Zum ersten Advent waren heute die Eispiraten Crimmitschau zum Spitzenspiel zu Gast in der Nordhessen Arena. Nach einem über zwei Drittel engen Spiel und guten Chancen für die Gäste auf den 2:2-Ausgleich, machten die Huskies es im Schlussabschnitt mit vier weiteren Toren deutlich. Die Huskies erwischten den besseren Start in das Spitzenspiel und konnten sich gleich nach vier Minuten belohnen. Bei einem Schuss von Brune aus dem linken Bullykreis konnte Korte vor dem Tor dem Gäste-Goalie die Sicht versperren.

Der dann auch noch abgefälschte Puck landete so im linken unteren Eck (4.). Auch im Anschluss blieben die Huskies die bessere Mannschaft, auch wenn die Eispiraten sich erste Chancen erspielten. Gerade kurz vor dem Powerbreak waren die Huskies dem zweiten Treffer sehr nahe, konnten ihre Druckphase allerdings nicht entscheidend ausnutzen. In der 14. Spielminute bot sich den Schlittenhunden die nächste gute Gelegenheit, aber zuerst verpasste Keck das Tor aus dem High Slot und auch Valenti konnte seinen Nachschuss nicht im Tor unterbringen. Besser machte es Pierre Preto, welcher über die rechte Seite ins Offensivdrittel fuhr und mit seinem Schuss Shilin im Tor für Crimmitschau auf dem falschen Fuß erwischte, weswegen die Scheibe noch über die Linie zum 2:0-Pausenstand rutschte (16.).

Das zweite Drittel gestaltete sich zu Beginn ruhiger, erst nach dem Powerbreak wurde es wieder spektakulärer. In der 31. Minute gelang es den Hausherren Lowry freizuspielen, dessen Schuss verfehlte das Tor jedoch knapp. Praktisch im Gegenzug fiel dann der Anschlusstreffer für die Gäste. Mit einem sehenswerten Handgelenkschuss ins rechte obere Eck stellte Ballinson die Partie auf 2:1 (32.). Auch danach ließen die Gäste nicht locker und so entwickelte sich eine Druckphase auf das Tor von Maxwell, welche fast das restliche Drittel anhielt. Gerade in Überzahl kamen die Gäste zu guten Chancen auf den Ausgleich, Maxwell vereitelte diese jedoch, weswegen die Huskies auch in die zweite Pause mit einer Führung gingen. Im Schlussdrittel erwischten die Huskies einen Blitzstark. Die noch aus dem Mittelabschnitt bestehende Überzahlsituation wurde umgehend genutzt.

Ahlroth legt auf dem linken Flügel den Puck zurück auf Mieszkowski, welcher zum 3:1 traf (41.). Nur Sekunden später erhöhte Sykora mit einem Schuss ins linke obere Eck auf 4:1 (41.). Sykora war es ebenfalls, welcher in der 51. Minute auf 5:1 stellte. Seinem Alleingang, welchen er durch die Beine von Shilin abschloss, ging ein gezielter Steilpass von Verteidiger Keussen voraus. Noch deutlicher wurde es dann in der Schlussminute. Nach einer Strafe gegen Crimmitschau, traf Faber mit einem trockenen Handgelenkschuss von der blauen Linie zum 6:1-Endstand.

 

Tore:

1:0 Brune (Bodnarchuk, Müller – 4. Min.)

2:0 Preto (Faber, Maxwell – 16. Min.)

2:1 Balinson (Lindberg, Zikmund – 32. Min.)

3:1 Mieszkowski (PP – Sykora, Keussen – 41. Min.)

4:1 Sykora (41. Min.)

5:1 Sykora (Keussen – 51. Min.)

6:1 Faber (PP – Valenti, Lowry – 60. Min.)

Zum ersten Spiel nach der Deutschland-Cup-Pause ging es für die Huskies zum Auswärtsspiel nach Freiburg. Nach dem ersten Drittel lagen die Schlittenhunde noch mit 1:4 zurück, konnten die Partie im Mittelabschnitt ausgleichen und kurz vor Schluss sogar in Führung gehen. Freiburg rettete sich jedoch in die Verlängerung und entschied das Spiel in dieser für sich.

Die Wölfe aus Freiburg starteten gut in die Partie. In der ersten Unterzahlsituation rettete Huskies-Goalie Maxwell sein Team mit zwei starken Paraden vor dem Rückstand. Kurz vor Ablauf der Strafe gelang es den Wölfen jedoch in Person von Pokorny den 1:0-Führungstreffer zu erzielen (4.). Keine zwei Minuten später leitete Preto einen Angriff der Schlittenhunde ein. Im anschließend entstandenen Getümmel vor dem Tor von Benzing behielt er als scheinbar einziger eine klare Übersicht und brachte die Scheibe zum 1:1-Ausgleich über die Linie (6.). In den verbliebenen Minuten des Drittels lief wenig zusammen für die Huskies und so konnten die Gäste bis auf 3:1 davonziehen. Nach dem 3:1 sprachen die Schiedsrichter zudem eine zehnminütige Disziplinarstrafe gegen Lowry aus (12.).

Während die Huskies kurz darauf eine Überzahlsituation ungenutzt ließen, war es auf der anderen Seite Verteidiger Ventelä, welcher mit seinem zweiten Treffer auf 4:1 erhöhte (18.). Besser lief es für die Gäste dann im zweiten Drittel. Nach einem Check an Geischeimer, war
für den Freiburger Roach das Spiel beendet. In der darauf folgenden fünfminütigen Überzahl waren die Huskies dreifach erfolgreich. Zuerst war es ausgerechnet Rückkehrer Sykora, welcher zweimal aus ähnlicher Position aus dem linken Bullykreis einnetzte (25. und 27.), dann gelang Weidner etwas glücklich der Ausgleich. Der Kapitän der Huskies traf aus kurzer Distanz nur den rechten Pfosten, von welchem der Puck allerdings an den Rücken des Wölfe-Goalies und so ins Tor flog (27.).

Das restliche Drittel gestaltete sich zerfahren und so blieb es beim 4:4 nach 40 Minuten. Die ersten Minuten des Schlussdrittels gehörten den Hausherren, bevor die Huskies wieder das Heft des Handeln übernahmen. In einem Drittel mit wenigen Unterbrechungen war es Faber in der 56. Spielminute, der den Puck in Richtung Tor brachte, wo Ahlroth diesen annehmen und zum erstmaligen Führungstreffer für die Huskies verwandeln konnte. Nur zwei Minuten später glichen die Wölfe das Spiel durch einen Schlagschuss von De Los Rioswieder aus (58.). In der Verlängerung hatten die Schlittenhunde zunächst noch etwas über eine Minute in Überzahl zu überstehen. Dies gelang und man hatte im Anschluss selbst die Gelegenheit die Partie zu entscheiden.

Am Ende waren es jedoch die Gastgeber, welche sich durch Nirschl den Zusatzpunkt sicherten (64.). Die Huskies müssen so die Rückreise nach Nordhessen mit nur einem Punkt antreten.

Tore:
1:0 Pokorny (Billich, Master – 4. Min.)
1:1 Preto (Faber – 6. Min.)
2:1 Bowles (Gretz, Linsenmaier – 7. Min)
3:1 Ventelä (Master, Billich – 11. Min)
4:1 Ventelä (Billich, Hahn – 18. Min)
4:2 Sykora (PP – Mieszkowski, Ahlroth – 25. Min)
4:3 Sykora (PP – Keck, Keussen – 27. Min)
4:4 Weidner (PP – Valenti, Faber – 27. Min)
4:5 Ahlroth (Faber – 56. Min.)
5:5 De Los Rios (Ventelä, Bowles – 58. Min.)
6:5 Nirschl (Hahn, De Los Rios – 64. Min.)

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Drei Punkte schenkten die Huskies ihren Fans am Halloween-Day in der Nordhessen Arena. In einem hochklassigen Spiel gelang den Huskies die Revanche für die Niederlage im ersten Aufeinandertreffen mit den Krefeld Pinguinen. Vor der Partie wurde außerdem Marco Müller für sein 500. Spiel im Trikot der Nordhessen geehrt, welches er am Freitag beim Auswärtssieg in Regensburg absolvierte.

Die Huskies begannen die Partie mit viel Zug zum Tor. Bereits in der ersten Spielminute hatte Weidner nach einem Schuss von Lowry die Chance sein Team per Rebound in Führung zu bringen, konnte diesen jedoch nicht verwerten. Die ganz großen Chancen kamen dann ab der elften Spielminute. Zuerst scheiterte Preto freistehend vor Bick, direkt im Anschluss traf Valenti nach einem schönen Spielzug nur das Außennetz. Auch einen Fehlpass der Gäste konnte Valenti nicht bestrafen (13.). Die wahrscheinlich größte Gelegenheit bot sich den Huskies ausgerechnet in Unterzahl, doch der Innenpfosten rettete die Pinguine bei Mieszkowskis Alleingang (15.).

So mussten die Huskies, trotz Chancenplus, mit einem 0:0 in die Kabine. Auch wenn die ganz großen Chancen im zweiten Drittel über weite Strecken ausblieben, änderte sich im zweiten Drittel wenig an der Überlegenheit der Huskies. Die größte Gelegenheit bot sich McMillan, welcher in der 38. Spielminute aber nur das Gestänge traf. Auf der anderen Seite vollendete Cerny, nach Vorarbeit von Weiß, einen Alleingang durch die Schoner von Huskies-Goalie Maxwell zum 0:1 (39.) und stellte so den Spielverlauf kurz vor Drittelende auf den Kopf. Die Huskies ließen sich im Schlussabschnitt davon nicht aus der Ruhe bringen.

In der 43. Minute landete der Puck, nach einem von Tschwanow gewonnenen Bully, bei Bodnarchuk. Dessen Schlagschuss fälschte Detsch zum 1:1-Ausgleichstreffer ab (43.). Nachdem die Gastgeber im Anschluss zunächst eine Unterzahlsituation überstehen mussten, bekamen sie kurz darauf selbst ein Powerplay zugesprochen. In diesem dauerte es gerade einmal acht Sekunden bis Valenti mit einem trockenen Handgelenkschuss ins linke obere Eck traf und die Partie somit drehte (49.).

Daraufhin waren die Gäste aus Krefeld gezwungen selbst die Initiative zu ergreifen, scheiterten jedoch zunächst an Maxwell und anschließend am disziplinierten Penaltykilling der Schlittenhunde. Gäste-Goalie Bick hatte seinen Kasten noch gar nicht zu Gunsten eines sechsten Feldspielers verlassen, da war abermals die vierte Reihe der Huskies erfolgreich. Korte erkämpfte sich die Scheibe an der Bande, legte zurück auf Tschwanow, welcher die Übersicht behielt und nach einem Querpass Detsch zum 3:1 Endstand vollenden lies (59.).

Tore:

0:1 Cerny (Weiß – 39. Min.)

1:1 Detsch (Tschwanow, Bodnarchuk – 45. Min.)

1:2 Valenti (PP – McMillan, Lowry – 43. Min.)

1:3 Detsch (Korte, Tschwanow – 59. Min.)

Mit einem 2:3 Sieg nach Penaltyschießen sicherten sich die Kassel Huskies den Zusatzpunkt beim Tabellenzweiten ESV Kaufbeuren. In einer intensiven und spannenden
Partie am Sonntagabend traf Andrew Bodnarchuk spät zum Ausgleich, bevor am Ende Brandon Maxwell und Tristan Keck die Sieggaranten waren.

Beide Teams waren sofort auf Betriebstemperatur und hatten gute erste Aktionen. Steven Seigo verbuchte den ersten Abschluss auf Kasseler Seite – auf der Gegenseite wurde es dann ebenfalls erstmals gefährlich vor dem Gehäuse der Nordhessen, doch Brandon Maxwell war zur Stelle. Die Huskies schnupperten zweimal durch den agilen Darren Mieszkowski an der Führung und hatten ihre erste Druckphase, doch Daniel Fießinger konnte sein Tor sauber halten.

Die Schlittenhunde verteidigten die einzige Strafzeit des Auftaktdrittels, wie in den vergangenen Spielen, konzentriert. Kurz vor Ende des ersten Drittels setzten die Huskies dann nochmal einen Nadelstich – und der saß. Tristan Keck brachte die Scheibe an Fießinger vorbei zur Gästeführung (20.).

Im zweiten Drittel hatte Max Faber, nach einem schönen Zuspiel Carson McMillans, eine gute Gelegenheit, doch mit der Rückhand scheiterte der Kasseler jedoch an Fießinger. Die Mannen von Bo Subr konnten auch das zweite Powerplay abwehren. Kurz nachdem die Huskies für ordentlich Gefahr im Kaufbeurer Drittel sorgten, fiel der Ausgleich – Tyler Spurgeon steht im Slot richtig und trifft nach guter Übersicht von John Lammers zum 1:1 (33.) Die Strafzeiten kassierten in dieser Partie bislang nur die Gäste.

Doch die Huskies verteidigten gut und überstanden auch ihr drittes und viertes Unterzahlspiel. Als die Nordhessen gerade wieder komplett waren, schlugen die Gastgeber zu – Max Oswald brachte Kaufbeuren in Führung (39.). Nach Vorlage von Alec Ahlroth hatte Pierre Preto zum Start in das Schlussdrittel die Topchance zum möglichen 2:2. Die Huskies kombinierten sich über Mieszkowski und Ahlroth schön vor das Tor, doch Marco Müller verzog.

In der 52. Minute hatten die Nordhessen ihr erstes Powerplay, erspielten sich einige Gelegenheiten, doch spätestens bei Daniel Fießinger im ESVK-Tor war Endstation. Dreieinhalb Minuten vor Spielende hatten die Schlittenhunde nochmals eine Überzahlmöglichkeit. Maxwell verlies sein Tor, im sechs gegen vier spielte es der ECK klasse aus – Andrew Bodnarchuk traf mit einem satten Distanzschuss und seinem ersten Saisontreffer zum Ausgleich! Unmittelbar nach dem Ausgleich musstr mit Jake Weidner schon wieder ein Husky auf die Strafbank.

Die Gäste überstanden diese Unterzahlsituation jedoch bis zum Ende der regulären Spielzeit und auch in den ersten Sekunden der damit fälligen Verlängerung. In dieser Verlängerung blieb es beim Spielstand von 2:2 – eine spannende und eng umkämpfte Partie wurde im Penaltyschießen entschieden. Hier war kein Vorbeikommen an Brandon Maxwell. Der Husky-Goalie hielt alle Versuche des ESVK und ebnete damit den Auswärtssieg, der durch Tristan Kecks verwandelten Penalty feststand und den Nordhessen den Zusatzpunkt bescherte.

Tore:
0:1 Keck (McMillan, Brune – 20. Min.)
1:1 Spurgeon (Lammers, Burghart – 33. Min.)
2:1 Oswald (Burghart, Hops – 39. Min.)
2:2 Bodnarchuk (Keussen, Ahlroth – 59. Min.)

2:3 Keck (P.)

Mit 4:1 (1:0, 3:2, 0:0) mussten sich die Kassel Huskies im Crimmitschauer Sahnpark geschlagen geben. Das Spiel beginnt aufgrund von Anreise-Schwierigkeiten bei Spieloffiziellen mit einer guten halbe Stunde Verspätung. Es geht dann jedoch direkt temporeich los.

Die Huskies befinden sich erstmals in aussichtsreicher Position, da läuft der Crimmitschauer Konter. Hayden Verbeek leitet den Führungstreffer der Hausherren selbst ein, wird im Slot von Henri Kanninen bedient und trifft zum frühen 1:0 (4.) Dominic Walsh hat direkt die nächste Möglichkeit für die Eispiraten, er scheitert jedoch an Husky-Goalie Brandon Maxwell. Etwas später sind auch die Nordhessen wieder auf dem Weg nach vorn – Oleg Tschwanow taucht vor Christian Schneider im Crimmitschauer Gehäuse auf und die EPC-Verteidiger können gerade noch verhindern, dass der lauernde Bodnarchuk die Scheiber erhält.

Das Spiel zeichnet sich weiterhin durch viel Bewegung auf dem Eis und viele Torchancen aus. Die beste zum Kasseler Ausgleich hat Max Faber, der nach Kecks Zuspiel Christian Schneider nicht überwinden kann. Ex-Husky Thomas Reichelt hat die erste gute Gelegenheit des Mittelabschnitts – Maxwell ist jedoch zur Stelle. Ein weiterer ehemalige Kasseler ist es dann, der sehenswert auf 2:0 erhöht. Mario Scalzo nutzt seinen Freiraum und vollendet in die lange Ecke (23.). Die Huskies müssen nun aufpassen, Eispiraten-Topscorer Vincent Saponari, ebenfalls ehemaliger Schlittenhund, trifft den Pfosten. Nachdem die Gäste eine Unterzahlsituation überstehen können, ist es dann das erste ECK-Powerplay, in welchem Topscorer Yannik Valenti mit einer platzierten Direktabnahme den Anschlusstreffer markiert (28.).

Nach knapp 30 Minuten ist das Spiel dann für eine längere Zeit unterbrochen. Im Anschluss an einen Videobeweis ist die Partie für Ladislav Zikmund beendet, er hatte Carson McMillan mit einem Crosscheck im Gesicht getroffen. Den Huskies bringt dies wiederum eine fünfminütige Überzahl und die Chance auf den Ausgleich. Die Blau-Weißen suchen wieder den Weg über Valenti, sind insgesamt aber zu unpräzise und ungefährlich, sodass die Eispiraten diese kritische Phase unbeschadet überstehen. Die Hausherren nehmen dieses Momentum mit und erhöhen auf 3:1 – ein verdeckter Schuss Tobias Lindbergs fliegt ins Huskies-Gehäuse (37.). Es folgt das nächste Powerplay der Huskies, können die Nordhessen direkt verkürzen? Fehlanzeige, die Gäste müssen einen schmerzhaften Shorthander zum 4:1 hinnehmen, im Konter ist es Smith der vor dem Tor auf Lindberg ablegt, welcher erhöht (39.) Crimmitschau startet in doppelter Überzahl in das letzte Drittel, doch die Schlittenhunde verhindern mit gutem Einsatz einen noch höheren Rückstand.

Insgesamt gehen die Crimmitschauer nun kein großes Risiko ein. Doppeltorschütze Lindberg fährt dennoch einen gefährlichen Konter, den Maxwell vereiteln kann. In Unterzahl sind die Huskies mit zwei guten Gelegenheiten durch Weidner und Keck nah dran am zweiten Treffer. Mit Sören Sturm blockt und verhindert ein weiterer Eispirat mit Kasseler Vergangenheit jedoch den Anschluss, den Mieszkowski auf dem Schläger hatte.

Die Nordhessen arbeiten sich nach vorn, scheitern jedoch des Öfteren an Schneider. In einem weiteren Powerplay nimmt Coach Bo Subr Torhüter Maxwell vom Eis. Doch auch die Versuche von Valenti oder eine Doppelchance durch McMillan finden nicht den Weg ins Eispiraten-Gehäuse. Christian Schneider im Tor der Hausherren ließ bis zum Schluss nichts anbrennen und sicherte den Crimmitschauer Heimerfolg gegen unzufriedene Huskies.

Tore:
1:0 Verbeek (Kanninen – 4. Min.),
2:0 Scalzo (Kreutzer, Böttcher – 23. Min.),
2:1 Valenti (Bodnarchuk, Seigo – 28. Min.),
3:1 Lindberg (Böttcher, Smith – 37. Min.),
4:1 Lindberg (Smith, Kreutzer – 39. Minute