Kassel, 30. August 2025 – In einem intensiven und stimmungsgeladenen Spiel unterlagen die Kassel Titans am vergangenen Samstag den Marburg Mercenarios mit 0:17. Auf den ersten Blick mag das Ergebnis deutlich erscheinen – doch wer sich im American Football auskennt, weiß: Das entspricht im Fußball gerade einmal einem 0:2. Und genau so fühlte es sich auch an – knapp, hart umkämpft, lange offen.

Denn bis zum Ende des dritten Quarters war für die Titans alles drin. Lediglich ein Field Goal kurz vor der Halbzeitpause brachte die Marburger mit 0:3 in Führung. Erst im letzten Spielabschnitt konnte Marburg die entscheidenden Punkte erzielen, als die Titans-Defense dem Druck der Gäste nicht mehr standhalten konnte. Ein später Touchdown besiegelte letztlich die Niederlage für Kassel.

Trotz der Pleite war es ein ganz besonderer Tag für die Titans – zum ersten Mal durften die Regionalliga-Footballer im altehrwürdigen Auestadion auflaufen. Rund 1.500 Zuschauer sorgten für eine mitreißende Atmosphäre, die man sonst nur vom KSV kennt. Der Umzug von der Hessenkampfbahn in das größere Stadion war ein voller Erfolg. Gänsehaut-Momente inklusive.

Ein Wunsch liegt nach diesem Erlebnis auf der Hand: Lasst die Titans öfter im Auestadion spielen! Wer nun Bedenken wegen des Rasens äußert, dem sei gesagt – ein intensives Fußballspiel hinterlässt deutlich größere Spuren. Der Platz präsentierte sich auch nach vier Quartern Football in bestem Zustand.

Sportlich gesehen war der Sieg der Marburg Mercenarios verdient. Sowohl ihre Defense als auch die Offense zeigten sich in starker Form – „on fire“, wie man im Football-Jargon sagt. Die Titans hingegen bewiesen Kampfgeist und hielten lange mit, müssen sich am Ende aber der Kaltschnäuzigkeit des Gegners beugen.

Doch eines steht fest: Die Titans gehören auf die große Bühne. Und die Kasseler Football-Fans haben am Samstag bewiesen, dass sie bereit sind, ihren Platz in der Football-Regionalliga nicht nur lautstark zu unterstützen, sondern auch zu feiern.

Wir sagen: Das war erst der Anfang.

Ob jung oder alt, erfahren oder unerfahren – beim Kassel Titans Schnuppertag sind alle willkommen die 7 Jahre (m/w/d) und älter sind und die American Football einmal live erleben möchten.

Am 06. August öffnen die Kassel Titans ihre Türen und laden Interessierte dazu ein, selbst den Helm aufzusetzen und die Faszination dieses Sports kennenzulernen. Von den Grundlagen der Regeln über spannende taktische Einblicke bis hin zu ersten Übungen auf dem Feld: Der Schnuppertag bietet die perfekte Gelegenheit, Football hautnah auszuprobieren.

Alles, was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitbringen müssen, ist sportgerechte Kleidung, Motivation und Neugier – den Rest übernehmen die erfahrenen Coaches und Spieler der Titans. Sie zeigen, wie viel Spaß Football macht und warum der Sport weltweit so viele Menschen begeistert.

Also, was hält euch auf? Kommt vorbei, seid Teil der Titans-Familie und erlebt einen Tag voller Action, Teamgeist und Adrenalin. Das großartige Spektakel findet auf der Hessenkampfbahn in Kassel statt.

Die Titelverteidigung ist geplatzt: Für Rhein Fire ist die diesjährige Playoff-Reise in der European League of Football (ELF) am Sonntag im Gladsaxe-Stadion in Kopenhagen vorzeitig zu Ende gegangen. Eine Woche nach dem beeindruckenden Auswärtssieg in Duisburg gegen dieselben Gegner aus Skandinavien fehlten der Mannschaft von Head Coach Richard Kent in der Neuauflage entscheidende Prozentpunkte an Konsequenz, Entschlossenheit – und auch das berühmte Quäntchen Glück.

Dabei hatte der amtierende Champion offensive Lichtblicke: Gleich im ersten Drive sorgte Running Back Jonathan Scott mit einem 69-Yard-Lauf für das zwischenzeitliche 7:7. Und auch der letzte offensive Spielzug der Fire brachte Zählbares – Wide Receiver Harlan Kwofie fing einen 15-Yard-Touchdownpass, der jedoch nur Ergebniskosmetik bedeutete. Dazwischen gelang Fire in der Offense zu wenig. Drei Field Goals von Kicker Sebastian van Santen (33, 37 und beeindruckende 57 Yards) waren die einzige Ausbeute trotz mehrfach guter Feldpositionen.

Die Gastgeber aus Kopenhagen hingegen präsentierten sich in Playoff-Form. Quarterback Jadrian Clark warf gleich vier Touchdown-Pässe, darunter ein früher Treffer auf Adria Botella Moreno zur 7:0-Führung. Auch Edvin Almeida, Simon Foens und Armand Soulerot (per Lauf nach langer Serie) punkteten für ein leidenschaftlich auftretendes Nordic Storm-Team, das keine Zweifel daran ließ, dass man ins Halbfinale gehört. Besonders Clark zeigte sich eiskalt in entscheidenden Momenten und setzte seine Receiver immer wieder präzise in Szene.

Head Coach Richard Kent zeigte sich nach der Partie enttäuscht – aber auch selbstkritisch:
„Du kannst es dir nicht leisten, dass ein Bereich des Spiels abfällt. Du musst mit einer Gewinnerleistung auf jeder Seite des Balls antreten. Ich hab unserem Quarterback gesagt: Es war nicht seine Schuld. Manchmal musst du ein Playoff-Spiel halt 17:14 gewinnen – egal wie.“ Auch die Kick-Coverage und die Defense seien nicht auf dem notwendigen Niveau gewesen, so Kent.

Knapp 200 mitgereiste Fans aus Deutschland sorgten im Stadion für Gänsehautatmosphäre und unterstützten ihr Team bis zum Schluss lautstark – am Ende jedoch ohne Happy End. Für Jonathan Scott war der frühe Knockout besonders bitter:
„Auf diese Weise rauszugehen, das tut weh. Es tut sehr weh, weil wir wissen, dass wir ein großartiges Team haben. Wir wissen, dass wir dieses Jahr hätten Champion werden können.“

Trotz aller Enttäuschung findet Quarterback Chad Jeffries versöhnliche Worte zur Saison:
„Ganz ehrlich: Das war die verrückteste Achterbahnfahrt meiner Football-Karriere. Es war hart, gerade am Anfang mit fünf Auswärtsspielen in Folge. Aber wir haben uns durchgekämpft und die Playoffs erreicht. Darauf können wir stolz sein.“

Während Nordic Storm nun gegen die Vienna Vikings um den Einzug ins ELF-Finale kämpft, richtet sich der Blick bei Rhein Fire auf die kommende Saison. Die Aufarbeitung beginnt – aber auch der Blick zurück auf eine intensive Spielzeit, die bei aller Qualität doch zu früh endete.

Save the Date: Rhein Fire lädt alle Fans am 13. September ab 15:00 Uhr zur großen Saisonabschluss-Party auf das Trainingsgelände im Kalkweg 153 (BSA Wedau II), Duisburg ein.

Kassel Titans laden zum Football Family Fest – Saisonfinale gegen Marburg im Auestadion wird zum Mega-Event

Kassel, 25. August 2025
Am Samstag, den 30. August, heißt es: Helme auf, Herzen an! Die Kassel Titans treffen im letzten Spiel der Saison auf die Marburg Mercenaries – und verwandeln das Auestadion Kassel gemeinsam mit der Nordhessen Arena in ein großes Football Family Fest. Was euch erwartet? Ein ganzer Tag voller Sport, Spaß, Action und Emotionen – für die ganze Familie!


🏈 DAS SPIEL

Kickoff: 14:00 Uhr
Ort: Auestadion Kassel
Gegner: Marburg Mercenaries
Besonderheit: Erstes Titans-Spiel im Auestadion – ein historischer Moment!

Doch der Spieltag bietet mehr als nur packenden Football: Bereits ab 11:00 Uhr öffnet das Stadion seine Tore für ein vielseitiges Rahmenprogramm:


🎉 DAS RAHMENPROGRAMM

🎪 Spiel & Spaß ab 11:00 Uhr
🎯 Mitmachaktionen für Groß und Klein
🎶 Live-Musik mit lokalen Acts
🍔 Foodtrucks mit leckerem Streetfood
🤸‍♂️ Kinderprogramm mit Hüpfburgen, Spielen & Überraschungen
🔥 Halbzeitshow mit Cheerleading und Showeinlagen

Und das Beste: Dauerkarteninhaber der MT Melsungen und der Kassel Huskies dürfen sich über eine besondere Ticket-Aktion freuen:
👉 Gegen Vorlage eurer Dauerkarte für die Saison 2025/2026 erhaltet ihr eine Freikarte für das Football Family Fest im Auestadion!


💪 SAISONABSCHLUSS MIT HERZ UND HEIMAT

Die Titans beenden eine durchwachsene, aber kämpferisch starke Saison – aus eigener Kraft, ohne Importspieler, aber mit umso mehr Leidenschaft. Das Team setzt konsequent auf eigene Nachwuchstalente aus der Region und profitiert zusätzlich von der engen Zusammenarbeit mit der Universität Kassel, deren Sportprogramm immer wieder neue Spieler zum Football bringt.

Head Coach und Team sind sich einig: Dank der vielen Rookies, der treuen Fans und des unermüdlichen Einsatzes wurde ein Team geformt, das auch in Zukunft für Furore sorgen kann. Und genau das wird im Auestadion gefeiert – laut, leidenschaftlich und mit ganz Kassel im Rücken.


📣 DEIN VEREIN WILL DABEI SEIN?

Macht mit beim Rahmenprogramm und präsentiert euren Verein vor großem Publikum!
📧 Jetzt anmelden unter: info@nordhessen-arena.de


🎟️ TICKETS SICHERN

Die Tickets für dieses einzigartige Football-Erlebnis sind günstig und vor Ort erhältlich – also nichts wie los:
Support your local heroes – Kassel Titans forever!


📌 AUF EINEN BLICK

🗓️ Wann: Samstag, 30. August 2025
🕚 Spiel & Spaß ab: 11:00 Uhr
🏈 Kickoff: 14:00 Uhr
📍 Wo: Auestadion Kassel
🎟️ Tickets: Vor Ort & online, Aktion für MT- & Huskies-Dauerkarten


Seid dabei, wenn es heißt:
„Die Titans lassen das Auestadion beben!“
#ImHerzenNordhessen #KasselTitans #FootballFamilyFest

Am vergangenen Spieltag kam es zu einem packenden Duell zwischen den Kassel Titans und den Pirmasens Praetorians, das bis zur letzten Sekunde spannend blieb. Mit einem knappen 27:21-Sieg konnten die Titans einen bedeutenden Erfolg im Kampf um den Klassenerhalt feiern. Das Spiel begann ausgeglichen, beide Teams erzielten im ersten Viertel jeweils einen Touchdown, jedoch ohne Extrapunkt. Das Ergebnis stand nach 15 Minuten 6:6.

Im zweiten Viertel setzten die Teams noch eins drauf: Beide Mannschaften erzielten erneut einen Touchdown, diesmal inklusive einer Two-Point Conversion, was das Ergebnis auf 14:14 ausglich. Es war ein echtes Herzschlag-Finale, bei dem keine Mannschaft nachließ.

In dem dritten Viertel zeigte sich die Offensivkraft der Kassel Titans. Mit einem Touchdown und einem erfolgreichen Extra Point gingen die Titans mit 21:14 in Führung. Das war ein wichtiger Schritt, um im Spiel zu bleiben und den Druck auf die Gäste zu erhöhen.

Im letzten Viertel kämpften beide Teams weiter um jeden Yard. Die Kassel Titans erzielten einen weiteren Touchdown doch vergaben den Extrapunkt. Somit wurde der Druck auf die Gäste stark erhöht, denn viel Zeit war nicht mehr auf der Uhr und das bei einem Spielstand von 27:14. Ein Two Score Game wie man so sagt.

Die Praetorians gaben jedoch nicht auf und erzielten in der Schlussphase noch einen Touchdown. Zwar wurde der Extrapunkt  erfolgreich verwandelt, was zu einem Spielstand von  27:21 führte. Der versuchte On-Side Kick der Gäste ging gehörig daneben und somit war dann wenige Minuten später der Sieg  für die Kassel Titans sicher.

Mit diesem knappen Sieg haben die Titans einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Das Team zeigte viel Herz und Kampfgeist, um das Spiel für sich zu entscheiden.

Der nächste Spieltag steht bereits vor der Tür: Die Kassel Titans treffen auf die Bad Homburg Sentinels. Es verspricht ein weiteres spannendes Duell zu werden, bei dem die Titans alles daran setzen werden, den Erfolg zu bestätigen und den Klassenerhalt endgültig zu sichern.

Berlin, Sonntag 29. Juni: Heute fand ein spannendes ELF-Spiel zwischen Düsseldorf Rhein Fire und Berlin Thunder statt, bei dem die Rhein Fire mit einem überzeugenden 44:7-Sieg nach Hause gingen.

Das Spiel begann mit einem frühen Highlight: R. Starkey erzielte im ersten Viertel nach 9 Minuten und 22 Sekunden den ersten Touchdown für die Rhein Fire. E. Haggi sorgte anschließend für die erfolgreiche Extrapunktwertung, sodass die Rhein Fire mit 7:0 in Führung gingen.

Im zweiten Viertel setzten die Düsseldorfer ihre starke Offensivleistung fort. Nach 11 Minuten und 52 Sekunden erzielte C. Schuldt den nächsten Touchdown, gefolgt von einem erfolgreichen Extrapunkt durch E. Haggi. Nur wenige Minuten später, bei 7:09, erhöhte J. Scott auf 20:0, und M. Eisenhut verwandelte den Extrapunkt, sodass die Rhein Fire mit 21:0 führten. Kurz vor der Halbzeit, bei 22 Sekunden vor Ende des zweiten Viertels, erzielte O. Joseman einen weiteren Touchdown, der durch M. Eisenhut erfolgreich gemacht wurde. Damit stand es zur Halbzeit bereits 28:0 für die Rhein Fire.

Nach der Pause blieb die Dominanz der Düsseldorfer ungebrochen. Im dritten Viertel erzielte J. Scott erneut einen Touchdown, der das Ergebnis auf 34:0 erhöhte. Berlin Thunder versuchte im Gegenzug, das Spiel zu drehen, doch T. Foster konnte für die Thunder nur einen Touchdown zum Zwischenstand von 34:6 erzielen. Der Extrapunkt wurde erfolgreich durch N. Schauerte verwandelt. Kurz vor Ende des dritten Viertels, bei 1:09 Minuten, erhöhte C. Schuldt auf 40:7, gefolgt von einem erfolgreichen Extrapunkt durch E. Haggi.

Im letzten Viertel sicherte M. Eisenhut mit einem Field Goal von 44:7 den Endstand für die Rhein Fire.

Insgesamt zeigte die Rhein Fire eine beeindruckende Leistung, sowohl in der Offensive als auch in der Verteidigung, und verdiente sich den klaren Sieg. Für Berlin Thunder bleibt die Aufgabe, im nächsten Spiel wieder an die Leistung anzuknüpfen.

In einem dramatischen Spiel der European League of Football (ELF) besiegten die Düsseldorf Rhein Fire die Vienna Vikings mit 33:26. Es war ein spannungsgeladenes Duell, das bis zum Schluss offen blieb. Beide Teams lieferten sich ein hartes, aber faires Duell, das den Fans spektakuläre Momente und beeindruckende Leistungen bot. Hier ist der detaillierte Verlauf des Spiels:

1. Viertel – Ein starker Start der Rhein Fire

Die Partie begann mit einem frühen Touchdown von H. Kwofie, der die Rhein Fire mit 6:0 in Führung brachte. Es war eine explosive Eröffnungsphase, die die Gastgeber ins Spiel brachte. Doch die Vienna Vikings gaben sofort eine Antwort. Nur wenige Sekunden nach dem Touchdown verwandelte E. Haggi den Extrapunkt (XP) zum 7:0 für die Vikings.

Doch die Rhein Fire kamen schnell wieder zurück. Bei 10:32 gelang R. Horn der erste Touchdown für die Gäste, der den Spielstand auf 7:6 verkürzte. Bei 0:31 der ersten Viertelstunde ging es noch einmal schnell, als C. Jeffries einen weiteren Touchdown für die Rhein Fire erzielte und den Stand auf 13:6 stellte. Der Extrapunkt von R. Dagdelen bei 0:26 sorgte dafür, dass die Rhein Fire mit 14:6 in Führung gingen.

2. Viertel – Die Vikings kämpfen sich zurück

Im zweiten Viertel zeigte sich die Zähigkeit der Vienna Vikings. Bei 11:59 verwandelte D. Tasic ein Field Goal (FG), das den Rückstand auf 14:9 verkürzte. Die Vikings hielten die Spannung hoch, und kurz vor der Halbzeit, bei nur noch 0:02 Sekunden auf der Uhr, setzte E. Haggi ein weiteres Field Goal, das den Spielstand auf 17:9 erhöhte und den Rückstand der Vikings zu einem knappen 8 Punkte Abstand machte.

3. Viertel – Ein Drama bis zur letzten Sekunde

Das dritte Viertel brachte einige der spannendsten Momente des Spiels. Schon bei 11:15 sorgte R. Horn mit seinem zweiten Touchdown des Spiels für den Ausgleich. Die Rhein Fire führten nun mit 17:15. Doch R. Horn war nicht zu bremsen und erzielte nur eine Minute später, bei 11:12, eine erfolgreiche 2-Point-Conversion (2PC), was den Spielstand auf 17:17 stellte. Ein fantastisches Play von Horn, das den Fans den Atem raubte.

Doch es sollte noch weitergehen. Nur bei 7:26 gelang R. Horn ein weiterer Touchdown, der die Rhein Fire wieder mit 17:23 in Führung brachte. D. Tasic verwandelte den Extrapunkt bei 7:18, was den Spielstand auf 17:24 setzte. Wenige Minuten später, bei 5:41, ereignete sich ein dramatischer Moment, als L. Ogbevoen einen entscheidenden Sack (S) gegen den Quarterback der Vikings setzte, was die Rhein Fire weiter im Spiel hielt.

Kurz vor Ende des dritten Viertels, bei nur noch 0:32 Sekunden, legte D. Nash den letzten Touchdown des Viertels für die Rhein Fire hin, wodurch die Führung auf 23:26 ausgebaut wurde. Der Extrapunkt von E. Haggi brachte den Spielstand auf 24:26 und stellte die Weichen für ein dramatisches letztes Viertel.

4. Viertel – Die Entscheidung fällt

Das vierte und letzte Viertel war geprägt von Nervosität und entschlossenen Aktionen. Bei 8:48 verwandelte E. Haggi ein weiteres Field Goal, das den Vorsprung der Rhein Fire auf 27:26 ausbaute und das Spiel noch einmal spannend machte.

Doch die Rhein Fire wollten den Sieg und ließen nichts unversucht, die Vienna Vikings endgültig zu besiegen. Bei 5:19 gelang L. Schroeter der entscheidende Touchdown, der den Spielstand auf 33:26 stellte. Damit war der Sieg der Rhein Fire quasi besiegelt, da die Vikings keine weiteren Punkte erzielen konnten.

Fazit: Ein hochdramatisches und hart umkämpftes Spiel

Am Ende konnten sich die Düsseldorf Rhein Fire mit 33:26 gegen die Vienna Vikings durchsetzen und ein weiteres starkes Statement in der European League of Football abgeben. Besonders R. Horn zeigte eine herausragende Leistung und trug mit seinen drei Touchdowns und der 2-Point-Conversion maßgeblich zum Erfolg der Rhein Fire bei. Doch auch die Vienna Vikings gaben alles und zeigten ihr Können, besonders mit den erfolgreichen Field Goals von E. Haggi und den Touchdowns von D. Nash.

Es war ein spektakuläres, spannendes Spiel, das den Fans alles bot, was sie sich wünschen konnten – dramatische Wendungen, packende Momente und jede Menge Spannung bis zum Schluss. Die Rhein Fire konnten schließlich den Sieg erringen und bleiben damit weiterhin ein starkes Team in der ELF.

Die Offense von Rhein Fire steht ab sofort unter der Leitung von Fred Armstrong. Der US-Amerikaner ist neuer Offensive Coordinator und Assistant Headcoach beim amtierenden Back-to-Back-Champion der European League of Football.

Armstrong war zuletzt als Head Coach in der Austrian Football League bei den Danube Dragons in Wien engagiert. Rhein Fire General Manager Max Paatz bedankt sich beim Team aus Wien für den fairen und transparenten Kontakt, um den kurzfristigen Wechsel zu realisieren: „Wir danken den Danube Dragons um Präsident Uras Aslan für die Gespräche und kurzfristige Freigabe von Coach Fred Armstrong. Das Programm hat sich in den letzten Jahren zu einem der Besten im europäischen Vereins-Football entwickelt. Die Arbeit, die dort seit einigen Jahren geleistet wird, ist hervorragend. Mit Chad Jeffries und Destiny Idiahi können wir bereits zwei ehemalige Dragons im aktuellen Rhein Fire Kader begrüßen“, so Rhein Fire Geschäftsführer Max Paatz. „Wir werden auch weiterhin im engen und offenen Austausch mit den Kollegen in Österreich bleiben. Die gemeinsame, transparente Kommunikation ist mir hier wichtig. Denn das Football-Niveau und Talentlevel in Österreich ist hoch und ich bin positiv optimistisch, dass dies nicht der letzte Wechsel zwischen Donau und Rhein sein wird.“

Head Coach Richard Kent sagt über die jüngste Verpflichtung in seinem Coaching Staff: „Fred Armstrong ist ein hervorragender Trainer und Leader. Ich schätze dabei besonders die Erfahrung von Armstrong im europäischen Football. Er kennt die Arbeitsbedingungen und weiß, wie man mit mitunter besonderen Umständen umgehen muss.“

Armstrong und Kent haben 2022 bei den Leipzig Kings in der ELF zusammengearbeitet – Armstrong als Head Coach und Kent als Defensive Coordinator des Teams in Sachsen. Beide kennen sich seit über 20 Jahren und schätzen ihre gegenseitigen Kompetenzen und Fähigkeiten. Bereits in dieser Woche wird Armstrong in die Vorbereitungen für das anstehende Auswärtsspiel bei den Vienna Vikings eingebunden. Um die Kontinuität zu wahren, erfolgt ein enger Austausch mit dem aktuellen Interims-OC, Mario Schulz.

Der neue Rhein Fire-OC hat die vergangenen Jahre jeweils mit einem Titel beenden können: 2023 führte er die Dragons zum Sieg im Austrian Bowl-Finale. Im vorangegangenen Jahr sicherte er sich mit den Dragons den Titel in der Central European Football League. Aktuell ist Armstrong zudem als Head Coach der niederländischen Football-Nationalmannschaft im Einsatz.

Seit 1991 ist Armstrong bereits im europäischen Football aktiv. In seiner Premierensaison als Coach holte er direkt den nationalen Titel mit den Solna Chiefs in Schweden. In der German Football League war er bereits bei den Stuttgart Scorpions unter Vertrag. In der NFL hat er 2006 und 2015 bei den New York Giants bzw. den New York Jets mit Running Backs, Receivern und Tight Ends gearbeitet