OPETH: Animiertes Musikvideo zu ‘§3’ veröffentlicht
OPETH legen ein düsteres Testament vor – ein Vermächtnis aus Geheimnissen, Geistern und musikalischer Alchemie ⚔️🕯️
Ahoi, ihr Seelenwanderer der Nacht,
OPETH haben erneut die Schatzkiste der Dunkelheit geöffnet – und was sie diesmal ans Licht zerren, ist ein Vermächtnis, das schwerer wiegt als jeder Golddukaten-Schatz. Ihr aktuelles Konzeptalbum „The Last Will And Testament“ entfaltet sich wie ein vom Staub der Vergangenheit bedecktes Familiengeheimnis, und das dazugehörige animierte Musikvideo zu ‘§3’, erschaffen von Absynthe Moon Media, setzt diesem schicksalhaften Werk eine weitere Krone aus Schatten auf.
Das Video – ein Erbe voller Zwietracht
Im Clip zu ‘§3’ verschlägt es uns in die 1920er Jahre, kurz bevor die Blutlinien eines alten Geschlechts für immer umgeschrieben werden. Im Zentrum:
Die Verlesung des Testaments eines strengen Patriarchen – ein Ereignis, das die Mauern der Villa knarzen lässt wie das Holz eines uralten Schiffs im Sturm.
Während die Hinterbliebenen gespannt lauschen, offenbaren die animierten Szenen, wie ihre Beziehungen bröckeln, sich wandeln, verdunkeln.
Blicke werden schärfer, Herzen schwerer, und aus Familienbanden werden Ketten, die zu reißen drohen.
Ein visuelles Werk, so atmosphärisch dicht, dass selbst ein wettergegerbter Pirat kurz frösteln mag.
„The Last Will And Testament“ – ein Album wie ein verfluchter Seekartenfund
Das 14. Studioalbum der Schweden wurde vollständig von Mikael Åkerfeldt komponiert, wobei ihm Klara Rönnqvist Fors (THE HEARD, ex-CRUCIFIED BARBARA) beim lyrischen Feinschliff zur Seite stand. Es ist zudem das erste OPETH-Album mit Drummer Waltteri Väyrynen, der 2022 an Bord gekommen ist.
Doch damit nicht genug – die Gästeliste dieses Schmiedenwerks klingt wie eine Tafelrunde der Klangmagier:
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Ian Anderson (JETHRO TULL) – Flöte in ‘§4’ und ‘§7’, Erzähler in ‘§1’, ‘§2’, ‘§4’ und ‘§7’
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Joey Tempest (EUROPE) – Backgrounds auf ‘§2’
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Mirjam Åkerfeldt – Vocals auf ‘§1’
Aufgenommen wurde das Opus von Åkerfeldt und Stefan Boman (GHOST, THE HELLACOPTERS) mit Unterstützung von Joe Jones (KILLING JOKE, ROBERT PLANT).
Die Streicherarrangements stammen aus der Feder von Åkerfeldt und Dave Stewart (EGG, KHAN).
Das Mastering übernahm Miles Showell in den legendären Abbey Road Studios – und das Coverartwork?
Ein düsteres Meisterwerk von Travis Smith.
Dieses Album ist kein bloßer Release – es ist ein Erbe, das man nicht nur hört, sondern trägt.
Das Konzept – ein Sturm aus Enthüllungen
Der Plot entfaltet sich nach dem Ersten Weltkrieg, in einer Zeit der Erneuerung und der Gespenster.
Im Zentrum steht der reiche, konservative Patriarch – tot, aber weit davon entfernt, schweigsam zu sein.
Sein Testament offenbart unverzeihliche Geheimnisse, und die Songs lassen uns durch seine Augen beichten, während gleichzeitig die Reaktionen seiner Zwillingskinder in die Erzählung dringen.
Eine weitere Schlüsselrolle spielt ein an Polio erkranktes Waisenkind, das die Familie großzog – und das nun bei der Testamentseröffnung anwesend ist.
Seine bloße Anwesenheit genügt, um Verdacht, Misstrauen und dunkle Fragen in den Herzen der Zwillinge zu entfachen.
Wie ein Geisterkapitän führt OPETH uns durch diese Geschichte voller Verrat, Schuld und blutverwandten Sturmes.
OPETH live – ein einziger Hafen im Jahr 2026
Und nun haltet die Fässer fest:
OPETH haben für 2026 genau eine einzige Deutschland-Show angekündigt – eine exklusive Nacht im ehrwürdigen Amphitheater Gelsenkirchen.
📅 7. August 2026 – einmalig, unwiederholbar, Pflichttermin.
Wer diese Gelegenheit verpasst, wird sich fühlen, als wäre ihm die Schatzkarte im Sturm über Bord geweht.
🏴☠️ Also macht euch bereit, ihr Suchenden nach Klang und tiefer Wahrheit.
OPETH haben nicht einfach ein Album veröffentlicht – sie haben ein Testament geschrieben.
Ein Vermächtnis, das man nicht liest, sondern überlebt.



