Zum vorletzten Heimspiel in der Hauptrunde waren am heutigen Abend die Eispiraten Crimmitschau zu Gast in Nordhessen. Die Huskies waren überwiegend die aktivere
Mannschaft, gerieten jedoch im Mitteldrittel in Rückstand. Zu Beginn des Schlussabschnitts erzielte Neuzugang MacAuley zwar den Ausgleich, die Eispiraten gingen jedoch erneut in Führung und ließen sich diese nicht mehr nehmen.

Es dauerte eine ganze Weile, ehe die Partie an Fahrt aufnahm. Dann war es allerdings die erste größere Chance, die zum ersten Torerfolg führte. Von der linken Seite konnte Olsen vor Shilin fahren, traf zunächst den Pfosten, versenkte dann aber den Rebound im Tor (7.). Auch anschließend änderte sich am Spielgeschehen zunächst wenig. Nachdem in der 14. Minute Hufsky zum ersten Mal wirklich geprüft wurde, war auf der anderen Seite plötzlich Daniel Weiß allein vor dem gegnerischen Tor, konnte Goalie Shilin jedoch nicht überwinden. Die Gäste erarbeiteten sich ab diesem Punkt zunehmend mehr
Offensivanteile, die Huskies blieben über Gegenangriffe allerdings die gefährlichere Mannschaft.

Trotzdem kamen die Eispiraten kurz vor Drittelende noch zum Ausgleich. Mit zwei geschickten Pässen war die Hintermannschaft der Schlittenhunde ausgehebelt und
Lindberg konnte den Puck im Huskies-Tor zum 1:1-Pausenstand unterbringen (20.).Früh im Mittelabschnitt durften die Huskies erstmals in Überzahl agieren, konnten diese allerdings, trotz zwei guten Abschlussmöglichkeiten, nicht verwerten (24.). Stattdessen trafen die Eispiraten in der 25. Minute. Hufsky konnte den ursprünglichen Schuss noch parieren, am Ende landete der Puck dennoch hinter ihm, weil Zikmund den Puck aus der Luft ins Tor schlug. Der Treffer wurde per Videobeweis überprüft, blieb aber bestehen.

Auf der Gegenseite verpassten die Huskies die direkte Antwort. Nach einem Steilpass von Valenti konnte Keck aus guter Position von der linken Seite abschließen, scheiterte jedoch an Shilin (26.). Auch die teils mehrminütigen Druckphasen der Huskies nach dem Powerbreak blieben ungenutzt. Eine Strafe gegen Valenti setzte dieser Phase jedoch ein Ende und so mussten die Schlittenhunde noch zwei Minuten Unterzahl bestehen, um so den knappen Rückstand in die zweite Pause zu retten. Die Huskies erwischten einen grandiosen Start in den Schlussabschnitt.

Nach nicht einmal zwei Minuten traf Neuzugang MacAulay in seinem ersten Spiel in blau-weiß per Handgelenkschuss zum Ausgleich (42.). Der Druck ließ nicht ab und so erzwangen die Schlittenhunde ein Powerplay, in dem es weiter Torchancen hagelte. Unter anderem traf Valenti den Pfosten (43.) und MacAulay verpasste mit seinem Schuss aus dem Slot seinen Doppelpack (44.). Dann kam es wie so oft im Eishockey: Nach mehreren glücklichen Abprallern vor dem Huskies-Tor fand der Puck den Schläger von Justin Büsing, welcher den Puck über die Linie schob. Nach diesem Gegentreffer musste Hufsky angeschlagen in die Kabine, Maurer übernahm für ihn.

Ähnlich unglücklich lief es für die Huskies einige Minuten später als erneut ein Puck, diesmal von der Kelle von Eispirat Verbeek, über Umwege an Maurer vorbei ins Tor flog. In den Schlussminuten drängten die Huskies zwar auf den Anschlusstreffer, mussten sich am Ende jedoch mit 2:4 geschlagen geben.

Tore:
1:0 Olsen (7. Min.)
1:1 Lindberg (Smith, Kanninen – 20. Min.)
1:2 Scalzo (Reichel – 25. Min.)
2:2 MacAulay (Schwartz – 42. Min.)
2:3 Büsing (Verbeek, Balinson – 49. Min.)
2:4 Verbeek (Thomas – 54. Min.)

Nach der Saison ist vor der Saison. So ist es im Sport nun einmal Ganz und gebe. So feierten die Kassel Titans am Samstag dem 17. Februar ihren Homecoming Ball in Oberzwehren und ehreten dabei ihre besten Spieler:innen, Verantwortlichen und alle die ein Ehrenamt inne haben. Auch wurden die neuen und alten Coaches vorgestellt, welche sowohl das Herren und das Damen Team betreuen, sowie das Team was für die Jugend Arbeit zuständig ist.

Mit diesem Rückblick auf die erfolgreiche vergangene Saison, in der die Titans den dritten Platz in der Regionalliga Mitte eroberten, sagte Headcoach Andreas Maisinger, das er voller Zuversicht für die kommende Saison ist, obwohl die Liga neu zugeschnitten wurde und neue Gegner nun in der Liga mitmischen.

Darunter sind auch die Marburg Mercenaries, die aus der GFL1 zwangsabgestiegen wurden. Gegen diese bestreiten die Titans dann auch ihr erstes Heimspil der Saison auf der Hessenkampfbahn am 18. Mai. Das wird ein Megaspiel, daher solltet ihr unbedingt vorbeischauen.

Der Auftakt für die Titans findet allerdings in Pirmasens bei den Praetorians am 11. Mai statt. Organisiert euch am besten und kommt mit den Jungs dorthin.

Beide Spiele zum Auftakt sind ein absoluter Kracher. Daher sagen wir euch…. Kommt zu den Heimspielen und unterstützt die Titans und wenn es passt dann auch zu den Auswärtsspielen. Das Team braucht euch. Den Spielplan haben wir euch drangeklebt.

Am gestrigen Freitagabend mussten die Huskies zum nächsten DEL2-Spitzenspiel nach Kaufbeuren reisen. Bettahar läutete das Spiel mit seinem ersten Profi-Treffer ein, vier weitere Treffer der Nordhessen folgten. Kaufbeuren stellte nach einem zwischenzeitlichen 0:5 noch auf 3:5, konnte den Sieg der Huskies jedoch nicht mehr gefährden.

Die Zuschauer in der Energie Schwaben Arena sahen in den Anfangsminuten ein zunächst ausgeglichenes Spiel, in welchem die Joker die erste Gelegenheit hatten. Philipp Maurer war jedoch mit seinem Schoner zur Stelle (4.). Den Huskies geling es hingegen, ihre erste Chance direkt zu verwandeln. Nach Vorarbeit von Schwartz traf Neuzugang Bettahar mit einem satten Handgelenksschuss aus dem High Slot ins linke Eck (5.). Die Schlittenhunde legten auch direkt nach: McMillan zog aus der Drehung ab und brachte die Scheibe in Richtung Tor. Fießinger war bei diesem Schuss die Sicht versperrt und so landete der Puck im Netz. (9.). In der 10. Spielminute gab es einen überharten Check von Schütz gegen Korte. Ersterer wurde folgerichtig mit einer 5+Spieldauerstrafe belegt. Korte konnte nach kurzen Untersuchungen das Spiel wieder fortsetzen. Im daraus resultierenden Powerplay waren die Huskies sofort zur Stelle. Nach nur wenigen Sekunden traf Keussen per Schlagschuss zum 3:0 (10.). Kurz vor Ablauf der Strafe verpasste es Seigo, auf 4:0 zu erhöhen – sein Schuss aus dem rechten Bullykreis traf lediglich die Latte (14.). Auch in den verbleibenden Minuten im ersten Drittel bekam Maurer nicht viel zu tun und so ging es mit einem 3:0 aus Sicht der Huskies in die erste Pause.

Auch im zweiten Drittel traten die Schlittenhunde weiter auf das Gaspedal. Während Fießinger zunächst noch einen Abschluss von Keck parierte (23.), war er zwei Minuten später gegen einen Nachschuss von Olsen zum 0:4 machtlos. Letzterer war es ebenfalls, welcher den fünften Treffer einleitete. Von der rechten Seite passte Olsen auf McMillan, welcher per Direktabnahme sein zweites Tor des Abend erzielte (26.). In der Folge kamen allerdings auch die Joker besser in die Partie und konnten den Abstand verkürzen. Nach einem Aufbaupass und einem starken Solo erzielte Blomqvist in der 30. Minute das 1:5. Kurz vor Drittelende traf dann noch Watson, nach Vorarbeit von Saari und Fischer, durch die Beine von Maurer zum 2:5. In der Schlussminute hatten die Huskies noch Glück, dass die Joker nur den Pfosten trafen, so nicht sogar noch weiter verkürzten und es bei dem Spielstand zur Drittelpause blieb.

Das Schlussdrittel verbrachten die Schlittenhunde überwiegend in der Defensive, und so stand Goalie Maurer zunehmend im Mittelpunkt. Kurz nach Wiederbeginn rutschte Maurer ein Puck noch durch, reagierte dann aber so schnell, dass er den Puck noch von der Linie kratzen konnte (43.). Auch gegen Spurgeon war der Schlussmann zur Stelle (50.). In den letzten fünf Minuten bekamen die Joker noch zwei Überzahlspiele zugesprochen und drängten weiter auf ihren dritten Treffer. Bis in die Schlussminute wusste die Defensive der Huskies dies zu verhindern. Eine halbe Minute vor Schluss, und damit zu spät, um noch eine Chance auf Punkte zu haben, erzielte Lewis nach einem Rebound das 3:5, was gleichzeitig auch den Endstand darstellte.

Tore:

0:1 Bettahar (Schwartz – 5. Min.)

0:2 McMillan (Faber, Olsen – 9. Min.)

0:3 Keussen (PP – Lowry, Faber – 10. Min.)

0:4 Olsen (Schwartz, Seigo – 25. Min.)

0:5 McMillan (Olsen – 25. Min.)

1:5 Blomqvist (Bidoul – 30. Min.)

2:5 Watson (Saari, Fischer – 39. Min.)

3:5 Lewis (PP – Blomqvist, Laaksonen – 60. Min.)

So ihr Piraten da draußen, wir sind wieder mit den Piraten der Tamp Bay Buccaneers in diesem Jahr. Natürlich sind diese wieder in die Playoffs eingezogen und trafrn in der Wildcard Round auf die Philadelphia Eagles, welche letztes Jahr im Superbowl standen.

In der Wildcard Round mussten die Eagles zu den Buccaneers ins Stadion reisen. Heimvorteil für die Piraten um QB Baker Mayfield. Dieser ging angeschlagen in die Partie denn sein Sprunggelenk hatte im Training etwas abbekommen. Aber auch QB Jalen Hurts von den Eagles war nicht richtig fit, denn er hatte sich die Finger der Wurfhand ausgekugelt. Beide QB’s waren also angeschlagen und daher war die Frage klar, wer beißt die Zähne zusammen und zieht durch.

Im ersten Quarter dominierten die Buccaneers das Spiel. Mit offenem Visier setzten sie die Eagles unter Druck. So gab es im ersten Drive zwar nur ein Fieldgoal für die Buccaneers doch Halen Hurst könnte nach dem erneuten Kickoff keine Punkte erzielen. Daher würde gepuntet. Dies nutzen dann die Buccaneers um den ersten TD, nach einem Pass auf Moore, des Spiels zu erzielen. Mit 10:0 endete das erste Quarter.

Das zweite Quarter zog sich etwas doch die Buccaneers erzielten zwei weitere Fieldgoals. Danach meldeten sich die Eagles zurück und erzielten ihrerseits auch ein Fieldgoal. Das brachte die Eagles wieder etwas heran. Dann erzielten diese zum Unglück der Buccaneers auch noch einen TD. Doch dann passierte etwas was der Offense der Eagles das Genick brach, denn die Defense der Buccaneers stoppte, als erstes Team der NFL, den legendären Tush-Push der Eagles. Mit 16:9 ging es dann in die Halbzeit.

Nach dem erneuten Kickoff dominierten zunächst die Defenses beider Teams. So ging nicht wirklich was nach vorne, doch die Eagles wurden immer weiter zurück gedrängt. So gelang dann der Defense der Buccaneers ein Safty in der Endzone der Eagles, was 2 Punkte für die Buccaneers bedeutet. Doch dem noch nicht fenug. Die Eagles mussten den Ballbesitz an die Buccaneers abgeben. Das nutzte Tampa Bay sofort aus. Rookie Trey Palmer trug einen Mayfield-Pass über 56 Yards in die Endzone und erhöhte auf 25:9. Nun war es schon fast klar, der Sieg der Tampabay Buccaneers ist fast in trockenen Tüchern. Bei den Eagels ging nun alles schief. Pässe wurden nicht
mehr gefangen, das Laufspiel kam dank der starken Defense der Buccs zum erliegen. Den erneuten Ballbesitz nutze dann Chris Godwin und machte sechs Minuten vor dem Ende mit einem 23-Yard-Touchdown-Catch den Deckel drauf.

Eine bittere Niederlage für die Eagles und ein Mega-Sieg der Tampa Bay Buccaneers. Diese müssen im nächsten Spiel nach Detroit zu den Lions reisen. Ob den Buccaneers dort wieder so ein Streich gelingen wird? Wir sagen einmal vorsichtig JA.

Nach zuletzt zwei Auswärtsspielen, war heute der EV Landshut zu Besuch in der Nordhessen Arena. Nach einem torlosen ersten Drittel bekamen die Fans einen spektakulären Mittelabschnitt geboten, nach welchem die Huskies mit 4:2 in Führung lagen. Im letzten Drittel glichen die Gäste die Partie tatsächlich noch aus. Nachdem in der Verlängerung kein Sieger gefunden werden konnte, war es Pageau, der den einzigen Treffer im Penaltyschießen erzielte und so dem EVL den Zusatzpunkt sicherte.

Das Spiel begann ruhig und mit minimal mehr Spielanteilen für die Gäste. Die einzige wirkliche Chance vor dem Powerbreak hatten aber die Huskies. Lowry legte zurück auf Weidner, der mit seinem Abschluss aus halbrechter Position jedoch nur das Außennetz traf (8.). Auch nach dem Powerbreak gelang es den beiden Mannschaften nicht ihre Offensiven ins Rollen zu bekommen. Lediglich Schwartz hatte in der 17. Spielminute eine Gelegenheit, verpasste aber den Führungstreffer. Beide Mannschaften ließen zudem eine Überzahlsituation ungenutzt, weswegen es beim 0:0 zur ersten Pause blieb.

Das zweite Drittel hingegen begann furios. Kurz nach Wiederbeginn tankte sich McMillan von rechts in die Mitte, fand Olsen, welcher mit seiner Direktabnahme zum 1:0 traf. Im kurz darauf folgenden Powerplay legten die Huskies direkt nach. Valenti verpasste mit seinem Abschluss noch den zweiten Treffer (24.), aber diesen holte Keck direkt nach. Keck konnte sein Solo durch die Beine von Vogl zum 2:0 abschließen (25.). Als Reaktion auf die zwei schnellen Gegentreffer nutzte Gäste-Coach Vogler seine Auszeit. Das direkt darauffolgende Powerplay der Huskies konnte jedoch nicht genutzt werden. Der Mittelabschnitt blieb auch weiter sehenswert: Lowry eroberte mit einem Forecheck den Puck im Offensivdrittel und fand Valenti alleine vor dem Tor. Der Top-Scorer der Schlittenhunde ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und netzte zum 3:0 ein (33.). Highlight des Drittels war schließlich das 4:0 durch Ahlroth, welcher nach einer schönen Kombination von Keck und Olsen aus dem rechten Bullykreis per Direktabnahme traf (34.). Damit war das Spiel aber noch lange nicht entschieden. Zuerst traf der Landshuter Goldhelm Kornelli mit einem Schuss ins linke obere Eck zum 4:1 (35.). Nur zwei Minuten später stellte dann der Finne Koskenkorva, nach schöner Vorarbeit von Cameron und Echtler, sogar noch auf 4:2, mit welchem Spielstand es auch in die zweite Pause ging (38.).

Die Gäste kontrollierten im Schlussdrittel zunächst das Spielgeschehen, konnten Maxwell aber vor keine nennenswerten Probleme stellen. Das 4:3 fiel kurz darauf dennoch. Einen flachen Schuss von Kornelli von der blauen Linie konnte Schitz mit seiner Rückhand unter die Latte abfälschen (47.). Nach dem dritten Gegentreffer erarbeiteten sich die Huskies nach und nach wieder mehr Spielanteile. Nichtsdestotrotz kam der EVL in der 59. Spielminute durch einen abgefälschten Schuss tatsächlich noch zum 4:4-Ausgleich.

In der anschließenden Verlängerung hatte Weidner mit einem Alleingang die beste Gelegenheit, scheiterte allerdings am Schoner von Vogl (62.). Pageau entschied das Spiel schlussendlich im Penaltyschießen für die Gäste aus Landshut.

Tore:
1:0 Olsen (McMillan, Lowry – 22. Min.)
2:0 Keck (PP – Ahlroth, Olsen – 25. Min.)
3:0 Valenti (Lowry, Keussen – 33. Min.)
4:0 Ahlroth (Keck, Olsen – 34. Min.)
4:1 Kornelli (Zitterbart, Rogl – 35. Min.)
4:2 Koskenkorva (Cameron, Echtler – 38. Min.)
4:3 Schitz (Kornelli – 47. Min.)
4:4 Pageau (Kornelli, Stieler – 59. Min.)
4:5 Pageau (GWG – SO)

Beim gestrigen Heimspiel empfingen die Kassel Huskies die Wölfe aus Freiburg. Freiburg glich im Mittelabschnitt die Führung der Huskies aus, die Schlittenhunde sicherten sich aber anschließend mit drei Treffern in Überzahl die drei Punkte.

Die Huskies erwischten den besseren Start in die Partie und belohnten sich so auch früh mit der ersten größeren Chance im Spiel. Nach Vorarbeit von Lowry und Seigo, tauchte Weidner allein vor dem Tor der Wölfe auf und konnte den Puck im Nachsetzten auch im Tor unterbringen (5.). Kurz darauf setzte Top-Scorer Valenti fast noch einen drauf, sein Schuss aus dem High Slot wurde aber von Zabolotny pariert (8.). In der Folge ließen beide Teams jeweils ein Powerplay ungenutzt. Ihre größte Chance hatten die Gäste schließlich in der 18. Minute, doch Maxwell konnte im Nachfassen den Puck und die 1:0-Pausenführung sichern.

Die Wölfe gingen mit anderthalb Minuten Überzahl in den Mittelabschnitt und wussten diese auch direkt zu nutzen. Nach Vorlage von Ventelä und Master traf Reisnecker aus dem rechten Bullykreis per Schlagschuss zum 1:1-Ausgleich (22.). Im Anschluss bekamen die Huskies ihre nächste Gelegenheit im Powerplay, waren aber trotz guter Puckkontrolle nicht erfolgreich. Zudem wusste Zabolotny einen gefährlichen Schuss von Lowry aus dem Slot mit seiner Fanghand zu parieren (27.). Nachdem Valenti mit seinem Schuss aus dem Slot (35.) noch den Kasten verfehlte, trafen die Schlittenhunde gleich zweimal in Überzahl. Den Treffer zum 2:1 erzielte erneut Kapitän Weidner, welcher einen Rebound nach einem Schuss von McMillan unter die Latte beförderte (37.). Es dauerte nicht lange, da wiederholte sich die Geschichte: Die Gäste müssen auf die Strafbank und die Gastgeber treffen. Zum 3:1 war Valenti per Handgelenksschuss ins rechte Eck erfolgreich (39.).

Auch Freiburg durfte im Anschluss nochmal in Überzahl ran, konnte ihr starkes Powerplay nicht mehr nutzen, weswegen es mit 3:1 in die zweite Pause ging. Der Schlussabschnitt startete mit einer Schrecksekunde für alle Anhänger der Huskies. Valenti fiel unglücklich und konnte sich erst nach einer kurzen Verletzungsunterbrechung auf die Bank bewegen. All das war aber schnell wieder vergessen, denn in einem Powerplay wenige Minuten später stand der Goldhelm plötzlich wieder zum Eis und netzte nach nur wenigen Sekunden zum 4:1 ein (47.). In den nächsten Minuten verpasste Valenti noch zwei weitere Chancen. Sein Schuss aus dem Slot flog über das Tor (50.), anschließend traf er noch aus halbrechter Position den Pfosten (56.).

In den Schlussminuten wurde es nochmal heiß: Nach einer vermeintlichen Torhüterbehinderung durch einen Spieler der Wölfe, waren es am Ende zwei Spieler der Schlittenhunde, welche auf der Strafbank Platz nehmen mussten. Die daraus resultierende zwei minütige doppelte Unterzahl überstanden die Nordhessen, auch dank eines starken Maxwell, unbeschadet und sicherten sich so den verdienten 4:1- Erfolg.

Tore:

1:0 Weidner (Lowry, Seigo– 5. Min.)

1:1 Reisnecker (Ventelä, Master – 22. Min.)

2:1 Weidner (PP – Valenti, McMillan – 37. Min.)

3:1 Valenti (PP – Faber – 39. Min.)

4:1 Valenti (PP – McMillan, Lowry – 47. Min

Zum ersten Advent waren heute die Eispiraten Crimmitschau zum Spitzenspiel zu Gast in der Nordhessen Arena. Nach einem über zwei Drittel engen Spiel und guten Chancen für die Gäste auf den 2:2-Ausgleich, machten die Huskies es im Schlussabschnitt mit vier weiteren Toren deutlich. Die Huskies erwischten den besseren Start in das Spitzenspiel und konnten sich gleich nach vier Minuten belohnen. Bei einem Schuss von Brune aus dem linken Bullykreis konnte Korte vor dem Tor dem Gäste-Goalie die Sicht versperren.

Der dann auch noch abgefälschte Puck landete so im linken unteren Eck (4.). Auch im Anschluss blieben die Huskies die bessere Mannschaft, auch wenn die Eispiraten sich erste Chancen erspielten. Gerade kurz vor dem Powerbreak waren die Huskies dem zweiten Treffer sehr nahe, konnten ihre Druckphase allerdings nicht entscheidend ausnutzen. In der 14. Spielminute bot sich den Schlittenhunden die nächste gute Gelegenheit, aber zuerst verpasste Keck das Tor aus dem High Slot und auch Valenti konnte seinen Nachschuss nicht im Tor unterbringen. Besser machte es Pierre Preto, welcher über die rechte Seite ins Offensivdrittel fuhr und mit seinem Schuss Shilin im Tor für Crimmitschau auf dem falschen Fuß erwischte, weswegen die Scheibe noch über die Linie zum 2:0-Pausenstand rutschte (16.).

Das zweite Drittel gestaltete sich zu Beginn ruhiger, erst nach dem Powerbreak wurde es wieder spektakulärer. In der 31. Minute gelang es den Hausherren Lowry freizuspielen, dessen Schuss verfehlte das Tor jedoch knapp. Praktisch im Gegenzug fiel dann der Anschlusstreffer für die Gäste. Mit einem sehenswerten Handgelenkschuss ins rechte obere Eck stellte Ballinson die Partie auf 2:1 (32.). Auch danach ließen die Gäste nicht locker und so entwickelte sich eine Druckphase auf das Tor von Maxwell, welche fast das restliche Drittel anhielt. Gerade in Überzahl kamen die Gäste zu guten Chancen auf den Ausgleich, Maxwell vereitelte diese jedoch, weswegen die Huskies auch in die zweite Pause mit einer Führung gingen. Im Schlussdrittel erwischten die Huskies einen Blitzstark. Die noch aus dem Mittelabschnitt bestehende Überzahlsituation wurde umgehend genutzt.

Ahlroth legt auf dem linken Flügel den Puck zurück auf Mieszkowski, welcher zum 3:1 traf (41.). Nur Sekunden später erhöhte Sykora mit einem Schuss ins linke obere Eck auf 4:1 (41.). Sykora war es ebenfalls, welcher in der 51. Minute auf 5:1 stellte. Seinem Alleingang, welchen er durch die Beine von Shilin abschloss, ging ein gezielter Steilpass von Verteidiger Keussen voraus. Noch deutlicher wurde es dann in der Schlussminute. Nach einer Strafe gegen Crimmitschau, traf Faber mit einem trockenen Handgelenkschuss von der blauen Linie zum 6:1-Endstand.

 

Tore:

1:0 Brune (Bodnarchuk, Müller – 4. Min.)

2:0 Preto (Faber, Maxwell – 16. Min.)

2:1 Balinson (Lindberg, Zikmund – 32. Min.)

3:1 Mieszkowski (PP – Sykora, Keussen – 41. Min.)

4:1 Sykora (41. Min.)

5:1 Sykora (Keussen – 51. Min.)

6:1 Faber (PP – Valenti, Lowry – 60. Min.)

Zum ersten Spiel nach der Deutschland-Cup-Pause ging es für die Huskies zum Auswärtsspiel nach Freiburg. Nach dem ersten Drittel lagen die Schlittenhunde noch mit 1:4 zurück, konnten die Partie im Mittelabschnitt ausgleichen und kurz vor Schluss sogar in Führung gehen. Freiburg rettete sich jedoch in die Verlängerung und entschied das Spiel in dieser für sich.

Die Wölfe aus Freiburg starteten gut in die Partie. In der ersten Unterzahlsituation rettete Huskies-Goalie Maxwell sein Team mit zwei starken Paraden vor dem Rückstand. Kurz vor Ablauf der Strafe gelang es den Wölfen jedoch in Person von Pokorny den 1:0-Führungstreffer zu erzielen (4.). Keine zwei Minuten später leitete Preto einen Angriff der Schlittenhunde ein. Im anschließend entstandenen Getümmel vor dem Tor von Benzing behielt er als scheinbar einziger eine klare Übersicht und brachte die Scheibe zum 1:1-Ausgleich über die Linie (6.). In den verbliebenen Minuten des Drittels lief wenig zusammen für die Huskies und so konnten die Gäste bis auf 3:1 davonziehen. Nach dem 3:1 sprachen die Schiedsrichter zudem eine zehnminütige Disziplinarstrafe gegen Lowry aus (12.).

Während die Huskies kurz darauf eine Überzahlsituation ungenutzt ließen, war es auf der anderen Seite Verteidiger Ventelä, welcher mit seinem zweiten Treffer auf 4:1 erhöhte (18.). Besser lief es für die Gäste dann im zweiten Drittel. Nach einem Check an Geischeimer, war
für den Freiburger Roach das Spiel beendet. In der darauf folgenden fünfminütigen Überzahl waren die Huskies dreifach erfolgreich. Zuerst war es ausgerechnet Rückkehrer Sykora, welcher zweimal aus ähnlicher Position aus dem linken Bullykreis einnetzte (25. und 27.), dann gelang Weidner etwas glücklich der Ausgleich. Der Kapitän der Huskies traf aus kurzer Distanz nur den rechten Pfosten, von welchem der Puck allerdings an den Rücken des Wölfe-Goalies und so ins Tor flog (27.).

Das restliche Drittel gestaltete sich zerfahren und so blieb es beim 4:4 nach 40 Minuten. Die ersten Minuten des Schlussdrittels gehörten den Hausherren, bevor die Huskies wieder das Heft des Handeln übernahmen. In einem Drittel mit wenigen Unterbrechungen war es Faber in der 56. Spielminute, der den Puck in Richtung Tor brachte, wo Ahlroth diesen annehmen und zum erstmaligen Führungstreffer für die Huskies verwandeln konnte. Nur zwei Minuten später glichen die Wölfe das Spiel durch einen Schlagschuss von De Los Rioswieder aus (58.). In der Verlängerung hatten die Schlittenhunde zunächst noch etwas über eine Minute in Überzahl zu überstehen. Dies gelang und man hatte im Anschluss selbst die Gelegenheit die Partie zu entscheiden.

Am Ende waren es jedoch die Gastgeber, welche sich durch Nirschl den Zusatzpunkt sicherten (64.). Die Huskies müssen so die Rückreise nach Nordhessen mit nur einem Punkt antreten.

Tore:
1:0 Pokorny (Billich, Master – 4. Min.)
1:1 Preto (Faber – 6. Min.)
2:1 Bowles (Gretz, Linsenmaier – 7. Min)
3:1 Ventelä (Master, Billich – 11. Min)
4:1 Ventelä (Billich, Hahn – 18. Min)
4:2 Sykora (PP – Mieszkowski, Ahlroth – 25. Min)
4:3 Sykora (PP – Keck, Keussen – 27. Min)
4:4 Weidner (PP – Valenti, Faber – 27. Min)
4:5 Ahlroth (Faber – 56. Min.)
5:5 De Los Rios (Ventelä, Bowles – 58. Min.)
6:5 Nirschl (Hahn, De Los Rios – 64. Min.)

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• Tryout Herren (ab 19 Jahren)
• Freitag, 10.11.2023
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