Ende 2022 unterzeichneten ALTAR OF OBLIVION einen Vertrag mit From the Vaults und veröffentlichten im letzten Jahr die EP „Burning Memories“, die als Vorgeschmack auf ihr kommendes viertes Album dient. Aber NICHTS konnte vorhersehen, was kommen würde. „In The Cesspit Of Divine Decay“, das neue Album der dänischen Epic Doomer, ist ein Konzeptalbum, das auf dem Tagebuch von Jesper Wilhem Meyer, dem Urgroßvater mütterlicherseits des Gitarristen Martin Meyer Sparvath, basiert, der im Ersten Weltkrieg (1914–1918) widerwillig für das Deutsche Reich kämpfte.
Die Vorbereitungen für dieses akustische Unterfangen begannen 2005, als die Band eine Demoversion dessen aufnahm, was Jahre später zum nun fertigen Album werden sollte, das ursprünglich das Debütalbum der frühen Duo-Inkarnation der Band werden sollte. Dieses Album enthält einige der allerersten Kreationen der Band und kann in vielerlei Hinsicht als eine Art Altar Of Oblivion-Prototyp angesehen werden, der ihr bisher dunkelstes und traditionellstes episches Doom-Werk hervorbringt und ausspuckt.
Während und seit der Pandemie waren Altar Of Oblivion im Aufnahmemodus und haben sowohl neues als auch altes Material fertiggestellt, darunter zwei Alben, zwei EPs und ein Akustikalbum, sodass die Band eine wohlverdiente Studiopause einlegen konnte, um sich von nun an auf Live-Shows zu konzentrieren. Für 2024 wurden eine Reihe von Auftritten bestätigt, und das Kollektiv freut sich nun darauf, wieder auf die Bühne zu gehen, härter, älter und gestärkter denn je. Die Zeit wird zeigen, ob Live-Auftritte das richtige Heilmittel für einen schweren Fall von verfärbter Studiobräune sind.
„In The Cesspit Of Divine Decay“ wird am 28. Juni 2024 über From The Vaults auf LP (schwarzes Vinyl) und in digitalen Formaten veröffentlicht.
In The Cesspit Of Divine Decay“ tracklist:
1. Nothing Grows From Hallowed Ground
2. The Fallacy
3. Ghosts In The Trenches
4. Mark Of The Dead
5. Altar Of Oblivion
6. The Night They Came
7. Silent Pain
8. Damnation
9. In The Cesspit Of Divine Decay
10. Wind Among Waves