,

Tampa Bay Buccaneers: San Francisco 49-ers wurden im Raymond James Stadium mit 30:19 versenkt

Aye, Kameraden!
Die Kanonen donnerten, die Säbel blitzten – die Tampa Bay Buccaneers haben das Deck der San Francisco 49ers geentert und das Steuer fest in der Hand behalten. Mit einem deutlichen 30:19-Heimsieg setzten die Piraten von der Golfküste ein Ausrufezeichen und zeigten den edlen Herren aus Kalifornien, wie man auf rauer See überlebt.


Erster Schlag: Interception bei Sonnenaufgang

Noch kaum waren die Segel gesetzt, da schlug Cornerback Kindle Vildor wie aus dem Hinterhalt zu – mit einer Interception gegen den orientierungslosen Mac Jones, der seine Navigationskarten wohl verkehrt herum hielt. Zwei Spielzüge später schmetterte Rachaad White das Leder mit aller Kraft über die Planke – Touchdown Buccaneers, die Flagge wurde gehisst!

Die Gäste antworteten mit einem kümmerlichen Field Goal, doch nach einem langen 84-Yard-Törn schob Christian McCaffrey seinen Kahn selbst über die Linie – der Zwischenstand? 10:7 für die Gäste. Doch der wahre Sturm sollte erst noch kommen…


🏴‍☠️ Mayfields Rache an der Goldküste

Baker „der Entfesselte“ Mayfield warf seine alten Fesseln ins Meer. Noch nie hatte er gegen die 49ers triumphiert, doch an diesem Abend führte er seine Crew zu Ruhm und Ehre. Erst ein 34-Yard-Kanonenschuss auf Kameron Johnson, dann ein beherzter Lauf von Matrose Sean Tucker – zwei weitere Touchdowns, während die 49ers nur Field Goals ins Logbuch eintrugen.

Zur Halbzeit: Buccaneers 21, 49ers 13. Und es sollte noch bitterer kommen für die Herren in Rotgold…


💀 Tiefe Wunden im Goldenen Westen

Während die Bucs weiter Punkte wie Goldstücke sammelten – unter anderem ein 45-Yard-TD-Pass auf Tez Johnson nach einem irren 15-Yard-Scramble von Mayfield, dessen Erfolgschance laut Sehermagie („Next Gen Stats“) bei mickrigen 3,7 % lag – versanken die 49ers im Sturm.

Schlimmer als jede Niederlage: Fred Warner, Anführer der Verteidigung, fiel im Kampf. Ein Kamerad war ihm unglücklich aufs Bein gestürzt. Das Ergebnis: gebrochener Knöchel und ausgekugeltes Sprunggelenk. Die Saison für Warner ist vorbei. Ein herber Verlust für jede Armada.

Doch auch die Buccaneers mussten Tribut zollen: Rookie-Receiver Emeka Egbuka segelte mit verletztem Oberschenkel von Bord. Schon ohne die Kapitäne Mike Evans und Chris Godwin war die Crew geschwächt – und doch: sie siegte.


🪙 Goldene Statistiken aus der Schatztruhe

  • Mayfield: 256 Yards, 2 TDs, keine Interceptions. Und eine Portion Wildheit, wie sie nur ein echter Pirat besitzt.

  • Die 49ers-O-Line? Ein zerlöchertes Beiboot. Sechs Sacks, zehn QB-Hits, drei Yards pro Run – eine Meuterei gegen den eigenen Quarterback.

  • Dies war der höchste Sieg der Bucs in dieser Saison, und das erste Spiel, das nicht erst in den letzten Sekunden entschieden wurde.

  • Mayfield gewinnt erstmals gegen die 49ers – und wie!


🏴‍☠️ Fazit des Captains:

Die Bucht von Tampa war an diesem Abend kein sicherer Hafen für die ruhmreiche Mannschaft aus San Francisco. Stattdessen wurden sie ausgeraubt, entmastet und in den Sonnenuntergang entlassen, während Mayfield und seine Mannen das Steuerrad übernahmen – und es fest in der Hand hielten.

Die Buccaneers (5-1) segeln weiter auf Erfolgskurs, während die 49ers (4-2) sich fragen müssen, ob ihre Kanonen noch scharf sind – oder nur noch rostiges Zierwerk am Bug.