Huskies entern Regensburg und segeln weiter ohne Makel 🏴‍☠️

Am stürmischen Sonntagabend lichteten die Schlittenhunde die Anker und setzten Kurs gen Regensburg, wo die Eisbären schon mit blank gezogenen Klingen auf sie lauerten. Über zwei Drittel beherrschten die Huskies die Wogen des Spiels wie ein stolzer Dreimaster das offene Meer – und hissten mit Treffern von Mieszkowski und Garlent die schwarze Flagge zur 2:0-Führung. Doch im letzten Drittel gerieten die Nordhessen ins schwere Fahrwasser, als die Eisbären die Segel setzten und mit voller Breitseite auf 1:2 verkürzten.

Die Schlacht begann flink, doch ohne die ganz großen Kanonenschläge. In der 8. Minute brachte Bodnarchuk die Scheibe gefährlich in den feindlichen Hafen, doch Keck wurde am entscheidenden Schuss gehindert. Auf der Gegenseite versuchten Preto und Trivino die Festung Maurer zu stürmen, fanden aber keinen Weg durch die Planken (10.).

Nach vergeigten Überzahl-Gelegenheiten kam es kurz vor Drittelende endlich zum Kanonendonner: Mieszkowski lenkte einen Schuss von Bender in feiner Piratenmanier ins Netz – 1:0, und die Huskies setzten stolz ihre Flagge (20.).

Direkt nach der Pause eröffneten die Nordhessen erneut das Feuer. Garlent schickte den Puck in der 22. Minute zum 2:0 über die Linie, nachdem Neffin zuvor noch tapfer gegen Hoelscher pariert hatte. Die Eisbären antworteten mit schnellen Kontern, doch sie ließen die Pulverkammer ungenutzt. Bis zur zweiten Pause schien das Huskies-Schiff unerschütterlich, auch weil Neffin gegen Mieszkowski eine Glanzparade zeigte (37.).

Doch dann, im dritten Akt, kippte die See. Die Eisbären griffen an wie wilde Korsaren und die Huskies segelten plötzlich in schwerem Sturm. Zwei Strafen warfen die Nordhessen fast über Bord – eine doppelte Unterzahl überstanden sie noch, doch kurz darauf fälschte Ontl einen Schuss von Weber ab und brachte die Regensburger auf 1:2 heran (47.).

Angetrieben vom Treffer preschten die Eisbären mit voller Wucht, während die Huskies nur noch mit letzter Kraft die Planken verteidigten. Nur Ahlroth prüfte noch einmal den Keeper (54.). Mit Mut, Herz und einem bärenstarken Maurerim Tor verteidigten die Schlittenhunde die kostbare Beute bis zum letzten Signal.

So entkamen die Huskies dem Sturm, retteten ihre drei Punkte wie eine prall gefüllte Schatzkiste über die Ziellinie – und segeln weiterhin ungeschlagen durch die DEL2-Saison.

⚔️ Die Tore:

  • 0:1 Mieszkowski (Bender, Wilde – 20. Min.)

  • 0:2 Garlent (Hoelscher, Wilde – 22. Min.)

  • 1:2 Ontl (PP – Weber, Kindopp – 47. Min.)

Die Tampa Bay Buccaneers haben ein dramatisches Heimgefecht gegen die New York Jets in der allerletzten Sekunde für sich entschieden. Strafen, Rückschläge, verlorene Crew-Mitglieder – und doch: Am Ende reichte ein letzter gezielter Schuss aus der Field-Goal-Kanone, um den Schatz zu bergen und den dritten Saisonsieg ins Logbuch zu schreiben!


Erste Halbzeit: Volle Breitseite, dann voller Jubel

Schon zu Beginn wehte ein rauer Wind durch Raymond James Bay. Die Jets segelten unter der Führung ihres Ersatzkapitäns Tyrod Taylor eher planlos über die Wellen, doch die Bucs machten sich selbst das Leben schwer – gleich acht Strafen im ersten Drive! Trotz allem traf McLaughlin aus gewaltigen 54 Yards und egalisierte den Jets-Vorsprung durch Folk (38 Yards) – 3:3.

Im zweiten Viertel wurde die See nicht ruhiger. Erneut war es Folk, der die Jets mit einem weiteren Kick (42 Yards) in Führung brachte – 6:3. Doch dann hissten die Bucs endlich die Segel. Kapitän Baker Mayfield feuerte aus allen Rohren und fand seine Zielmänner Egbuka und Shepard. In der Redzone enterte Mike Evans die Endzone – Touchdown Tampa Bay! 10:6.

Dann: Strip-Sack von Antoine Winfield, ein waschechter Enterhaken mitten auf der Mittellinie! Die Bucs nutzten den Moment, McLaughlin erhöhte auf 13:6. Und weil das Piratenschiff einmal Fahrt aufgenommen hatte, kam es gleich knüppeldick: Cornerback Jamel Dean schnappte sich einen Pass von Taylor, stürmte über 55 Yards und verwandelte den Pick Six zum 20:6-Pausenstand. Ein Schuss wie aus einer Doppellauf-Kanone!


⛈️ Zweite Halbzeit: Stürmische See, dramatisches Finale

Die Jets kamen gestärkt aus der Kajüte. Ein zäher 9-Minuten-Drive brachte nur ein Field Goal ein (20:9), doch sie legten nach: Taylor bediente Wilson zum Touchdown, Folk traf zum 13:23 – das gegnerische Schiff formierte sich zur Gegenattacke.

McLaughlin schlug erneut aus 55 Yards zu (26:13), aber die Stimmung kippte: Mike Evans musste verletzt das Deck verlassen – und dann wurde es wild. Tyrod Taylor zündete die letzten Pulverreserven, fand Lazard zum 20:26, und auf einmal brannte das Deck der Bucs!

Doch dann der Schock: McLaughlins Field Goal wird geblockt!
Wilbert McDonald packte sich das Ei und sprintete in die Endzone – die Jets gehen in Führung! Das Bucs-Schiff drohte zu sinken!


🏴‍☠️ Der letzte Schuss – Sieg auf den allerletzten Metern!

Doch Baker Mayfield – wettererprobt, kampferprobt, und mit ruhiger Hand am Steuerrad – startete den letzten Angriff. In nur 1:46 Minuten bugsierte er seine Crew in Schussposition. Die Uhr fast abgelaufen. Kein Platz für Fehler. Und dann…

McLaughlin aus 36 Yards – BOOM!
Der Ball rauscht durch die Goalposts – Sieg!
Die Kanonen donnern im , die Flaggen wehen – Tampa Bay hat’s tatsächlich noch gedreht!


🧭 Das Logbuch des Spiels – Chronik eines Piratenkrimis:

  • 3:3 – Folk (38 Yards) & McLaughlin (54 Yards)

  • 6:3 Jets – Folk aus 42 Yards

  • 10:6 Bucs – Touchdown Mike Evans nach Mayfield-Zauber

  • 13:6 Bucs – McLaughlin aus 33 Yards

  • 20:6 BucsPick Six! Dean über 55 Yards

  • 20:9 – Folk verkürzt für Jets

  • 23:13 – Wilson-Touchdown für Jets, Folk verwandelt

  • 26:13 – McLaughlin erneut sicher aus 55 Yards

  • 26:20 – Lazard-Touchdown (Jets wittern Morgenluft!)

  • 26:27 Jets!Field-Goal-Block + Return von McDonald!

  • 29:27 Buccaneers – Letzter Schuss durch McLaughlin – Sieg!


🏴‍☠️ Fazit vom Oberdeck:

Was für ein Seemannskrimi! Die Bucs waren drauf und dran, sich selbst zu versenken – doch mit eisernen Nerven, einer Prise Magie und dem sicheren Fuß von Chase McLaughlin entrissen sie den Jets in allerletzter Sekunde den Schatz.

Dramatik, wie man sie sonst nur in alten Piratenmärchen liest – aber dieses hier war echt. Und es trug rot-weiße Farben.

Kassel, 30. August 2025 – In einem intensiven und stimmungsgeladenen Spiel unterlagen die Kassel Titans am vergangenen Samstag den Marburg Mercenarios mit 0:17. Auf den ersten Blick mag das Ergebnis deutlich erscheinen – doch wer sich im American Football auskennt, weiß: Das entspricht im Fußball gerade einmal einem 0:2. Und genau so fühlte es sich auch an – knapp, hart umkämpft, lange offen.

Denn bis zum Ende des dritten Quarters war für die Titans alles drin. Lediglich ein Field Goal kurz vor der Halbzeitpause brachte die Marburger mit 0:3 in Führung. Erst im letzten Spielabschnitt konnte Marburg die entscheidenden Punkte erzielen, als die Titans-Defense dem Druck der Gäste nicht mehr standhalten konnte. Ein später Touchdown besiegelte letztlich die Niederlage für Kassel.

Trotz der Pleite war es ein ganz besonderer Tag für die Titans – zum ersten Mal durften die Regionalliga-Footballer im altehrwürdigen Auestadion auflaufen. Rund 1.500 Zuschauer sorgten für eine mitreißende Atmosphäre, die man sonst nur vom KSV kennt. Der Umzug von der Hessenkampfbahn in das größere Stadion war ein voller Erfolg. Gänsehaut-Momente inklusive.

Ein Wunsch liegt nach diesem Erlebnis auf der Hand: Lasst die Titans öfter im Auestadion spielen! Wer nun Bedenken wegen des Rasens äußert, dem sei gesagt – ein intensives Fußballspiel hinterlässt deutlich größere Spuren. Der Platz präsentierte sich auch nach vier Quartern Football in bestem Zustand.

Sportlich gesehen war der Sieg der Marburg Mercenarios verdient. Sowohl ihre Defense als auch die Offense zeigten sich in starker Form – „on fire“, wie man im Football-Jargon sagt. Die Titans hingegen bewiesen Kampfgeist und hielten lange mit, müssen sich am Ende aber der Kaltschnäuzigkeit des Gegners beugen.

Doch eines steht fest: Die Titans gehören auf die große Bühne. Und die Kasseler Football-Fans haben am Samstag bewiesen, dass sie bereit sind, ihren Platz in der Football-Regionalliga nicht nur lautstark zu unterstützen, sondern auch zu feiern.

Wir sagen: Das war erst der Anfang.

Ob jung oder alt, erfahren oder unerfahren – beim Kassel Titans Schnuppertag sind alle willkommen die 7 Jahre (m/w/d) und älter sind und die American Football einmal live erleben möchten.

Am 06. August öffnen die Kassel Titans ihre Türen und laden Interessierte dazu ein, selbst den Helm aufzusetzen und die Faszination dieses Sports kennenzulernen. Von den Grundlagen der Regeln über spannende taktische Einblicke bis hin zu ersten Übungen auf dem Feld: Der Schnuppertag bietet die perfekte Gelegenheit, Football hautnah auszuprobieren.

Alles, was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitbringen müssen, ist sportgerechte Kleidung, Motivation und Neugier – den Rest übernehmen die erfahrenen Coaches und Spieler der Titans. Sie zeigen, wie viel Spaß Football macht und warum der Sport weltweit so viele Menschen begeistert.

Also, was hält euch auf? Kommt vorbei, seid Teil der Titans-Familie und erlebt einen Tag voller Action, Teamgeist und Adrenalin. Das großartige Spektakel findet auf der Hessenkampfbahn in Kassel statt.

Die Titelverteidigung ist geplatzt: Für Rhein Fire ist die diesjährige Playoff-Reise in der European League of Football (ELF) am Sonntag im Gladsaxe-Stadion in Kopenhagen vorzeitig zu Ende gegangen. Eine Woche nach dem beeindruckenden Auswärtssieg in Duisburg gegen dieselben Gegner aus Skandinavien fehlten der Mannschaft von Head Coach Richard Kent in der Neuauflage entscheidende Prozentpunkte an Konsequenz, Entschlossenheit – und auch das berühmte Quäntchen Glück.

Dabei hatte der amtierende Champion offensive Lichtblicke: Gleich im ersten Drive sorgte Running Back Jonathan Scott mit einem 69-Yard-Lauf für das zwischenzeitliche 7:7. Und auch der letzte offensive Spielzug der Fire brachte Zählbares – Wide Receiver Harlan Kwofie fing einen 15-Yard-Touchdownpass, der jedoch nur Ergebniskosmetik bedeutete. Dazwischen gelang Fire in der Offense zu wenig. Drei Field Goals von Kicker Sebastian van Santen (33, 37 und beeindruckende 57 Yards) waren die einzige Ausbeute trotz mehrfach guter Feldpositionen.

Die Gastgeber aus Kopenhagen hingegen präsentierten sich in Playoff-Form. Quarterback Jadrian Clark warf gleich vier Touchdown-Pässe, darunter ein früher Treffer auf Adria Botella Moreno zur 7:0-Führung. Auch Edvin Almeida, Simon Foens und Armand Soulerot (per Lauf nach langer Serie) punkteten für ein leidenschaftlich auftretendes Nordic Storm-Team, das keine Zweifel daran ließ, dass man ins Halbfinale gehört. Besonders Clark zeigte sich eiskalt in entscheidenden Momenten und setzte seine Receiver immer wieder präzise in Szene.

Head Coach Richard Kent zeigte sich nach der Partie enttäuscht – aber auch selbstkritisch:
„Du kannst es dir nicht leisten, dass ein Bereich des Spiels abfällt. Du musst mit einer Gewinnerleistung auf jeder Seite des Balls antreten. Ich hab unserem Quarterback gesagt: Es war nicht seine Schuld. Manchmal musst du ein Playoff-Spiel halt 17:14 gewinnen – egal wie.“ Auch die Kick-Coverage und die Defense seien nicht auf dem notwendigen Niveau gewesen, so Kent.

Knapp 200 mitgereiste Fans aus Deutschland sorgten im Stadion für Gänsehautatmosphäre und unterstützten ihr Team bis zum Schluss lautstark – am Ende jedoch ohne Happy End. Für Jonathan Scott war der frühe Knockout besonders bitter:
„Auf diese Weise rauszugehen, das tut weh. Es tut sehr weh, weil wir wissen, dass wir ein großartiges Team haben. Wir wissen, dass wir dieses Jahr hätten Champion werden können.“

Trotz aller Enttäuschung findet Quarterback Chad Jeffries versöhnliche Worte zur Saison:
„Ganz ehrlich: Das war die verrückteste Achterbahnfahrt meiner Football-Karriere. Es war hart, gerade am Anfang mit fünf Auswärtsspielen in Folge. Aber wir haben uns durchgekämpft und die Playoffs erreicht. Darauf können wir stolz sein.“

Während Nordic Storm nun gegen die Vienna Vikings um den Einzug ins ELF-Finale kämpft, richtet sich der Blick bei Rhein Fire auf die kommende Saison. Die Aufarbeitung beginnt – aber auch der Blick zurück auf eine intensive Spielzeit, die bei aller Qualität doch zu früh endete.

Save the Date: Rhein Fire lädt alle Fans am 13. September ab 15:00 Uhr zur großen Saisonabschluss-Party auf das Trainingsgelände im Kalkweg 153 (BSA Wedau II), Duisburg ein.

Kassel Titans laden zum Football Family Fest – Saisonfinale gegen Marburg im Auestadion wird zum Mega-Event

Kassel, 25. August 2025
Am Samstag, den 30. August, heißt es: Helme auf, Herzen an! Die Kassel Titans treffen im letzten Spiel der Saison auf die Marburg Mercenaries – und verwandeln das Auestadion Kassel gemeinsam mit der Nordhessen Arena in ein großes Football Family Fest. Was euch erwartet? Ein ganzer Tag voller Sport, Spaß, Action und Emotionen – für die ganze Familie!


🏈 DAS SPIEL

Kickoff: 14:00 Uhr
Ort: Auestadion Kassel
Gegner: Marburg Mercenaries
Besonderheit: Erstes Titans-Spiel im Auestadion – ein historischer Moment!

Doch der Spieltag bietet mehr als nur packenden Football: Bereits ab 11:00 Uhr öffnet das Stadion seine Tore für ein vielseitiges Rahmenprogramm:


🎉 DAS RAHMENPROGRAMM

🎪 Spiel & Spaß ab 11:00 Uhr
🎯 Mitmachaktionen für Groß und Klein
🎶 Live-Musik mit lokalen Acts
🍔 Foodtrucks mit leckerem Streetfood
🤸‍♂️ Kinderprogramm mit Hüpfburgen, Spielen & Überraschungen
🔥 Halbzeitshow mit Cheerleading und Showeinlagen

Und das Beste: Dauerkarteninhaber der MT Melsungen und der Kassel Huskies dürfen sich über eine besondere Ticket-Aktion freuen:
👉 Gegen Vorlage eurer Dauerkarte für die Saison 2025/2026 erhaltet ihr eine Freikarte für das Football Family Fest im Auestadion!


💪 SAISONABSCHLUSS MIT HERZ UND HEIMAT

Die Titans beenden eine durchwachsene, aber kämpferisch starke Saison – aus eigener Kraft, ohne Importspieler, aber mit umso mehr Leidenschaft. Das Team setzt konsequent auf eigene Nachwuchstalente aus der Region und profitiert zusätzlich von der engen Zusammenarbeit mit der Universität Kassel, deren Sportprogramm immer wieder neue Spieler zum Football bringt.

Head Coach und Team sind sich einig: Dank der vielen Rookies, der treuen Fans und des unermüdlichen Einsatzes wurde ein Team geformt, das auch in Zukunft für Furore sorgen kann. Und genau das wird im Auestadion gefeiert – laut, leidenschaftlich und mit ganz Kassel im Rücken.


📣 DEIN VEREIN WILL DABEI SEIN?

Macht mit beim Rahmenprogramm und präsentiert euren Verein vor großem Publikum!
📧 Jetzt anmelden unter: info@nordhessen-arena.de


🎟️ TICKETS SICHERN

Die Tickets für dieses einzigartige Football-Erlebnis sind günstig und vor Ort erhältlich – also nichts wie los:
Support your local heroes – Kassel Titans forever!


📌 AUF EINEN BLICK

🗓️ Wann: Samstag, 30. August 2025
🕚 Spiel & Spaß ab: 11:00 Uhr
🏈 Kickoff: 14:00 Uhr
📍 Wo: Auestadion Kassel
🎟️ Tickets: Vor Ort & online, Aktion für MT- & Huskies-Dauerkarten


Seid dabei, wenn es heißt:
„Die Titans lassen das Auestadion beben!“
#ImHerzenNordhessen #KasselTitans #FootballFamilyFest