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NAMELESS DEATH – „Hass Und Häme“-Album im Review

Mit „Hass und Häme“ haben die Jungs von Nameless Death aus Sondershausen ihr erste Full Length Album herausgebracht. Auf den Silberling haben sie 10 Songs geballert. Der Titel hat uns Hunger gemacht auf das Werk und daher haben wir mal das Album unter die Lupe genommen.

Geballer von der ersten Sekunde an

Der Opener „Freitod“ hat einige giftige Riffs drauf und die Growls sind recht ordentlich, obwohl die Texte auf Deutsch sind. „Dornenherz“ und „Ende“ bestechen durch einige gute melodische Parts, die die Songs sehr eingängig machen. Richtig zur Sache geht es dann mit „Stirb Allein“ und „Wut“. Als Highlight des Albums kann man durchaus „Tanz der Flammen“ benennen, denn die Gitarrenriffs passen perfekt zu den Growls und die Drums treiben einen richtig an. Etwas gewöhnungsbedürftig ist dagegen „Hirtenstab“.

Fazit:

Gut gemachter Melodic Death Metal. Die Gitarrenriffs sind griffig und die Growls sind teils sehr giftig. Obwohl die Songs in der Machart gut sind, kommt irgendwie Langeweile auf wenn man das Album von Anfang an durchhört, da vieles gleich klingt. Man kann Songs wie „Dornenherz“ oder „Tanz Der Flammen“ sehr gut losgelöst vom Album hören. Diese beiden Songs stechen leider auch als einzige wirklich heraus. Leider und das ist ein großes Leider ist das Album eher langweilig. Potenzial steckt allerdings in der Band und für ein Debütalbum ist es trotzdem ganz gut. Daher gibt es 3/6 Sterne von uns für „Hass und Häme“. Wenn ihr anderer Meinung seit, dann hört ihr euch die Jungs auf dem Heimburger Metal Nacht Festival einfach mal an.