Aye, ihr Landratten und Klangpiraten!
Zückt die Rumkrüge, hisst die Segel und lauscht der Kunde von einer neuen Crew, die Kurs auf eure Herzen nimmt: MIRADOR!

An Deck dieser krachenden Kogge stehen zwei alte Bekannte: Chris Turpin von Ida Mae und Jake Kiszka von Greta Van Fleet. Die beiden Gitarrenkapitäne kreuzten anno 2018 erstmals die Riffe, als Ida Mae als Vorband für Greta Van Fleet segelte. Nächtliche Jam-Sessions unterm Sternenzelt, angetrieben von ihrer brennenden Leidenschaft für Blues und klassisches Songwriting, schmiedeten ein Band fester als jedes Seil am Mast.

Im Jahr des Herrn 2023 heuerte das Duo „zum Spaß“ an, ein paar Lieder zu schreiben. Doch das Schicksal hatte Großes im Sinn: Binnen einer Woche waren zehn brandheiße Songs an Bord. Verstärkt wird die Crew durch Mikey Sorbello am Schlagzeug, der die Planken zum Beben bringt, und Nicki Pini, die mit Bass und Tastenklängen die See noch tiefer und weiter erscheinen lässt.

Jetzt machen sie ernst und steuern voller Fahrt voraus auf ihr selbstbetiteltes Debütalbum „Mirador“ zu, das am 19. September via Universal Music die Schatztruhen der Welt erreichen wird. Einen ersten Vorgeschmack liefert euch die goldglänzende Single ‚Feels Like Gold‘ – so heiß wie frisch geschmolzene Dubloonen.

Also, ihr Landratten: Werft die Netze aus und vorbestellt euch die Scheibe, bevor sie im Sturm der Begeisterung verschwindet.
Möge euch der Wind stets günstig sein – und viel Spaß mit MIRADOR und ihrem ersten Schlag ins musikalische Gold!

Aye, haltet euch fest, ihr Landratten und Seebären gleichermaßen! Ein neuer Sturm zieht auf am Horizont der modernen Rockgewässer – und sein Name ist Bastion Rose!

Nach dem donnernden Erfolg ihres Debüt-EP Fade To Blue und dem jüngsten Brecher Humble Me, kehren die rebellischen Klangpiraten nun mit einer neuen Granate zurück: Cinnamon Fire – eine sündig heiße Mischung aus brodelndem Hard Rock und düsterem Post-Grunge, die selbst gestandenen Kapitänen das Blut gefrieren lässt.

Geschnitzt wurde dieses donnernde Klanggeschütz vom Grammy-prämierten Produzenten David Bottrill (bekannt für seine Arbeit mit Titanen wie Tool, Muse und Mastodon). Ab Freitag, dem 25. Juli, wird Cinnamon Fire auf Spotify, Apple Music, YouTube und sämtlichen digitalen Gewässern ausgeliefert – bereit, die Segel der Fans in Brand zu setzen.

„Es geht um Versuchung“, verrät Frontmann Austin Frink, dessen Stimme so rau ist wie der Atem des Meeres. „Es geht darum, etwas zu wollen, das wunderschön scheint – aber dich zugrunde richtet.“ Und in der Tat: Mit schweren, groove-getränkten Gitarrenriffs und Vocals, die wie heißer Rauch über den Wellen tanzen, verspricht dieser Track eine Reise in gefährlich verführerische Gewässer.

Doch dies ist erst der Anfang! Das kommende Langspielwerk Traces Of Gold wird den Kurs der Band weiter nach vorn treiben – eine mächtige Schatzkarte, auf der Einflüsse von Black Sabbath und Soundgarden in modernem Glanz erstrahlen.

Also wetzt die Entermesser, ölt die Kehlen und setzt die Segel: Ab dem 25. Juli wird Cinnamon Fire die Meere der Streaming-Dienste erobern – heiß, verwegen und unwiderstehlich wie ein Tanz auf dem Pulverfass.

Arrr – Bastion Rose sind zurück, und sie bringen Feuer mit!

Am zwölften Tage des Erntemonds, im Jahre nach dem Großen Wandel 2025, wird das zweite Kapitel einer epischen Klangreise das Licht der Welt erblicken. Die Streiter der Klangkunst, bekannt unter dem Namen Daughtry, kehren zurück mit einer neuen Runensammlung aus Stahl, Schweiß und Seele: „Shock to the System (Part Two)“.


Ein Klang aus den Tiefen – „The Bottom“ erhebt sich

Wie ein Drache, der aus dunklem Abgrund emporsteigt, kündet das neue Lied „The Bottom“ von Schmerz, Kampf und Wiedergeburt. Der Sänger, Chris Daughtry, erhebt seine Stimme, rau wie zerklüfteter Fels, klar wie ein Gebirgsbach, und bekennt:

„I was down in a hole until I clawed my way back from the bottom.“

Ein Lied wie ein Schrei aus dem Innersten, getragen von schweren Saiten und donnernden Schlägen. Ein Ruf an jene, die gefallen sind – und sich selbst zurück ins Licht kämpfen. So beginnt die Saga des zweiten Teils.


Sieben Runen der Erkenntnis – Die Lieder der neuen EP

Die neue Klangtafel wird aus sieben Stücken geschmiedet, jedes wie ein Kapitel einer Reise durch Sturm, Zwiespalt und inneren Kampf:

  1. The Seeds

  2. Divided

  3. The Day I Die

  4. The Bottom

  5. Terrified

  6. Razor

  7. Antidote

Ein Zyklus von Geburt und Verzweiflung, von Klingen, die durch Fleisch und Geist schneiden, bis hin zum heilenden Trank der Erkenntnis. Shock to the System (Part Two) ist keine Sammlung bloßer Lieder – es ist eine Offenbarung.


Worte des Skalden: Chris Daughtry

„Diese Lieder öffneten mir Tore – nicht nur als Sänger, sondern als Mensch. ‘Shock to the System’ zwingt uns, dem ins Auge zu blicken, was wir zu lange verdrängt haben. Teil Zwei ist das Ergebnis dieser Reise.“

So spricht der Sänger, dessen Stimme die Tiefen durchschreitet wie ein Krieger das Moor – nicht aus Furcht, sondern aus Pflicht und Wahrhaftigkeit.


Die Zeichen des Erfolgs

Schon mit dem ersten Teil der Saga schrieb Daughtry sich erneut in die Annalen des Rock ein: „Artificial“ und „Pieces“ erklommen alsbald den Thron der Active Rock Charts. Der Name Daughtry hallt durch die Hallen der Chronisten von Billboard bis Spin, durch die Feuer des Netzes und über die Bühnen der Welt.


Ein Heer auf Tour – Die Rückkehr nach Europa

Wenn der Winter weicht und der Frühling 2026 naht, wird die Sippe Daughtry erneut gen Europa ziehen – Seite an Seite mit Alter Bridge und Sevendust, bereit, Hallen in Flammen zu setzen:

  • 15.01.2026 – Hamburg, Sporthalle

  • 25.01.2026 – Berlin, Columbiahalle

  • 30.01.2026 – Wien, Gasometer

  • 05.02.2026 – Zürich, The Hall

  • 17.02.2026 – Oberhausen, Turbinenhalle

  • 20.02.2026 – München, Zenith

Wer da nicht dabei ist, verpasst eine Runenschlacht der besonderen Art.


Der Mythos Daughtry

Seit ihrer Gründung tragen Daughtry das Banner des modernen Rock wie ein glühendes Schwert:
Über 9 Millionen Alben, 25 Millionen Singles, zahllose Touren, Gassenhauer und Kollaborationen mit Heroen wie Halestorm, Papa Roach und Nothing More. Ihre Klänge hallen nicht nur durch Konzerthallen, sondern auch durch Popkultur und Comicwelten.


Ein Skaldenwort zum Schluss

Wenn am 12. September das zweite Kapitel von Shock to the System erscheint, dann ist das kein leiser Windhauch – es ist ein Sturm, der Herzen aufrüttelt, ein Hammerschlag gegen das Vergessen, ein Flammentanz in den Schatten unserer Zeit.

Hört den Ruf. Spürt das Beben. Und folgt Daughtry… bis ans Ende der Klänge.

Arrr, ihr Landratten, haltet euch an den Planken fest, denn die berüchtigtste Bande aus’m deutschen Musikarchipel, die wild gewordenen Seemänner von KNORKATOR, hissen erneut die Flagge! Mit Donnergetöse, Zynismus im Bauch und dem Säbel der Satire zwischen den Zähnen präsentieren sie heute ihren neuesten Beutezug: die Video-Single „Evolution“, direkt vom kommenden Langspieler „Weltherrschaft für alle!“.


🧠💣 „Evolution“ – ein zynisches Logbuch aus der Zukunft

Was da auf uns zurollt, ist mehr als nur Klamauk auf hoher See: „Evolution“ ist ein kluger, bissiger Kommentar auf das Überleben in stürmischen Zeiten für Musiker und Kunstschaffende. Doch KNORKATOR wären nicht die tollkühnen Freibeuter der deutschen Bühnen, wenn sie das nicht mit einem Augenzwinkern und einem Fass voll Ironie täten.

„Der Song zeigt uns in der Haut eines arroganten Zynikers“, heißt es aus dem Bauch des Schiffs. „Dessen Lösungsvorschläge sind nicht weniger als finstere Zukunftsvisionen – oder, für manche, bereits heutige Realität.“

Wahrlich, wer den Song hört, spürt den kalten Wind der Digitalisierung, Kommerzialisierung und des allgemeinen Wahnsinns in den Segeln. Und dennoch: Es wird getanzt, gelacht und gefeiert – wie es sich für wahre Piraten gehört.


30 Jahre Sturmfahrt – „Weltherrschaft für alle!“ ab 12. September

Am 12. Tag des Septembermonds werfen KNORKATOR ihr neues Album „Weltherrschaft für alle!“ über Bord – nein, in die weite Welt hinaus! Über Tubareckorz/Edel kommt das Werk an Land, und es ist nicht weniger als ein Flaschenpostmanifest zum 30-jährigen Bestehen der Band.

Die Platte wird ein Schatz für jeden echten Fan, denn neben schonungslos persönlichen Geschichten und wütendem Blick auf den Irrsinn unserer Zeit gibt’s auch eine Handvoll alter Klassiker – neu vertont und endlich so produziert, „wie sie es verdient haben“. Eine Schatztruhe randvoll mit Gold, Silber und einer Prise Wahnsinn.

Das Album könnt ihr euch [hier vorbestellen] – bevor es euch ein anderer Seebär wegschnappt!


 Auf große Fahrt: Die „Aller guten Dinge sind 30!“-Tour

Doch damit nicht genug – zum runden Jubiläum werden die Planken poliert und das Schiff klar gemacht zur großen Jubiläumstour!

Ende 2025 und Anfang 2026 gehen KNORKATOR auf große Fahrt durch die Konzertsäle des Landes. Die Segel werden gesetzt, die Bühnen gebrannt, und wer sich da nicht eine Eintrittskarte sichert, gehört wohl zu den Landratten, die das Leben nicht lieben.

[Hier gibt’s die Billets für das Spektakel] – greift zu, bevor der letzte Kutter ablegt!


Fazit: Evolution ist kein leises Rinnsal – es ist ein Sturm mit Pauken und Synthesizer!

Was KNORKATOR mit „Evolution“ liefern, ist kein leises Geklimper in der Kajüte – es ist ein zorniger, kluger, musikalischer Kanonenschuss auf den Ist-Zustand. Mit dem Album „Weltherrschaft für alle!“ steht ein neues Kapitel an: bissig, bissfester und so schillernd wie das schwarze Herz eines Freibeuters.

Also: Rum nachschenken, Lautsprecher entern und auf zur KNORKATOR-Jubiläumsfahrt. Es lebe der Irrsinn. Es lebe die Kunst. Und vor allem:

„Weltherrschaft für alle!“ – Arrrr!

Hört, hört, ihr Recken und Schildmaiden der eisernen Klänge, ein Ruf erschallt durch die windumtosten Hallen des Nordens! Die Streiter von HEAVEN SHALL BURN, deren Banner mit Feuer und Sturm bemalt ist, begeben sich im Frühling des Jahres 2026 erneut auf Fahrt – doch diesmal wird der Weg zum Konzertsal aus edlem Opfer bezahlt: mit dem roten Lebenssaft selbst.


„Pay with your Blood“ – Das Blut für das Ticket, der Mut für die Tat

Am 13. Tage des neunten Mondes beginnt die zweite Fahrt unter dem Banner „Pay with your Blood“. Acht Mal werden HEAVEN SHALL BURN das heilige Land Germanien beschallen – und wer die Trommeln des Melodic Death Metal hören will, kann sich seine Runenmark nicht mit Silber, sondern mit Aderlass verdienen. Blut für Einlass – so lautet das Gesetz der Aktion, geschmiedet im Geiste der Solidarität und des Lebensschutzes.

„Blutspenden ist ein einfacher und sicherer Akt der Solidarität, der Leben rettet“, so sprach Marcus Bischoff, Sänger und Pfleger vom Volk der Thüringer. „Als wir von der ‚Pay with your Blood‘-Aktion hörten, waren wir sofort interessiert. In diesem Sinne: Blut für Ticket!“

Und wahrlich, kein Preis ist edler als der, der Leben spendet und zugleich mit brachialen Klängen belohnt wird.


Mit Herzblut für die Horden des W:O:A

Kein Geringerer als das ehrwürdige WACKEN OPEN AIR steht erneut Pate für diesen Schwur der Nächstenliebe. Seit 13 Wintern ruft das W:O:A zur Blutspende, seitdem die Zeit der Donnerfeste begann. Nun führen Thomas Jensen und Holger Hübner, die Hüter der Wackenlande, ihre Klinge gemeinsam mit HEAVEN SHALL BURN:

„Wir wissen, dass die Metalheads in unserer Community Verantwortung zeigen und helfen, wo sie helfen können. Und wir wissen, dass Heaven Shall Burn mit brennender Überzeugung durchs Leben schreiten.“

So ward ein neues Bündnis geschmiedet, das den Namen Blut & Metall tragen könnte – eine Vereinigung von Schlacht und Heilung, von Lautstärke und Mitgefühl.


Das Volk ist bereit – und hat schon oft bewiesen: Metal rettet Leben

Schon im Jahre des Drachen, 2024, hatte das Blut den Weg geebnet. Beim ersten Blutopfer im Turock zu Essen, zu Ehren des Weltblutspendetags, erspendeten sich edle Seelen ihre Eintrittsmarken mit dem eigenen roten Tribut. Und zum finsteren Bloody X-Mas Markt ward der Heilige Abend durch Aderlass geweiht – begleitet von akustischen Klängen von Saltatio Mortis und Beyond The Black, zum Wohle der Kinderheiler zu Berlin.

Auch dieses Jahr, am 28. und 29. November 2025, werden erneut die Hörner geblasen: Zwei Tage metallischer Weihnachtsmarkt erwarten das Volk – samt Musik, Met und edlen Begegnungen. Doch immerdar bleibt das Zentrum: Die Spende. Das Blut. Der Eid.


Wie erwirbt man nun sein Ticket aus Blut?

Wer den Ruf vernimmt und bereit ist, sich tapfer dem Nadelstahl zu stellen, findet auf der offiziellen Seite der Aktion alle Orte der Spende. Ein QR-Zeichen führt euch durch das Dickicht der Informationen, hin zu eurer Runenmark. Wer aber aus Gründen der Gesundheit nicht spenden darf, kann natürlich auch auf dem Pfad des regulären Goldes wandeln und sich ein gewöhnliches Eintrittsbillet sichern.


Heimat Over Europe 2026 – das Feuer kehrt zurück

Mit dem neuen Album, das am 27. Juni 2025 aufstieg wie ein Phoenix und Platz zwei der deutschen Charts erklomm, kehren HEAVEN SHALL BURN zurück auf die Bühnen, mächtiger denn je. Und mit ihnen kehrt auch die Botschaft zurück: Laut sein heißt nicht herzlos sein.

Wenn der Hammer fällt, die Saiten peitschen und das Volk im Takt der Trommeln tobt – dann sollt ihr wissen: Jeder Tropfen Blut, der auf dieser Reise gespendet wurde, war ein Ruf an das Leben.


So erhebt den Kelch – aus Eisen oder Glas – auf HEAVEN SHALL BURN, das W:O:A und alle Spenderherzen. Möge euer Mut laut wie Donner klingen und eure Spende wie Licht in dunkler Zeit sein. Skål!

Die Metal-Welt kann aufatmen: Matt Heafy, charismatischer Sänger und Gitarrist von Trivium, hat sich nach einem Meniskusriss erfolgreich einer Knieoperation unterzogen. Die Diagnose: 30–40 % des Innenmeniskus mussten entfernt werden, doch Heafy bleibt unbeirrbar – die bevorstehende Festivalheadliner-Tour ist nicht in Gefahr.


„Nicht einmal ein zerfetzter Meniskus kann uns aufhalten!“

In einem emotionalen Instagram-Post teilte Heafy die Neuigkeiten persönlich mit seinen Fans:

„Mein Knie ist bereits auf dem Weg der Besserung – der Euro-Festivalheadliner-Lauf steht noch aus – nicht einmal ein zerfetzter Meniskus kann uns daran hindern, unser Wort für unser Shogunat zu halten.“

Mit der gewohnten Mischung aus Ehrgeiz und Selbstironie nimmt der Musiker die Situation sportlich. Die Verletzung, die laut eigener Aussage auf eine alte Blessur von 2009 und jahrelangen BJJ-Verschleiß (Brazilian Jiu-Jitsu) zurückzuführen ist, habe sich zuletzt dramatisch verschlechtert. Doch Heafy blieb bis zur OP erstaunlich gelassen – und verschwieg die Schmerzen sogar bewusst:

„Ich habe die Verletzung verschwiegen, um niemanden zu beunruhigen. Aber letzten Donnerstag hat mein linkes Knie den Geist aufgegeben.“


Rascher Heilungsplan: In wenigen Wochen zurück auf der Bühne

Bereits kurz nach dem Eingriff zeigt sich der Trivium-Frontmann optimistisch: Vier bis acht Wochen veranschlagt sein Team für die vollständige Genesung. Schon am kommenden Samstag soll das Kraft- und Konditionstraining mit Coach Harry wieder beginnen.

„Ich werde das Knie richtig heilen und stärken, sodass ich bald wieder auf der Matte stehen kann.“

Heafy bedankte sich ausdrücklich beim Orlando Health Jewett Orthopedic Center und seinem „Metalhead-Arzt“, die ihn nicht nur medizinisch versorgten, sondern auch mental unterstützten.


Trivium live in Deutschland – trotz OP

Alle Zeichen stehen auf Sturm: Trivium werden wie geplant die Bühnen Europas zerlegen. Auch deutsche Fans dürfen sich freuen, denn zwei Termine stehen auf dem Tourplan:

  • 10. August – Frankfurt am Main, Batschkapp

  • 14.–16. August – Solingen, Reload Festival


Ein letzter Gruß an Ozzy Osbourne

Neben der OP nutzte Heafy den Instagram-Post für eine ganz besondere Hommage: Ein Cover von „Crazy Train“, das der Trivium-Frontmann auf Twitch performte, wurde von Fans in Chile wiederentdeckt. In bewegenden Worten zollt er dem kürzlich verstorbenen Ozzy Osbourne Respekt:

„RIP für den Prince Of Darkness.“

Das Cover ist auf der letzten Slide seines Instagram-Posts zu sehen – eine würdige, bittersüße Verneigung vor einer Legende.


Fazit: Ein wahrer Kämpfer kehrt zurück

Matt Heafys eiserner Wille, trotz körperlicher Rückschläge weiterzumachen, ist nicht nur beeindruckend, sondern auch inspirierend. Die Fans können sich sicher sein: Trivium sind bereit, Europa im Sturm zu erobern – mit Heafy an vorderster Front. Und sein neu gestärktes Knie wird dabei genauso standhalten wie sein unerschütterlicher Spirit.

Nach über elf Jahren, zahllosen Konzerten und gemeinsamen Abenteuern rund um den Globus, ist es nun offiziell: Dom R. Crey, langjähriger Gitarrist der Pagan-Metal-Band EQUILIBRIUM, wird die Band verlassen. Seine Entscheidung sei das Ergebnis eines langen, inneren Prozesses – keine spontane Eingebung, sondern der Wunsch nach persönlicher und künstlerischer Veränderung.

Bevor endgültig getrennte Wege beschritten werden, wird es jedoch noch einen letzten gemeinsamen Auftritt geben: am 23. August beim Schlosshoffestival in Höchstadt/Aisch. Ein symbolischer Ort, um ein Kapitel mit donnernden Gitarrenriffs und einem letzten gemeinsamen Schlachtruf gebührend zu beenden.


Dom R. Crey über seinen Abschied:

In einem offenen Statement richtet sich der Gitarrist an Fans und Wegbegleiter:

„Ich habe mich entschlossen, mich von EQUILIBRIUM zu trennen und die Band zu verlassen. Glaubt mir, das war keine leichte Entscheidung… Im Laufe der Jahre hat sich vieles verändert, und ich verspüre den Drang, ebenfalls etwas zu verändern.“

Er spricht von einer Zeit voller intensiver Erinnerungen: Weltreisen durch Asien, Nord- und Südamerika, Europa und die Karibik, unzählige Shows, Begegnungen mit Fans und eine enge Verbindung zur Musikszene. Trotz des Abschieds betont Dom klar:

„Ich werde mich nicht aus der Musikindustrie zurückziehen. Es gibt noch viel zu tun.“

Seine Botschaft ist nicht melancholisch, sondern geprägt von Aufbruchsstimmung – ganz im Geiste eines Künstlers, der stets in Bewegung bleibt.


René Berthiaume über seinen langjährigen Bandkollegen:

EQUILIBRIUM-Gründer René Berthiaume meldete sich ebenfalls zu Wort – mit Respekt, Dankbarkeit und einem klaren Blick auf das, was war:

„Ich habe diese Band vor 24 Jahren gegründet, und fast die Hälfte dieser Zeit war Dom Teil dieser verrückten Reise. […] Dom ist ein großartiger Musiker, sowohl im Studio als auch auf Tour.“

Er würdigt Doms Einfluss auf die Band – musikalisch wie menschlich – und lässt keinen Zweifel daran, dass seine Präsenz auf und neben der Bühne fehlen wird. Doch auch René blickt nach vorn und spricht das aus, was viele denken:

„Wir wünschen ihm alles Gute für seine zukünftigen Projekte – und wir können es kaum erwarten, zu sehen, was er sich einfallen lässt!“


Ein Aufbruch mit Wehmut – und Hoffnung

Die Nachricht vom Ausstieg ist für Fans zweifellos emotional – immerhin war Dom R. Crey seit 2013 fester Bestandteil der Band, prägte Alben wie Erdentempel, Renegades oder Armageddon und trug maßgeblich zur musikalischen Weiterentwicklung EQUILIBRIUMs bei. Doch sowohl seine Haltung als auch die Reaktion der Band zeigen: Dies ist kein Abschied im Streit, sondern das Ende eines Kapitels voller Respekt, Freundschaft und gemeinsamer Geschichte.


Letzte Chance: EQUILIBRIUM live mit Dom R. Crey

Wer den Ausnahmegitarristen noch ein letztes Mal mit EQUILIBRIUM erleben will, sollte sich den 23. August beim Schlosshoffestival in Höchstadt/Aisch fett im Kalender markieren. Ein Abschiedskonzert – laut, emotional und würdevoll.


EQUILIBRIUM bleiben auf Kurs, doch ein Teil ihrer Geschichte wird nun in einer anderen Richtung weitergeschrieben. Die Flagge wird nicht eingeholt – sie flattert weiter. Nur mit neuen Windrichtungen und neuen Herausforderungen. Die Fans dürfen gespannt sein – auf das, was kommt. Von EQUILIBRIUM. Und von Dom R. Crey.

Arrrr, Matrosinnen und Klangpiraten, hisst die Flaggen und schärft die Ohren – BEYOND THE BLACK haben ’ne neue Schatzkarte geschrieben! Ab dem 9. Januar 2026 macht ihr sechstes Studioalbum „Break The Silence“ den Bug frei in den aufgewühlten Symphonic-Metal-See. Ein Konzeptalbum, das sich wie ein unaufhaltsames Piratenschiff durch die Stürme der Isolation, Missverständnisse und inneren Schlachten pflügt – auf der Suche nach Verbindung, Hoffnung und der stillen Kraft, die tief in unseren Seelen schlummert.


Die Logbucheinträge – Track by Track:

  1. Rising High
    Wie das erste Licht am Horizont kündet dieser Track vom Aufbruch: ein epischer Auftakt, der sich wie das Setzen der Segel anfühlt – hymnisch, treibend, entschlossen. Die Mannschaft ist bereit!

  2. Break The Silence
    Der Titelsong: eine donnernde Kanonensalve gegen das Schweigen der Welt. Hier wird das Herz zum Kompass, der durch die Stille führt. Jennifer Haben ruft zum Bruch auf – mit Mauern, Angst und Entfremdung.

  3. The Art Of Being Alone (feat. Lord Of The Lost)
    Mit finsterer Stimme und düsterem Glanz schleicht sich Chris Harms an Deck und bringt ein Duett hervor, das so melancholisch und packend ist wie ein Geisterschiff im Nebel.

  4. Let There Be Rain (feat. The Mystery Of The Bulgarian Voices)
    Der Himmel öffnet sich – und die betörenden bulgarischen Stimmen sind wie ein Chor alter Meerhexen. Ethnische Klänge, dramatische Orchestrierung: ein magischer Sturm zieht auf.

  5. Ravens
    Düstere Raben fliegen über das Deck – düster, mystisch, schnell. Hier spürt man die klassische BTB-Power mit modernem Anstrich. Ein schwarzer Wind weht.

  6. The Flood
    Der Sturm tobt. Wuchtig und emotional tief wie die See selbst, schwillt der Song zur Flutwelle, die alles mit sich reißt, was sich ihr in den Weg stellt.

  7. Can You Hear Me (feat. Asami von Lovebites)
    Die Winde drehen sich gen Osten! Gemeinsam mit Asami von den japanischen Metal-Amazonen Lovebites entsteht ein mitreißendes Duett, das Wellen bis nach Fernost schlägt.

  8. (La vie est un) Cinéma
    Ein Hauch französischer Glamour auf hoher See – verspielt, melodisch, mit einem Haken voller Drama. Das Leben als Film, inmitten von Sturm und Stille.

  9. Hologram
    Ein Trugbild im Nebel? Dieser futuristisch anmutende Track bricht mit Erwartung und zeigt die elektronische Seite des Schiffes. Tanzbar, mystisch, ein Tanz auf dem Drahtseil zwischen Illusion und Wahrheit.

  10. Weltschmerz
    Der letzte Song, schwer wie eine Kette am Anker. Melancholisch, ehrlich, episch. Ein Abgesang auf eine kranke Welt – und gleichzeitig ein leiser Ruf zur Rebellion, zur Veränderung.


Kooperationen, Klangschätze & Klangfarben jenseits der sieben Meere:

BEYOND THE BLACK entern mit „Break The Silence“ nicht nur neue Sound-Gewässer, sie laden gleich mehrere Seefahrer mit besonderem Ruf an Bord. Chris Harms, Asami und sogar der legendäre Chor The Mystery Of The Bulgarian Voices verleihen dem Album Tiefe, Vielfalt und das Gefühl, auf einer Reise ohne Grenzen zu sein.

Frontfrau Jennifer Haben bringt es auf den Punkt:

„Dieses Album spiegelt alles wider, was wir an der Musik ohne Grenzen lieben.“


Fazit:

„Break The Silence“ ist kein gewöhnliches Album – es ist ein fesselnder Beutezug durch emotionale Stürme, versunkene Träume und strahlende Horizonte. Für Freunde von symphonischem Metal mit Tiefgang, Emotion und wagemutiger Experimentierfreude ist dies ein neuer Schatz in der Diskografie der Band.

Das neue Flaggschiff von BEYOND THE BLACK sticht am 9. Januar 2026 in See – seid bereit, wenn der Klang die Stille bricht!


Vorbestellen könnt ihr die Scheibe direkt hier. Landgänge in Sicht? Vielleicht. Aber zuerst wird das Schweigen gekapert.

Mit der Neuverpflichtung bei Peaceville Records schlägt Mat McNerney (Beastmilk, Grave Pleasures, Hexvessel) ein neues, apokalyptisches Kapitel auf. Unter dem Namen Scorpion Milk entfaltet er ein klangliches Endzeitszenario, das sich kompromisslos durch Angst, Nihilismus und eine dystopisch spiegelnde Klanglandschaft frisst. Der Vorbote zum Debütalbum Slime Of The Times ist bereits erschienen – der Track “Another Day Another Abyss” samt passendem, KI-generiertem Musikvideo lässt keinen Zweifel: Hier erhebt sich etwas Düsteres, Verstörendes und Erschreckend Zeitgemäßes aus den Ruinen des modernen Seelenzustands.


🕷 Another Day Another Abyss – Der Abgrund ruft zurück

Der erste Song, den die Welt aus dem kommenden Album hören darf, ist ein manifestierter Nervenzusammenbruch in vier Minuten: ein dumpf dröhnender Bass, industrielle Gitarren wie rostige Zahnräder, darüber McNerneys lakonisch-verzweifelte Stimme. Es ist ein Track über Resignation – aber auch über Transformation:

„The only way to get through the abyss is to become it.”
erzählt McNerney, und selten klang Selbstaufgabe so stilsicher.

Das begleitende Musikvideo – ein durch Künstliche Intelligenz verzerrtes, alptraumhaftes Spiegelbild unserer Welt – ist dabei nicht nur ein Stilmittel, sondern eine bewusste Provokation:

„Wir leben in dem dystopischen Albtraum, vor dem wir immer Angst hatten.“, so McNerney. Die Grenze zwischen Kunst, Kommentar und Kontrollverlust verschwimmt hier wie ein verschwitzter Blick in einen kaputten Bildschirm.


🩸 Slime Of The Times – Der Soundtrack zum Kollaps

Release: 19. September 2025
Label: Peaceville
Genre: Apocalyptic Post-Punk / Industrial Death-Wave

Mit Slime Of The Times verdichtet sich das, was McNerney schon mit Beastmilk’s Climax und Grave Pleasures anriss: ein musikalischer Totentanz zwischen Post-Punk, Industrial-Goth, UK-Anarcho und Blackened Wave. Die neun Songs liefern hymnischen Untergang, sarkastischen Nihilismus und eine seltsame Art von getrübter Hoffnung – irgendwo zwischen Verfall und Vision.

Tracklist:

  1. All the Fear

  2. The Will to Live

  3. She Wolf of London (feat. Will Gould / Creeper)

  4. Another Day Another Abyss

  5. Wall To Wall

  6. Slime of the Times

  7. Silver Pigs

  8. All Snakes No Ladders

  9. Children Are Dust


👥 Kollaborationen aus der Apokalypse

Scorpion Milk ist kein Solo-Trip – es ist eine okkulte Messe unter Szenegrößen:

  • Tor Sjödén (Viagra Boys) sorgt für treibend-taktvolles Dröhnen.

  • Nate Newton (Converge, Cave In) stemmt tonnenschwere Basslinien.

  • Big Paul Ferguson (Killing Joke) verleiht dem Ganzen zusätzlichen Schub an kalter Industrial-Aura.

  • Will Gould (Creeper) liefert Gänsehaut-Vocals bei She Wolf of London – einem Songtitel, der alleine schon Classic-Status schreit.

Produziert wurde das Album von McNerney selbst im finnischen Pine Hill Studio, gemischt von Wayne Adams (Bear Bites Horse Studio, London) und gemastert in den legendären Abbey Road Studios. Das Artwork stammt von Danu Bharatu (Uniform, Wolfbrigade, Portrayal of Guilt), dessen brutaler Expressionismus das Album optisch vollendet.

Die texanischen Traditionalisten von Temptress zünden auf ihrem zweiten Album Dreams ein wahres Feuerwerk aus Nostalgie, handwerklicher Spielfreude und charmantem Over-the-Top-Fantasy-Flair. Zwischen NWOBHM-Glanztaten, US-Power-Prog-Einsprengseln und einer guten Prise Synthie-Zauber bewegt sich Dreams irgendwo zwischen Tygers of Pan Tang, Hällas und einem Dungeons-&-Dragons-Soundtrack auf Vinyl. Klingt schräg? Ist es – aber auch wunderbar.


Track-by-Track + Schädelwertung (1–6):


1. Dream Metal
Was für ein Opener! Der Titel ist Programm: Synthie-Flächen, Flüstergesang, schimmernde Gitarren – Dream Metal ist ein atmosphärisches Intro mit Gänsehaut-Garantie. Statt Kitsch gibt’s liebevoll inszenierte Eighties-Romantik. Wer bei diesen Klängen keine Kutte im Herzen trägt, dem ist nicht mehr zu helfen.
💀💀💀💀💀 (5/6)


2. Nightflight Over Dreamland
Eingängigkeit trifft auf NWOBHM-Feuer. Twin-Gitarren, ein Chorus zum Mitgrölen und Kelsey Wilsons zunächst gewöhnungsbedürftige, dann aber völlig stimmige Stimme tragen diesen Song direkt in die Herzen aller Keep It True-Veteranen. Ein bisschen Maiden, ein bisschen Manilla Road – und ganz viel Seele.
💀💀💀💀💀 (5/6)


3. Shadow Realm
Hier wird’s deutlich düsterer. Der Track taucht in mystischere Gefilde ab, mit leicht verschlepptem Tempo, mehr Pathos und einem klaren US-Power-Vibe, der an Fates Warning und frühe Omen erinnert. Stark arrangiert, aber nicht ganz so zwingend wie die ersten beiden Songs.
💀💀💀💀 (4/6)


4. Sorceress’ Fire
Ein Midtempo-Stampfer mit hypnotischer Lead-Gitarre und einem fabelhaften Refrain, der Kelsey Wilson in Bestform zeigt. Der Song wirkt wie ein versteckter Hit – er brennt sich langsam, aber nachhaltig ins Gedächtnis.
💀💀💀💀💀 (5/6)


5. Celestial Blade
Hier wird nochmal ordentlich aufs Gaspedal gedrückt: schnelle Gitarrenläufe, ein Solo wie aus dem Zauberbuch von Angel Witch, und ein Chorus, der Fantasy-Kitsch mit einem Augenzwinkern feiert. Der Spaßfaktor ist hoch – die Ernsthaftigkeit gering. Genau richtig so.
💀💀💀💀💀 (5/6)


6. The Forgotten Gate
Der vielleicht ambitionierteste Song auf Dreams. Epische Struktur, leicht proggige Elemente und ein instrumentaler Mittelteil, der ein bisschen Hällas und ein bisschen Savatage atmet. Hier wird’s musikalisch komplexer – für manche vielleicht ein Bruch, für andere ein Highlight.
💀💀💀💀💀 (5/6)


7. She’s Cold
Der Rausschmeißer – und was für einer! She’s Cold ist ein lupenreiner Edelrocker, der wie ein verschollener Hit aus 1984 klingt. Ohrwurm-Riffing, ein Chorus mit Stadionqualitäten, und ein augenzwinkernder Text zwischen Liebe, Frost und Magie. Wenn das nicht bald auf jeder Metal-Aftershow-Party läuft, läuft etwas falsch.
💀💀💀💀💀💀 (6/6)


🩸 Fazit:

Mit Dreams legen Temptress ein Album vor, das konsequent und mit viel Herzblut in der Vergangenheit wühlt, aber nie altbacken klingt. Die Band trifft die perfekte Balance aus Achtziger-Romantik, NWOBHM-Sprit, Fantasy-Flair und modernem Charme. Der Gesang mag anfangs gewöhnungsbedürftig sein, entwickelt aber genau dadurch seine Wirkung – und verleiht dem Album Charakter.

Zwischen Gitarrenhimmel, Nostalgieorgie und Hymnenfeuerwerk bleibt Dreams vor allem eines: unterhaltsam.


Gesamtwertung: 💀💀💀💀💀 (5 von 6 Schädeln)

Für Nostalgiker, Träumer und Lederjackenromantiker – eine Fantasy-Reise mit echtem Biss.