FRAYLE: Mit fettem Sound geht das neue Album “Heretics & Lullabies“ auf die Releasgerade
Ahoi, ihr nächtlichen Jünger des Doom! ⚓🌑
Nachdem ANGELIC FOE uns mit „Discordia“ in rituelle Schattenwelten führte, hallt nun ein anderer Ruf aus den Tiefen der Dunkelheit über die sturmgepeitschten Klangmeere: Die okkulten Sirenen von FRAYLE sind zurück – und sie bringen ihr neues Werk Heretics & Lullabies über Napalm Records an den Start. Doch bevor das Album seine volle Macht entfesselt, erhebt sich eine Single, die wie ein flackerndes Licht durch Nebel und Finsternis tanzt: „Boo“.
🎃 „Boo“ – Wenn jeder Tag Halloween ist
Makaber, schön und hypnotisch – „Boo“ ist ein Song, der dich nicht anschreit, sondern dich anschleicht. Mit einem Gastauftritt des legendären Jason Popson (MUSHROOMHEAD) entfaltet der Track eine unheimliche Balance aus Midtempo-Schwere, betörender Gesangstiefe und dieser typischen FRAYLE-Melancholie, die wie Rauch durch zerbrochene Kirchenfenster zieht.
Begleitet von einem aufwendig produzierten Musikvideo wirkt „Boo“ wie eine okkulte Séance in Zeitlupe: drückende Refrains, flirrende Gitarren, hämmernde Percussions – alles eingehüllt in schimmernde Dunkelheit.
FRAYLE kommentieren:
„‚Boo‘ ist von einem Vorfall in Deutschland inspiriert, als Gwyn allein eine dunkle Straße entlanglief und dabei eine Passantin erschreckte. Der Song ist eine augenzwinkernde Antwort auf solche Momente – für manche von uns ist jeden Tag Halloween.“
🎥 Das Musikvideo zu „Boo“ hier ansehen:
🕯️ Heretics & Lullabies – Die Wiegenlieder des Chaos
Mit Heretics & Lullabies erschaffen Gwyn Strang und Sean Bilovecky erneut ein Klangritual, das zwischen Traum und Verdammnis pendelt. Der unverkennbare FRAYLE-Sound – getränkt in Doom, Blackgaze und sakraler Schwere – entfaltet sich hier zu einem emotionalen Epos aus Schmerz, Schönheit und Verheißung.
Aufgenommen und produziert von der Band selbst, gemischt und gemastert von Aaron Chaparian (Bleeding Through, Harms Way) bei Iron Audio, ist dieses Album ein finster leuchtendes Monument – und ein Beweis dafür, dass Dunkelheit manchmal klarer klingt als Licht.
⚡ Die Songs:
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Walking Wounded – Ein flüsterndes Eröffnungsritual, das Gänsehaut wie kalten Rauch hinterlässt.
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Summertime Sadness – Lana Del Rey im Doom-Gewand; bittersüß, erdrückend, perfekt.
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Boo – Der makabre Tanz zwischen Grusel und Genuss.
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Demons – Zerbrochene Gebete und gläserne Stimmen.
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Souvenirs Of Your Betrayal – Schmerz wird hier zu Kunst.
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Glass Blown Heart – Schönheit in Trümmern.
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Hymn For The Living – Ein düsteres Gebet mit hymnischer Wucht.
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Run – Flucht vor sich selbst, vertont in Slow Motion.
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Heretic – Ein Statement, laut wie ein Ruf aus der Unterwelt.
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Only Just Once – Der letzte Atemzug, getragen auf droneartigen Schwingen.
⚰️ Fazit
Heretics & Lullabies ist kein gewöhnliches Doom-Album – es ist eine Totenmesse aus Licht und Leere, eine Sammlung von Liedern, die wie Geister durch die Nacht gleiten und ihre Schatten im Herzen zurücklassen.
FRAYLE nennen es „Wiegenlieder des Chaos“ – und treffender könnte man es kaum sagen. Denn während Gwyns Stimme wie Mondlicht über einem Friedhof schwebt, rollen die Gitarren wie ferne Donner über ein schwarzes Meer.
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