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RELOAD 2024: Der Große Rückblick

Reload Open Air:  Donnerstag – Ein Wikinger-Fest des Donners und der Stürme

Der Donnerstag des Reload Open Airs war wie ein epischer Wikingerzug, der mit Sturmgeheul und Schwertklirren das Fest überflutete. Die Menge war wie eine Gruppe tapferer Krieger, die ihre Schilde erhoben und ihre Schwerter in den Himmel streckten, um die Musik zu begrüßen. Jeder einzelne Moment, jede Band, jede Performance war wie ein weiteres Kapitel in einem Saga-Buch, das von Kampf, Leidenschaft und heldenhaften Taten erzählte. Der Heist Plaza Stage wurde zu einem Arena des Metalls, in der jede Band ihre Spuren hinterließ, als wären sie selbst Götter, die vom Himmel herabkamen, um ihre Geburtsstunde zu feiern.

Der erste Sturm: Der Wind des Nordens erwacht (12:20 – 14:00)

Der Morgen brach an, als IRON WALRUS (12:20 – 13:00) die Bühne betraten – wie der erste Ruf eines nordischen Boten, der von weit her kam, um den Tag einzuläuten. Ihre Musik, eine Mischung aus schwerem Doom und groovigem Sludge, glich dem ersten Aufbäumen des Windes, der durch die weiten Ebenen des Nordens fegte. Wie das Knirschen von Eisschollen unter einem Drachenboot drangen ihre tiefen Riffs in die Herzen der Krieger und ließen die Seele vibrieren.

Es folgte ein Schwall von Wildheit durch BOKASSA (13:20 – 14:00). Mit ihrem knallharten Thrash und der Energie eines aufbrausenden Sturms schufen sie ein Inferno, das die Menge in seinen Bann zog. Ihre Songs waren wie die Rufe der Krieger, die sich auf die Schlacht vorbereiteten – wild und voller Adrenalin.

Der Nachmittag: Der Ruf der Krieger wird lauter (14:20 – 16:00)

Der Nachmittag zog an und brachte mit BODYSNATCHER (14:20 – 15:00) die nächste Welle des Chaos. Ihr brutaler Deathcore zerschmetterte die Luft wie ein Schlag auf den Schild. Es war ein Sturm von unbändiger Kraft, der die Menschen ergriff und in die Tiefen der Wut und des Zorns führte. Jedes Riff ein Donnerschlag, jede Bassline ein Erdbeben, das die Festung erzittern ließ.

Doch der Wind drehte sich mit SYLOSIS (15:20 – 16:00). Diese Krieger brachten uns die epische Art von Thrash und Metal, die die Wikinger in den Kampf riefen – präzise, unaufhaltsam, und mit einer Brillanz, die den Himmel durchbrach. Ihre Songs zogen uns durch die Elemente wie ein Drachenboot, das sich durch einen gewaltigen Sturm kämpft, und ihre Performance war ein feuriges Ritual der Ausdauer.

Die Dämmerung: Der Ruf nach dem Kriege (16:20 – 18:00)

Der späte Nachmittag brachte mit UNPROCESSED (16:20 – 17:00) eine ganz andere Magie. Ihre progressive Metal-Magie schnitt durch die Luft wie der präzise Schlag eines Schwertes – messerscharf und klar. Die Krieger wurden in die tiefsten Hallen des Metal entführt, als die komplexen Melodien den Raum eroberten und uns in andere Welten führten.

Doch es war der wilde, ungezähmte CRO-MAGS (17:20 – 18:00), der den nächsten Sturm heraufbeschwor. Ihre Hardcore-Magie schlug wie ein gewaltiger Hammer in die Menge. Ihre Musik war wie das Heulen eines Berserkers, der in die Schlacht zog – ein verzweifelter, kraftvoller Ruf nach Rache. Der Boden bebte, und die Menge tobte wie ein Rudel wilder Wölfe, das sich auf den Kampf vorbereitete.

Der Abend: Vom Feuer zum Sturm (18:20 – 20:00)

Der Abend kam, und mit ihm zogen die nächsten Riesen in den Kampf. FIDDLERS GREEN (18:20 – 19:00) brachten die nordische Seele mit einem fröhlichen, energiegeladenen Folk-Rock zurück. Ihre Musik war wie ein Lagerfeuer, das die Krieger zusammenbrachte, während sie Geschichten aus alten Zeiten erzählten. Es war ein Moment des Friedens, aber auch der Freude, als das Lagerfeuer loderte und die Wikinger mit ihren Humpen anstießen.

Doch der Sturm kehrte zurück, als WALLS OF JERICHO (19:20 – 20:00) die Bühne betraten. Ihre Hardcore-Bekundungen, gepaart mit Metal-Energie, waren wie der Aufschrei eines Wikingers, der sich dem Feind stellt. Ihre Songs waren scharf wie ein Schwert und gaben den Kriegern neue Kraft, sich dem Unvorhersehbaren zu stellen.

Die Nacht: Die Dunkelheit des Sturms bricht an (20:20 – 23:30)

Die Nacht brach herein, und mit ihr kamen die dunkleren, mystischeren Klänge. MUSHROOMHEAD (20:20 – 21:00) zogen ihre geheimen Masken auf und brachten eine industrielle Mischung aus Chaos und Kunst, die uns in die Tiefe der finsteren Wälder führte. Ihre Performance war wie eine magische Zeremonie, bei der der Mond über den Bäumen stand und die Krieger in einen tranceartigen Zustand versetzte.

Und dann, als der Wahnsinn den Höhepunkt erreichte, traten EMURE (21:25 – 22:05) in den Kampf. Ihre Musik war eine Kettenreaktion aus Energie und Gewalt – ein Sturm, der sich wie eine Flutwelle über alles ergoss. Ihre Gitarren dröhnten wie Donnerschläge, ihre Rhythmen wie der Stampfen von Kriegern in voller Rüstung. Der Kampf erreichte seinen Höhepunkt, und die Wikinger in der Menge kämpften im Rhythmus.

Der Endkampf: Der letzte Angriff und das Banner des Ruhmes (22:30 – 01:00)

Der letzte Angriff des Abends kam mit WHITECHAPEL (22:30 – 23:30), deren Deathcore-Sound wie die Eruption eines Vulkans war. Ihre Musik brachte die Menge in ekstatische Höhen und ihre Schlachtrufe hallten wie der Ruf des Krieges über das Schlachtfeld.

Der letzte Funken des Abends gehörte MILLENCOLIN (00:00 – 01:00), deren melodiöser Punk-Rock die Krieger zurück in den sicheren Hafen führte. Es war der letzte Hauch einer langen Reise, ein Moment der Ruhe, als der Sturm sich legte und das Banner des Sieges hoch über den Wellen wehte.

Fazit: Ein Fest der Krieger

Der Reload Open Air Donnerstag war ein Tag voller Musik, die wie der Ruf der Krieger durch die Luft schnitt. Jede Band trug ihren Teil zur epischen Saga des Festes bei – von den ersten Wellen des Windes bis hin zum letzten Donnerschlag der Nacht. Es war ein Abenteuer, das uns durch das stürmische Meer des Metals führte, den Schweiß und das Blut spüren ließ und uns in die tiefsten Ecken der Musik und des Wahnsinns führte. Ein wahres Wikingerfest, das im Gedächtnis der Krieger weiterlebt.

Reload Open Air:  Freitag – Ein Tag von stürmischen Schlachten und gleißenden Siegen

Der Freitag auf dem Reload Open Air war wie das aufsteigende Rauschen eines gewaltigen Sturms, der alles, was ihm in den Weg kam, ergriff und mitreißte. Die Krieger des Festivals, die sich wie stolze Wikinger fühlten, versammelten sich, um die wilde Reise durch die Musik zu erleben. Der Heist Plaza Stage und die Impericon Main Stage wurden zu Arenen, in denen die Götter des Metals, Hardcore und Rock gegeneinander antraten. Die Sonne stieg höher, der Wind peitschte durch das Lager, und der Tag nahm seinen Lauf, als die ersten Kämpfe und Feiern begannen.

Die Morgendämmerung des Sturms – Der Ruf der Bestien (09:30 – 13:15)

Der Tag begann früh mit GUTALAX (09:30 – 10:10), die das Fest mit ihrem ungestümen Grindcore aufweckten. Wie ein Wikingerschiff, das mit voller Wucht durch den Nebel zieht, brachen sie mit ihrer rohen Kraft in den frühen Morgen ein. Ihr Sound war wie ein mächtiger Sturm, der über die Meere fegte und alles in seinem Weg zermalmte. Der Boden bebte, als die ersten Riffs und Schreie in den Himmel stiegen.

Es folgte ANCHORS & HEARTS (12:45 – 13:15), die mit ihren melodischen Hardcore-Klängen die Wellen des Sturms etwas glätteten. Ihr Auftritt war wie das Anheizen eines Lagerfeuers, das die Krieger für den kommenden Tag vorbereitete. Eine Hymne für all jene, die den Kampf in der Seele tragen, aber mit einer sanften Melodie, die den Herzen der Krieger Trost spendete.

Doch der Tag nahm wieder an Fahrt auf, als VUKOVI (13:45 – 14:15) mit ihrem energiegeladenen Pop-Rock den Wind in die Segel der Krieger blies. Ihre Musik war wie der Funken, der die Welle ins Unermessliche trieb, eine Mischung aus Wildheit und Leidenschaft, die in den Köpfen der Menschen brannte.

Der Nachmittag – Der Krieg wird ernster (14:55 – 17:35)

Als der Nachmittag anbrach, folgte THROWN (14:55 – 15:35), deren brutaler Metalcore uns erneut aufrüttelte und mit einem Sturm von Breakdown-Elementen und dröhnenden Riffs überflutete. Der Kampf wurde intensiver, und die Krieger standen bereit, sich jeder Herausforderung zu stellen. Ihre Musik war wie das Donnern der Krieger, die zu ihren Waffen griffen und sich auf die Schlacht vorbereiteten.

Doch dann erhob sich ein dunkles Gebilde am Horizont, als SOIL (16:15 – 16:55) ihre düstere, aber packende Mischung aus Alternative Metal und Rock präsentierten. Ihre Songs wie „Halo“ oder „Redefine“ zogen uns tief in die Atmosphäre des Krieges, als ob der Nebel sich über das Land legte und die Krieger in ein ungewisses Abenteuer stürzten.

Mit BORN OF OSIRIS (17:35 – 18:15) folgte eine Band, die wie die heiligen Priester des Metal in die Schlacht zog. Ihre technisierte Mischung aus Deathcore und Progressive Metal bot den Kriegern eine präzise Waffe, mit der sie den Gegner aus der Distanz ins Visier nehmen konnten. Ihre Performance war eine blendende Darstellung von Schnelligkeit und Raffinesse – eine Mischung aus Licht und Schatten, die die Menge in Verzückung versetzte.

Die Dämmerung des Krieges – Das Aufeinandertreffen der Titanen (19:00 – 21:30)

Als der Abend naht, brachten DEAD POET SOCIETY (19:00 – 19:40) mit ihrem Alternative Rock die Atmosphäre der Schlacht auf eine neue Ebene. Ihre musikalische Kreativität war wie das geschickte Fechten eines Kriegers, der das Schlachtfeld mit Eleganz und Präzision beherrschte. Es war ein Moment der Ruhe vor dem Sturm, der uns auf die kommenden Schlachten vorbereitete.

Dann, als die Dunkelheit langsam über das Land fiel, traten BUTCHER BABIES (20:40 – 21:20) auf den Plan – ihre aggressive Mischung aus Groove Metal und melodischem Hardcore fegte durch die Luft wie ein stürmischer Angriff auf den Feind. Sie waren die Berserker des Abends, die wild und ohne Gnade ihre Musik in die Menge schleuderten, die sich dem Drang des Kampfes hingab.

Mit ZEAL & ARDOR (00:45 – 01:30) endete der Freitag mit einer mystischen Aura. Ihre Verschmelzung von Black Metal und spiritualen Gesängen war wie ein rituelles Opfer, das die Krieger in eine andere Dimension der Musik führte. Wie ein Zauber, der die Dunkelheit mit Feuer erleuchtet, fanden die Krieger den Sieg im Klang der Trommeln und der finsteren Gitarren. Ein Ritual, das den Tag gebührend ausklingen ließ.

Der Höhepunkt des Kampfes – Die Titanen auf der Impericon Main Stage (10:15 – 00:40)

Die Impericon Main Stage zog mit ihrer gewaltigen Energie die Krieger an, und die ersten Kämpfe begannen mit BEYOND THE BREACH (10:15 – 10:45). Ihre brutale Mischung aus Hardcore und Metal brachte die Menge in Wallung und ließ sie die ersten Axtschläge des Morgens spüren. Die Krieger stürmten auf die Bühne, als der Krieg begann.

Es folgte PALEFACE SWISS (11:05 – 11:45), die mit ihrem energetischen Punk-Rock den Tag mit einer geballten Ladung Energie begannen. Die Menge konnte den Sturm fast spüren, der mit jedem Song härter und schneller wurde.

Mit THE BLACK DAHLIA MURDER (12:05 – 12:45) erreichten wir einen der Höhepunkte des Tages. Ihre Mischung aus melodiösem Death Metal und schwindelerregendem Tempo war wie ein präziser Hieb eines Kriegers, der den Feind in den Grundfesten erschütterte. Jeder Schlag, jede Melodie ließ die Krieger im Takt der Musik marschieren, und die Menge war ein einziges tobendes Meer aus Energie.

Und dann, als die Dunkelheit die Bühne umhüllte, kamen KORN (23:10 – 00:40) – die Götter des Nu-Metal, die den kriegerischen Tag mit ihrer einzigartigen Mischung aus Groove und düsterer Atmosphäre beendeten. Ihre Songs waren wie der Ruf des Himmels, der den Kriegern den finalen Sieg sicherte. Es war der letzte Angriff des Abends, der die Krieger mit Stolz und Erschöpfung zurück in ihre Lager trieb, um in der Dunkelheit zu ruhen.

Fazit: Ein Tag voller Stürme und Siege

Der Freitag auf dem Reload Open Air war ein Tag der Vielfalt, der sowohl die gnadenlose Gewalt des Metals als auch die sanfte Melancholie der spirituellen Klänge in einer mächtigen Schlacht vereinte. Wie ein langes, ereignisreiches Wikinger-Abenteuer füllte der Tag die Krieger mit Kraft, Leidenschaft und unbändiger Freude. Jeder Auftritt, jede Band trug zum epischen Saga des Festivals bei, und so zog die Reise weiter – immer weiter, immer weiter, bis zum nächsten Morgen.

Reload Open Air:  Samstag – Ein Tag der Helden und Mythen

Am Samstag ging der Reload Open Air in die entscheidende Schlacht des Festivals. Der Tag begann mit den ersten Sonnenstrahlen und der gewaltigen Präsenz der kriegerischen Bands, die wie Wellen gegen die Küste brandeten. Der Samstag war ein Tag der Vielfalt, geprägt von Energie, Wut und der schimmernden Pracht epischer Hymnen. In den Arenen des Heist Plaza Stage und der Impericon Main Stage kämpften die Musiker wie mächtige Wikinger gegen den Sturm der Menschenmengen – ein Fest der Musik, das selbst die Götter des Nordens beflügelte.

Der Morgen – Der Ruf der Krieger (09:30 – 13:15)

Die Sonne stieg mit einem donnernden Gebrüll des Kinderkinos, als HEAVYSAURUS (09:30 – 10:10) die Bühne stürmten. In ihren dinoähnlichen Rüstungen, die an die prähistorische Wildheit erinnerten, verbreiteten sie mit ihrer kindgerechten Mischung aus Metal und Humor eine witzige Energie, die selbst die kleinsten Krieger im Lager erweckte. Ihre Show war wie ein festlicher Triumphzug, der die Herzen der Zuschauer höher schlagen ließ – auch wenn die Band noch die Schwerter gegen die Spielzeugschwerter eintauschen musste.

Der Mittag stand im Zeichen des wilden SNAKES IN THE PIT (12:45 – 13:15), die mit ihrem rauen und direkten Hardcore die Menge in den Kampf riefen. Ihre Musik brüllte wie die Schlachtrufe von Kriegern, die in den Kampf ziehen. Die Menge tobte, als die Musik die Dunkelheit über die Bühne legte und die Krieger des Festivals zu immer größerer Leidenschaft trieb.

FUTURE PALACE (13:45 – 14:15) brachten mit ihrem atmosphärischen Post-Hardcore frischen Wind und gaben der Menge einen Moment der Ruhe inmitten des Sturms. Ihr Sound war wie ein sanfter Nebel, der über das Schlachtfeld zog und einen kurzen Augenblick der Besinnung schenkte. Doch die Krieger waren nicht lange in Ruhe, denn der nächste Sturm brach bereits an.

Der Nachmittag – Die Erde erbebt (14:55 – 17:35)

GREEN LUNG (14:55 – 15:35) traten mit ihrer Mischung aus Heavy Doom und Psychedelic-Rock auf den Plan – ihre Klänge waren wie die dichten Wälder der alten Zeiten, die von den Kriegern des Nordens durchstreift wurden. Mit ihren mystischen, dunklen Riffs zogen sie die Menge in den Bann, wie ein Hexenmeister, der das Schicksal der Krieger besiegelte. Der Nachmittag war nun voll von glühendem Metal, als die Götter des Doom und des Heavy Metals ihre Schlachten anzettelten.

AS EVERYTHING UNFOLDS (16:15 – 16:55) folgten mit ihrem Melodic Metalcore, das wie ein Donnerschlag über das Land hallte. Ihre Musik ließ die Herzen der Krieger höher schlagen und gaben ihnen neue Kraft, die Ketten des Krieges zu sprengen. Sie waren der stürmische Wind, der die Schiffe zu neuen Horizonten trieb.

Dann traten THE BUTCHER SISTERS (17:35 – 18:15) an, die wie kriegerische Amazonen aus den fernen Wäldern stürmten. Ihre Mischung aus thrashigem Hardcore und einer unbändigen, rebellischen Energie zerriss alles, was sich ihnen in den Weg stellte. Die Krieger standen in Ehrfurcht vor den wilden, ungezähmten Klängen, die die Luft zerrissen und wie ein mächtiger Schlag das Lager erschütterten.

Der Abend – Das Aufeinandertreffen der Titanen (19:00 – 00:40)

Als die Dämmerung den Himmel verdunkelte, betraten MASSENDEFEKT (19:00 – 19:40) die Bühne. Ihre schnelle, präzise und groovige Mischung aus Punk und Metal ergriff das Lager wie ein gewaltiger Sturm. Die Krieger marschierten im Takt ihrer Musik und ließen sich von den mitreißenden Melodien tragen.

Doch dann folgten MADBALL (20:40 – 21:20) mit einem Hardcore-Coup, der alles in Schutt und Asche legte. Ihre Performance war wie der letzte Schlag eines mächtigen Kriegers, der den Feind besiegt und sich auf seine eigenen Lorbeeren ausruht. Die Menge tobte und wirkte wie eine ganze Armee, die sich in den Schlagabtausch der härtesten Rhythmen stürzte.

Der Höhepunkt des Abends ließ die Wellen des Sturms aufbrechen, als BEHEMOTH (19:40 – 20:40) ihre Show mit dunklem, epischem Death Metal starteten. Ihre Auftritte sind immer ein Ritual, das an die düsteren Götter erinnert. Die Wände des Festivals bebten, als sie das dunkle Reich des Metal beschworen und die Krieger in die Tiefen des Krieges führten.

Als der Abend sich endgültig ins Dunkel des Nachts senkte, brachen BLIND GUARDIAN (21:20 – 22:35) auf – die legendären Meister des epischen Power Metal. Ihre Melodien waren wie die langen, ehrwürdigen Lieder von Helden und Göttern, die ihre tapfersten Schlachten geschlagen hatten. Ihre Musik brachte die Krieger in die längst vergangen Zeiten der nordischen Mythologie, in denen Drachen, Könige und Schlangen das Land beherrschten.

Der krönende Abschluss des Abends war jedoch AMON AMARTH (23:10 – 00:40), die den Samstagnacht-Krieg mit ihrer epischen Mischung aus Melodic Death Metal und nordischer Mythologie endgültig beendeten. Ihre Musik war ein Donnerschlag, der das Land erschütterte und den Kriegern das Gefühl gab, als würden sie auf den Schultern der Götter selbst stehen. Die Menge sang mit, als die Geschichten von Odin, Thor und den endlosen Schlachten zum Leben erwachten.

Fazit: Der Tag der unsterblichen Krieger

Der Samstag auf dem Reload Open Air war ein Tag voller unaufhaltsamer Energie, epischer Mythen und mutiger Kämpfer. Wie ein Wikinger-Krieg in seiner vollen Pracht entfalteten sich die Auftritte auf den beiden Bühnen und führten die Krieger des Festivals durch Stürme, Schlachten und heldenhafte Momente. Der Samstag war ein Tag, der von den gewaltigen Klängen und den Geschichten der Musik lebte und die Krieger in die tiefsten Geheimnisse des Krieges und der Legenden eintauchen ließ. Der Wind wehte, das Lager feierte, und die Helden der Musik gingen als Sieger hervor