KING ULTRAMEGA – ‚Say Hello 2 Heaven‘-Cover wurde veröffentlicht
Eintrag aus dem Logbuch des Kapitäns, Anno Domini 2025 – über die ehrenhafte Fahrt der Bruderschaft KING ULTRAMEGA. 14.Tag des zehnten Mondes, im 25. Jahr des einundzwanzigsten Jahrhunderts.
Heut ward mir Kunde zugetragen von einer tapferen Schar Musikanten, die unter dem Banner KING ULTRAMEGA die Weltmeere der Klänge durchkreuzen. Wie wilde Korsaren der Harmonien hissen sie die Segel im Namen des großen Chris Cornell, jenes unvergessenen Sängers, dessen Stimme einst durch Sturm und Nebel schnitt wie das Eisen durch Tau.
Ihr neues Werk, ein ehrerbietiger Gesang mit Namen „Say Hello 2 Heaven“, ward ursprünglich aus der Feder des Meisters Cornell selbst geboren – als Wehklage um den gefallenen Freund Andrew Wood von MOTHER LOVE BONE. Nun aber haben die Mannen von KING ULTRAMEGA diesen Schatz aus den Tiefen der Erinnerung geborgen, ihn mit neuen Segeln versehen und abermals hinaus auf See geschickt – diesmal als Gruß gen Himmel, hin zu Cornell selbst.
Die Crew dieser wackeren Musikfregatte ist wahrlich von edlem Blut: sie zählt Veteranen von ALICE IN CHAINS, ANTHRAX, MASTODON und SOUNDGARDEN zu ihren Reihen, und unter den Gästen findet sich kein Geringerer als der virtuose Richie Kotzen, der mit Gesang und Saitenwerk die Himmel zum Beben bringt.
Kotzen, dessen Herz durch den Verlust seiner Schwester im Jahre 2022 tief verwundet ward, spricht von diesem Liede nicht als bloßem Tribut, sondern als einem persönlichen Gebet, das er aus den Tiefen seiner Seele emporsteigen ließ. „In jenem Moment hörte es auf, ein Tribut zu sein,“ sagt er, „und ward zu etwas weitaus Persönlicherem.“
Der Steuermann dieses musikalischen Schiffes, Mark Menghi, erkannte früh, dass „Say Hello 2 Heaven“ zum Herzstück ihrer Reise werden sollte. Und so ließ er die Komposition dem Original treu bleiben, während er ihr zugleich den Duft von R&B und Soul verlieh – als würze man altes Rumfass mit frischen Gewürzen aus fernen Häfen.
Doch nicht nur um den Ruhm und die Erinnerung segeln KING ULTRAMEGA. Nein – ihr Kurs führt sie auch zu edlem Zweck: gemeinsam mit MusiCares, jener löblichen Bruderschaft, die darbenden Musikseelen in Zeiten geistiger Not, Krankheit oder Sucht beisteht, wollen sie Gold und Aufmerksamkeit für die gute Sache sammeln. Jede Single, so sagt man, wird ein anderes Line-up bergen – eine wechselnde Mannschaft, die in Ehren für Cornell spielt und Spenden für MusiCares generiert.
Theresa Wolters, eine der Hüterinnen jener Organisation, sprach:
„Chris Cornells Stimme war uns stets ein Licht in dunkler Nacht. Dass nun sein Erbe jenen zugutekommt, die auf stürmischer See kämpfen, erfüllt uns mit Demut und Hoffnung.“
Die Reise von KING ULTRAMEGA begann nicht mit einem lauten Kanonenschuss, sondern mit einer Reihe kleinerer Winde, die das Segel füllten. Als sich schließlich Kim Thayil, Gitarrist von SOUNDGARDEN, der Schar anschloss und gar einen seiner eigenen Lieder neu einspielte, da wussten alle an Bord: ein Sturm von Bedeutung zieht auf.
So schreiben sie nun weiter an dieser Saga, jedes Lied ein neues Kapitel – ein Ruf aus tiefster See an den Himmel, wo Chris Cornell, jener Leuchtturm der Musik, ewig wacht.
Und so schließe ich diesen Eintrag mit den Worten:
„Höret hin, Ihr Seefahrer der Klänge, und sagt Hallo gen Himmel – mit KING ULTRAMEGA und ihrem Gesang, der die Wellen der Ewigkeit durchbricht.“
— Kapitänslogbuch, unterzeichnet bei ruhiger See und ehrfürchtigem Herzen, Kapitän Quicksilver.