu!

James Monteith: Nein, eigentlich nicht. Ich denke einfach, ich möchte die Botschaft da draußen setzen, wenn wir für jeden oder die Leser eine neue Band sind, bitte hört euch das neue Album „War of the Being“ an.

Konzertbericht Gruenspan Hamburg

Das war es auch schon mit dem Interview. Und wie ich sagen muss ein sehr sympathischer Kerl. Aber kommen wir zum Konzert im Gruenspan. Das war ein fetter Abriss auf der Hamburger Reeperbahn. Angefangen hat der ganze Spaß dann mit the Callous Daoboys aus den USA. Und wer die Band noch nicht kennt, hat in seinem Leben entweder noch so einiges vor, oder es einfach nicht im Griff. Das mein ich absolut ernst. Die leider viel zu kurze Show als erste Band war ein Erlebnis der besonderen Art. Die Daoboys wechseln in ihren Song von gängigen Popeinlagen zu brutalem Metal mit growling und brutal geilem Instrumentenspiel, begleitet von einer Geige die sich ausgezeichnet einzufügen weiß. Für mich persönlich eine meiner neuen Lieblingsbands, alleine für den Respekt den sie durch die Vielfalt verdient haben. Und die Liveperformance zeichnet sich durch Leidenschaft und guter Abstimmung der Instrumente ab. Alles in allem hat es immerhin gereicht das ausverkaufte Gruenspan zum Anheizen zu bringen und die ersten Moshpits zu fordern. Gut Sach! Wie ein Freund von mir sagen würde.

Unprocessed aus Deutschland hatten es dann schon deutlich schwerer. Was nicht an der Band als solches lag, sondern an technischen Problemen welche zu zwei kurzen Zwangspausen führten. Shit happens, und die Jungs haben es verdammt gut aufgenommen und neben einer Runde Stein-Schere-Papier auf der Bühne, nen fettes Drumsolo, und ner Menge Spaß, dann doch noch ihre Stagetime bekommen. Und die haben sie voll und ganz genutzt, stagediver animiert, Circle-Pits und einfach geil abgeliefert. Die ein oder andere Zugabe hätte das Publikum an der Stelle bestimmt auch gut verkraften können. Wer aber auf brutalen Metal steht, kam voll und ganz auf seine Kosten.

TesseracT aus UK sind dann schon ein ganz spezieller Fall. Wie James Monteith auch erwähnte, gab es ein Fest für die Sinne. Man merkt, sieht und hört das die Band viel Herzblut in ihre Auftritte legt. Das haben sie ausnahmslos bewiesen und das Gruenspan in ein ganz eigenes Erlebnis verwandelt. Als Fotograf absolut ein Graus, aber als Fan der Musik ein Hammer Konzert. Djent vom Feinsten, und wer das Genre nicht kennt, sollte sich dringend damit auseinander setzen. Auf jeden Fall hat die Band um Acle Kahney die Hütte mehr als abgerissen. Brutale Metaleinlagen und entspanntere Phasen die sich fast schon grenzenlos ineinander fügten. Well done!  Es gab wohl auch niemanden im Publikum, der von dem guten Instrumentenspiel und der ausgezeichneten Abstimmung des Sounds mit den Lichteffekten fasziniert war.

Man darf also sagen das die drei Bands Hamburg richtig fett gerockt haben und ich freue mich in Zukunft auf das Game, neue Alben und hoffentlich bald wieder ein Konzert!

Ahoy, ye landlubbers! On Friday, February 16th, yer ol‘ Matey Messer Jack ventured into the northern capital of good music to catch TesseracT with the two support bands, The Callous Daoboys and Unprocessed. But afore things got properly underway, there was a thorough interview with James Monteith, the guitarist for TesseracT.“

Interview with James Monteith

Messer Jack: So tell me, how was your tour so far?

James Monteith: This Tour has been great for us. Every show has been really fun, the new materials were well received and we couldn’t be more happy.

Messer Jack: Thats cool! Did you expect to sell that much tickets? I have seen that you have some sold-out shows, including this one.

James Monteith: Ah yes, i guess we didn’t know what to expect coming into this. Well yes, you always hope for growing a bit and getting a bigger audience. We are very happy, very surprised about how many people turning up!

Messer Jack: I have seen that your Drummer is nominated for a Drumeo-Award, Does is affect your Band in some way?

James Monteith: No, not really.. i think its a lovely recognition for Jay. It’s a nice, kind of like, well-done sort of checkpoint. But it does not affect anything else really Its business as usually!

Messer Jack: Keeping in mind that people sometimes will get some more stuff do to, or requests for somethings, thats good to know! However i have also seen that you published a game on Steam. Did you expect this one to be this much appreciated? I have seen it has got very positive reviews, 92% last time i checked. Thats very good for Steam if you are a gamer like me.

James Monteith: Yeah, you played it?

Messer Jack: Not yet.

James Monteith; Yeah that. Yeah again, thats something that organically happened, and the version that’s available now is the early access version. So it’s just five levels. And thats been the money that was raised with that. The Kickstarter has been put into funding a full game, which i think is planned for 2025. So, yeah, i’ve won for the positive response. And Dan took the charge on that. That’s basically his baby. Yeah, he is running with it and very excited to make the full game next year and hope people are going to check that out as well.

Messer Jack: That’s really cool! I mean, i don’t know many bands which are doing this kind of stuff. Usually you’ve got merchandise like shirts, or CD’s and something like this. So thats refreshing. Just like your music. Some comments say that it’s difficult to listen to your music because its so uncommon. How do you feel about that yourseld?

James Monteith: Well, i mean, i suppose it’s not that conventional, but then i don’t think we want to play it like everyone else.

Messer Jack: It’s perfect, i mean you do very well, and you see this at your ticket sells too.

James Monteith: I guess some of the things we do rhythmically and so on, which people find strange, are less strange now than we first started doing them. And i think also if you look at bands, bigger bands that are blowing up that are taking influence from this stryle. Bands like Spiritbox or Sleep Token that are now very big bands. They’ve adopted a lot of the sort of sounds of this genre. So, i think over time people get more and more used to different approaches to rhythm. But maybe we’re extremely good at that.

Messer Jack: Yeah, it’s fine! Of course some people always say, if they think about your band that you are pioneers of the Djent-Genre.

James Monteith: I don’t think thats really much of a thing. It’s more like your own style. And i think we all came from that. I mean we all started on the Internet and this was the same sort of bands. But i think everyone that came from that has gone in their own different directions.

Messer Jack: So, it’s like you all have your own origin and everyone seperates after that?

James Monteith: Yeah, everyone’s branched.

Messer Jack: So tell me, you tour alot around the world, do you got any special moments from the past shows at this current tour? Is there something you really want to look back to?

James Monteith: To be hones, all the actual live shows themselves. Previously we’ve always had very kind of a sedate kind of crowd that all likes to watch. I guess with this record in post-COVID there’s a whole new younger audience there. Bringing a much more energetic kind of approach to it. I’m enjoying every show, just seeing everyone rocking out and having a good time rather than just standing and watching me play and looking to mistake something.

Messer Jack: So, now that you mentioned it, how did COVID affect your band?

James Monteith: We were very lucky because we had just finished the touring album cycle. So, it’s not like we had tours planned that were cancelled or stopped on the way through. We had some South America dates but we just moved those so that was fine. And then everyone was doing live strams, we did two Portals live stream which was accessible for us. So, in a weird way, that also brought us alot more time to work on the record. So, it’s strange where i think COVID worked to our advantage a little bit. Not one to brag about.

Messer Jack: I mean, most bands had some issues with recordings or live gigs or something like that. Glad you didnt had this kind of experience.

James Monteith: I think we were lucky with the timing but we also adapted to work within what we could do.

Messer Jack: So you were to the right place at the right time! Tell me, you have recently posted your tour dates for Asia, do you have any experiences from that area? Is the audience different from Germany or France maybe, or Spain?

James Monteith: I mean, we’ve never been to most of those countries. We’ve played India before, actually a few times. But we’ve never been to Japan, Singapore or Hong Kong. So, Yeah, i can’t answer that. But in terms of India, India has always been interesting. It’s always been very big shows and lots of enthusiasts. Alot more people. Great food too! I tend to find that where in the world you play. It doesn’t matter where you’re in the world. When you’re at a show, the people at every show are very similar to people anywhere in the world. Because they’re similar minded, you know, into similar things. So, yeah, it’s quite fascinating actually to be anywhere in the world. When you meet people, it’s kind of the same people.

Messer Jack: As we always say: It’s music. It’s all about music and no one cares if you are from Japan, Germany or Mexico. As long as you listen to the same fucking bands.

James Monteith: Yeah! So, i will say actually in Europe, there’s a nice difference. The people get more crazy in the south! So, the more on the north, they’re a little bit more reserved. It takes a little bit more to get the fuck out of it, but i think it’s because they used to be in cold. And that’s okay!

Messer Jack: Yeah, yeah, we are! I’m from northern Germany myself and can totally relate to that. So what is your favorite Country to play in?

James Monteith: I’ve enjoyed every country we’ve been in. There ’s not been one, one bad, not been one i’m sure that hasn’t been excellent and we haven’t had a good time, i think. I enjoy it all equally! I enjoy it to tour in Europe becuase every country is entirely different. You have to get in different food, different languages, different culture. So, yeah i can’t pick a favorite. It’s all been great!

Messer Jack: While we are at food, i have one special question for you. If you could invent any food or drink related to your band or yourself, what would it be and taste like?

James Monteith: I don’t know, i think food-wise, it would be tricky because we’ve all quite different ideas of what we would like to do. But then, acutally, i think it’d have to be drink-wise. It’d either be a very nice coffee or a full-bodied red wine, probably. You consider it for everyone’s taste. And it would be a mix of everyone. The common things that everyone likes.

Messer Jack: So is there anything you want to tell our audience? I have seen that you play a lot gigs in germany, what does it make so special for you?

James Monteith: Oh, Germany is a big place, i guess. (Laughs). I don’t know why. But i just want to thank everybody that’s come out, so we’ll show you today. German shows have been excellent. Even though, it’s not just Germany, but the Swiss show is even good. Switzerland is the hardest country. The’re them ost reserved. They are very reserved and they even sort of got loose in parts.

Messer Jack: How do i need to think about you on stage and the Swiss audience?

James Monteith: Well, normally, traditionally, they sort of stand there and be very well behaved. This time round, i guess we had that younger, enthusiastic audience that got much bigger for the beginning, so i was like, yeah.

Messer Jack: You will be surprised in Japan then though. I heard from some bands that they tend to stick to their place and listen.

James Monteith: Very polite, i’ve heard! So applaud at the end of the song and silence.

Messer Jack: Yeah, that’s a thing that can happen, dont need to maybe. But i hope you can enjoy your show either way!

James Monteith: I’m sure you know. I mean, we are used to that. That’s normally what we’ve traditionally had in front of, so.

Messer Jack: The final question: What can we expect from todays gig? Did you play in Hamburg already in the past?

James Monteith: Maybe. I feel like maybe i haven’t played here before. I can’t remember but this place feels familiar. If we did, it was five years ago. So, it was on our last tour. But yeah, i think. And the thing we’re really trying to do as well is put a bit more sort of drama and theatrics into the show. Nothing over the top, but just making the lightning very moddy and making the musicians between the songs as in what is the songs themselves in what you see visually and some of the sounds. So, expect like an immersive experience of Heavy Metal and visuals.

Messer Jack: So, if we take a look on past shows, the pictures you publish yourself or other recordings, you always try to improve. How do you feel about this?

James Monteith: 100%! And i feel like the stage show we’re doing now, we’re playing the same songs that we played in the USA and the end of last year. But the stage performance has improved significantly because when we’re playing in the USA we spent most of the time just making sure we could play it properly. So, now we’re a lot more confident in that respect. We’ve been facing a lot more of the digital aspects and how we perform and to be as engaging with the audience.

Messer Jack: As i always say: Music is Art, and yours is fucking cool. Thank you for your Time and the insights! And if you got some final question feel free!

James Monteith: No, not really. I think just, i guess i just put the message out there if we’re a new band to everybody or the readers, please to check out the new album „War of the Being“.

Concert Review Gruenspan Hamburg

That’s all for the interview. And I must say, a very likable guy indeed. But let’s talk about the concert at Gruenspan. It was an absolute blast on the Hamburg Reeperbahn. It all kicked off with The Callous Daoboys from the USA. And if you don’t know this band yet, you either have a lot to catch up on in life, or you’re just not in control. I mean that absolutely seriously. The unfortunately too short set as the opening act was a unique experience. The Daoboys seamlessly transition from catchy pop elements to brutal metal with growling vocals and insanely awesome instrumentals, accompanied by a violin that blends in perfectly. For me personally, they’re one of my new favorite bands, solely for the respect they’ve earned through their diversity. And their live performance is characterized by passion and excellent instrument synchronization. All in all, they managed to get the sold-out Gruenspan heated up and demand the first mosh pits. Good stuff! As a friend of mine would say.

Unprocessed from Germany had a much tougher time. Not because of the band itself, but due to technical issues which led to two short breaks. Shit happens, and the guys took it damn well, including a round of rock-paper-scissors on stage, a badass drum solo, and a lot of fun, they still managed to get their stage time. And they fully utilized it, encouraging stage divers, creating circle pits, and simply delivering an awesome performance. The audience could have definitely handled a few more encores at that point. But for those who love brutal metal, they got exactly what they came for.

TesseracT from the UK are a whole different story. As James Monteith also mentioned, it was a feast for the senses. You can feel, see, and hear that the band puts a lot of heart and soul into their performances. They proved this consistently and transformed Gruenspan into a completely unique experience. As a photographer, it was an absolute nightmare, but as a fan of music, it was an incredible concert. Djent at its finest, and if you’re not familiar with the genre, you should definitely check it out. The band led by Acle Kahney absolutely tore the house down. Brutal metal sections and more relaxed phases seamlessly intertwined almost endlessly. Well done! There was surely no one in the audience who wasn’t fascinated by the excellent instrumental play and the perfect synchronization of sound with the light effects.

So, it’s safe to say that the three bands rocked Hamburg big time, and I’m looking forward to the game, new albums, and hopefully another concert in the future!

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Karsten Schulze
Weststr. 5
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