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Beim Wiedersehen mit Ex-Husky Denis Shevyrin und seinen frisch in die DEL2 aufgestiegenen Starbulls Rosenheim, mussten sich die Kassel Huskies in einer umkämpften
Partie mit 2:1 (0:0/1:0/1:1) geschlagen geben. Die Nordhessen haderten neben der eigenen Disziplinlosigkeit (22 Strafminuten) vor allem mit dem ehemaligen tschechischen Nationaltorwart Tomáš Pöpperle, der die Huskies gleich reihenweise zur Verzweiflung trieb. Lediglich beim einzigen Kasseler Treffer des Abends wurde Pöpperle von Max Faber geschlagen. Angepeitscht von 3.276 Zuschauern im heimischen ROFA-Stadion, legten die Starbulls präsent los. Kaum war die Scheibe im Spiel, hatte Norman Hauner aus zentraler Position eine tolle Chance, doch Brandon Maxwell im Kasten der Huskies parierte glänzend (1.).
Aber auch die Huskies erspielten sich schnell erste Chancen: Tomáš Sýkora vergab im Break (2.) und auch der wiedergenesene Darren Mieszkowski fand seinen Meister im zuvor erwähnten SBR-Zerberus (3.). Ein Klassenunterschied zwischen dem Hauptrundenmeister der DEL2 und dem Aufsteiger aus der Oberliga war mitnichten festzustellen. Erst gegen Drittelende erarbeiteten sich die Huskies ein optisches Übergewicht, ohne jedoch auf die Anzeigetafel zu gelangen. Gleich nach Beginn des Mitteldrittels ging die Druckphase der Huskies weiter. Andrew Bodnarchuk tankte sich sehenswert innen durch, scheiterte aber an Pöpperles ausgestrecktem Schläger (21.). Inmitten der Kasseler Offensive schlugen dann die
Hausherren zu. Während Teamkollege Hauner auf der Strafbank saß, startete Bastian Eckl an der eigenen blauen Linie auf und davon, verlud Maxwell und schob schließlich zum 1:0-Führungstreffer für die Starbulls ein (24.).
Mit ihren frenetischen Fans im Rücken und begünstigt von mehreren Überzahlspielen, ergab sich für den Aufsteiger nun Chance um Chance. Doch Maxwell blieb der gewohnt starke Rückhalt der Nordhessen. Erst gegen Mitte des Drittels fanden die Nordhessen zurück in die Spur. Ihrerseits begünstigt durch ein langes Überzahlspiel brachten die Huskies die Scheibe mehrfach gefährlich aufs Tor, fanden jedoch immer wieder ihren Meister in Pöpperle. Kurz vor Drittelende vergab Louis Brune mit einem Alleingang schließlich die größte Möglichkeit der Huskies im Mitteldrittel.
Gewillt, den Rückstand noch zu drehen, kamen die Huskies gut ins Schlussdrittel. Max Faber war es schließlich, der sich im Powerplay ein Herz fasste und aus halbrechter Position per Schlagschuss traf (45.). Kurz darauf hätte Pierre Preto gar die Führung für die
Gäste besorgen können, doch Pöpperle war auch bei dessen Alleingang auf dem Posten (ebenfalls 45.). Generell spielten die Huskies nun wie aus einem Guss. Der Spielfluss wurde jedoch immer wieder von Strafzeiten unterbrochen, die den Hausherren Überzahl um Überzahl bescherte.
Kurz vor Spielende kam es wie es kommen musste. Reid Duke nahm im Powerplay vom linken Bully aus Maß und ließ Maxwell keine Chance (58.). Die Huskies
warfen mit dem Mut der Verzweiflung alles nach vorne, doch auch mit der letzten Chance der Partie scheiterte Yannik Valenti am omnipräsenten Pöpperle.
Tore:
1:0 Eckl (Streu – 21. Min.)
1:1 Faber (Bodnarchuk – 45. Min.)
2:1 Duke (Stretch – 58
Für das fünfte Vorbereitungsspiel auf die neue Saison reisten die Huskies zu den Füchsen in die Lausitz. Damit trafen sie auf das einzige Team, welches die Nordhessen in der letzten Saison in der Hauptrunde dreimal schlagen konnte. Brandon Maxwell bekam nach dem Derby am Freitag eine Pause. Kristian Hufsky stand für die Huskies zwischen den Pfosten, Phillip Maurer nahm auf der Bank Platz. Die erste Strafe des Spiels wurde nach anderthalb Minuten ausgesprochen. Steven Seigo musste wegen Beinstellens auf der Strafbank Platz nehmen. Gleich dieses erste Powerplay konnten die Füchse für sich nutzen und den ersten Treffer erzielen. Lane Scheidl ließ mit seinem Schuss Hufsky keine Chance und es stand 0:1 aus Sicht der Gäste (3.). Zwar waren die Huskies dann wieder vollzählig, wurden aber erneut von den Gastgebern eiskalt überrumpelt. Gerade einmal 2:51 Minuten waren gespielt, da traf Jarvelainen das zweite Mal für die Lausitzer. Nur 25 Sekunden lagen zwischen den beiden Treffern.
In der Folge erarbeiteten sich die Huskies ein Chancenplus. Die größte Chance auf den Ausgleich hatte in der 8. Minute Yannik Valenti. Die Scheibe ging aber nach einer Rettungstat von Füchse Verteidiger Kaiser nur ans Außennetz. Eine eigene Überzahl ab der 10. Minute wussten die Kasseler nicht in Zählbares umzumünzen. Weidner und Ahlroth scheiterten beide am souveränen Lausitzer Keeper Stettmer. Auch aussichtsreiche Torchancen im fünf gegen fünf durch erneut Ahlroth (14.), Dotter (15.) und Valenti (16.) fanden nicht den Weg über die Torlinie. Zwei Minuten vor der Pausensirene verhinderte dann Hufsky in einer brenzligen Situation vor dem Kasseler Kasten den dritten Gegentreffer, so dass die Huskies mit zwei Toren Rückstand in die Kabine gingen. Auch im Mitteldrittel erwischten die Gastgeber wie auch schon im ersten Drittel den besseren Start. Hufsky stand einige Male im Fokus, konnte aber zunächst einen weiteren Gegentreffer verhindern. Die Partie wurde hitziger. Zunächst gerieten Seigo und Breitkreuz aneinander und lieferten sich einen Faustkampf (27.). Beide mussten für fünf Minuten in die Kühlbox. Wenige Sekunden später traf es dann Husky Andrew Bodnarchuk, der wegen Hakens eine Strafe kassierte. Wieder waren die Lausitzer dann in Überzahl erfolgreich und zogen auf 3:0 davon. Coughler traf freistehend aus der Distanz. Kaum waren die Nordhessen wieder komplett, gab es auch schon den nächsten Faustkampf. Dieses Mal zwischen Mieszkowski und Bohac. Und wieder mussten die Gäste danach in Unterzahl ran. Insgesamt war die Partie nun zerfahren. Durch die vielen Unterbrechungen und Strafzeiten fanden die Huskies nicht richtig ins Spiel. In der 32. Minuten gab es eine erneute Unterzahlsituation für die Schlittenhunde. Doch dieses Mal jubelten zunächst die Huskies, als Louis Brune nach einem Pass von Keussen auf und davon zog und mit einem Mann weniger den ersten Treffer der Nordhessen erzielte (33.). Doch auch der Anschlusstreffer ließ die Nordhessen nicht besser ins Spiel kommen. Noch im selben Powerplay erzielte Breitkreuz das 4:1 und stellte den alten drei Tore Abstand wieder her (34.). Noch deutlicher machte dann Louis Anders die Sache für die Lausitzer alser in doppelter Überzahl zum 5:1 traf (37.).
Auch im Schlussdrittel gab es ein ähnliches Bild. Die Huskies verbuchten zwar dieses Mal die erste Torchance durch Korte für sich, doch es trafen die Hausherren. Van der Ven war per Direktabnahme für die Füchse zum 6:1 erfolgreich (43.). Nur wenige Sekunden später mussten die Schlittenhunde schon wieder in Unterzahl ran. Einen erneuten Gegentreffer mussten sie nicht hinnehmen, doch das Spiel war zu diesem Zeitpunkt schon entschieden. Am 1:6 Rückstand änderte sich nichts mehr, auch wenn die Huskies sich nun wieder einige Chancen erarbeiten konnten. In der 56. Minute scheiterte Brune nach einem schönen Solo am starken Füchse Goalie Stettmer. Die Füchse brachten ihre deutliche Führung souverän über die Zeit und gingen als verdiente Sieger des Vorbereitungsspiels vom Eis.
Lausitzer Füchse – Kassel Huskies 6:1 (2:0/3:1/1:0)
Tore:
1:0 (2:27 min) Scheidl, Lane (Dove McFalls, Samuel, Ruopp, Sam)/PP1
2:0 (2:52 min) Jarvelainen, Ville (Makitalo, Roppe)
3:0 (27:47 min) Coughler, Jake (Jarvelainen, Ville/)PP1
3:1 (32:21 min) Brune, Louis (Keussen, Joel)/SH1
4:1 (33:50 min) Breitkreuz, Clarke (Kaiser, Rio)/PP1
5:1 (36:57 min) Anders, Louis (Jarvelainen, Ville, Makitalo, Roppe)/PP2
6:1 (43:00 min) van der Ven, Justin (Dove Mc Falls, Samuel
Das Testspiel beim südhessischen Erstligisten Löwen Frankfurt konnten die Kassel Huskies am Freitagabend nach einer überzeugenden Leistung mit 2:4 (0:0, 2:2, 0:2) für sich entscheiden. In der mit über 4600 Zuschauern gut gefüllten Frankfurter Eissporthalle zeigten die Schlittenhunde einen beherzten Auftritt und erarbeiteten sich die beiden ersten Chancen der Partie durch Tomas Sykora (3.) und Samuel Dotter. Dann stand Huskies-Keeper Brandon Maxwell im Fokus, der mit zwei sehenswerten Paraden gegen Brace und Cramarosa nach einem Konter der Löwen zur Stelle war. Auch gegen Breitkreuz, nach sehenswertem Solo, war der Kasseler Zerberus auf dem Posten. Die spielerische Überlegenheit der mannschaftlich geschlossen auftretenden Huskies produzierte auch
zwei Überzahlgelegenheiten. Zunächst musste der Ex-Husky Nathan Burns wegen Stockschlag auf der Strafbank Platz nehmen, Yannik Valenti per Direktabnahme und kurz darauf Max Faber mit einem Direktschuss hatten zwei große Gelegenheiten, die Huskies in Führung zu bringen. Das zweite Überzahlspiel ließen die Nordhessen ebenfalls ungenutzt. Die beste Chance hatte Alec Ahlroth, der aus dem hohen Slot Keeper Cannata prüfte.
Eine eigene Unterzahl verteidigten die Jungs von Bo Subr erfolgreich. Zunächst musste McMillan in die Kühlbox. Nach einem Haken durch Sam Dotter mussten die Huskies kurzzeitig in doppelter Unterzahl agieren. Einmal mehr war es Brandon Maxwell der eine Großchance vereitelte. Mit vier Mann hatten die Schlittenhunde sogar eine große Kontergelegenheit. Darren Mieszkowski bediente den mitgeilten Carson McMillan der knapp an Cannata scheiterte. Mit einem 0:0 endete das erste Drittel, dass zwischen den beiden hessischen Teams keinen Klassenunterschied erkennen ließ. Das zweite Drittel begann aus Huskies Sicht ähnlich schwungvoll. In der 24. Minute musste Rylan Schwartz in der Kühlbox Platz nehmen. Das Powerplay blieb ebenfalls ungenutzt. Direkt nach überstandener Überzahl trafen die Löwen zum ersten Mal ins Netz. Joseph Cramarossa ließ Gäste-Keeper Maxwell keine Chance (26.). Die Huskies zeigten sich davon gänzlich unbeeindruckt und drückten direkt wieder auf das Gaspedal. Unter dem Jubel der lautstarken Kasseler Fans war es Yannik Valenti, der im Gewühl vor dem Frankfurter Tor am schnellsten schaltete und den Puck über den Löwen-Goalie in die Maschen drosch (28.). Ein erneutes Überzahlspiel der Huskies blieb ungenutzt. In der 31. Minute bot sich den Kasselern eine erneute Powerplaygelegenheit. Wieder gelang es den Huskies schnell in die gewünschte Formation zu gelangen und Torabschlüsse zu produzieren. Aber Cannata war auf dem Posten. Direkt im Anschluss fanden sich die Huskies in numerischer Unterlegenheit wieder. Hans Detsch musste auf der Strafbank Platz nehmen. Die Löwen suchten schnelle Abschlüsse, scheiterten aber am ausgezeichnet aufgelegten Maxwell. Bei einem Distanzschuss von Verteidiger Lua Niehus war der Kasseler Keeper allerdings machtlos. Bei verdeckter Sicht hatte er keine Chance den Kracher von der blauen Linie zu parieren (36.). Und wieder hatten die Nordhessen eine direkte Antwort parat. Das Tor der Löwen war noch nicht verkündet, da klingelte es zum
zweiten Mal im Frankfurter Kasten. Tomas Sykora verwertete eine sehenswerte Kombination über Carson McMillan und Louis Brune zum erneuten Ausgleich (37.). Kurz vor Drittelende zogen die Schlittenhunde erneut das Tempo an und setzten die Frankfurter Hintermannschaft unter Druck. Der von den zahlreich mitgereisten Kasseler Fans ersehnte Führungstreffer blieb zunächst aus.
Der Schlussabschnitt begann mit viel Laufarbeit der Huskies, die mit ihrem intensiven Forechecking ein effektives Aufbauspiel der Gastgeber unterdrückten. Der Einsatz zahlte sich aus, als abermals Yannik Valenti auf Zuspiel von Joel Lowry in der 45. Minute für die erste Führung der Blau-Weißen sorgte. Nach dem Führungstreffer behielt Kassel das Ruder in der Hand, verteidigte konsequent in der eigenen Zone und zeigte sich kontergefährlich. Die Pucks, die den Weg aufs Kasseler Gehäuse fanden, wurden von Maxwell gestoppt. Der Kasseler Goalie strahlte viel Ruhe aus und lieferte einen überzeugenden Auftritt. Nach einer fragwürdigen Strafe gegen Frankfurt flogen die ersten Gummihühner auf das Frankfurter Eis. Und diesmal schlugen die Huskies aus der numerischen Überlegenheit Kapital. Alec Ahlroth netzte auf Zuspiel von Steven Seigo zur 4:2 Führung ein (52.). Anschließend gaben die Schlittenhunde den Frankfurtern kaum noch Räume und hielten die Löwen-Angreifer mit mannschaftlicher Geschlossenheit aus der gefährlichen Zone vor dem eigenen Tor. In der 53.Minute musste Markus Freis an alter Wirkungsstätte wegen unkorrekten Körperangriffs zwei Minuten in die Kühlbox und es wurde noch einmal gefährlich. Die Huskies zeigten über die gesamte Partie ein sehenswertes Penalty-Killing. Wenn es für die Löwen dann doch mal einen gefährlichen Abschluss gab, war Maxwell auf dem Posten, unter anderem gegen Cody Kunyk aus kürzester Distanz. Knapp drei Minuten vor Spielende zogen die Löwen ihren Torwart zu Gunsten eines sechsten Feldspielers, versäumten es aber, wirkliche Großchancen zu kreieren, die Huskies verteidigten die Führung mit Mann und Maus und gingen im prestigeträchtigen Hessenderby als Sieger vom Eis.
Tore: 1:0 Cramarossa (26. Min.), 1:1 Valenti (28. Min.), 2:1 Niehus (36. Min.), 2:2 Sykroa (37. Min.), Valenti
(45. Min.), Ahlroth (52. Min.)
Im ansehnlichen kleinen Finale des Sachsenlotto Cups in Dresden gewannen die Kassel Huskies gegen die gastgebenden Dresdner Eislöwen am Ende mit 4:5 (1:0; 3:5; 0:0). In der zweiten Partie des Wochenendes pausierten dieses Mal Seigo, Lowry, Weidner, Sykora, Keussen und Hufsky auf Seiten der Nordhessen. Ähnlich wie am Tag zuvor traten die Huskies von Beginn an mit einem intensiven Forechecking auf. Auf beiden Strafbänken herrschte am Sonntagnachmittag ordentlich Betrieb. Als die Huskies in doppelter Unterzahl agieren mussten, nutzten die Dresdner den vorhandenen Platz. Mit einem Platzierten Schuss aus dem hohen Slot brachte Simon Karlsson die Hausherren in Front (16.)
Die Nordhessen kamen im zweiten Drittel zunächst gut aus der Kabine – prompt fiel der Kasseler Ausgleich durch Tristan Keck (21.). Dies sollte ein äußerst torreiches Drittels einläuten. Dresden gelang kurze Zeit später die unmittelbare Antwort und der erneute Führungstreffer durch Mannes (23.). Die Eislöwen erhöhten wenig später durch einen schön herausgespielten Treffer Rundqvists auf 3:1 (24.). Aber auch die Huskies blieben im Spiel und erzielten durch Mieszkowskis Abstauber den schnellen Anschlusstreffer (25. Min.) Einen Fehlpass der Eislöwen nutzen die Gäste durch Neuzugang Connor Korte, der auf Zuspiel von Rückkehrer Yannik Valenti zum Ausgleich vollendete (29.). In einer Kasseler Unterzahl war es dann der unnachahmliche Antritt von Tristan Keck, der mit einem tollen Shorthander die Blau-Weißen das erste Mal in Front brachte (3:4 – 31. Min.). Kurze Zeit später ist es ein erneuter Rebound, der die Huskies jubeln ließ. Nach Schuss von Oleg Tschwanow war es Neuzugang Louis Brune, der aufmerksam verwandelte (35.). Mit einem verdeckten und abgefälschten Distanzschuss war es dann Matthias Pischoff, der wiederum den Anschlusstreffer der Hausherren besorgte (35.). Die Mannen von Bo Subr starten in Überzahl in das letzte Drittel.
Nach einem harten Check gegen Marco Müller, der angeschlagen in die Kabine musste, hatten die Huskies
dann auch noch ein fünfminütiges Powerplay vor sich. Doch die Hausherren verteidigten gut und ließen keinen Gegentreffer zu. Die Schlittenhunde spielten aber auch ihrerseits ein gutes Penaltykilling und hielten die Führung – auch in einem Unterzahlspiel bis Spielende, als die Eislöwen nochmals den Torhüter vom Eis nahmen und mit zwei Spielern mehr agierten. Für die Kassel Huskies geht es am kommenden Wochenende mit den nächsten Vorbereitungsspielen weiter. Am Freitag (01.09.2023) gastieren die Kasseler zum Hessenderby bei den Löwen Frankfurt, ehe am darauffolgenden Sonntag (03.09.2023) auswärts bei den Lausitzer Füchsen getestet wird.
Tore: 1:0 Karlsson (Saakyan, Hessler – 16. Min.), 1:1 Keck (Mieszkowski – 21. Min.) 2:1Mannes (Saakyan -23. Min.), 3:1 Rundqvist (Saakyan, Andres – 24. Min.), 3:2 Mieszkowski (Keck – 25. Min.), 3:3 Korte (Valenti – 29. Min.), 3:4 Keck (31. Min.), 3:5 Brune (Tschwanow – 35. Min.), 4:5 Pischoff (Drews – 36. Min.)
Im ersten Testspiel der Vorbereitung auf die neue Saison empfingen die Kassel Huskies das DEL-Team aus Wolfsburg in der Nordhessen Arena. Ohne Maxwell, Seigo, Spitzner, Reuß und Tschwanow zeigten die Schlittenhunde vor 2536 Zuschauern eine ansprechende Leistung und gewannen mit 3:2 (0:1, 2:0, 1:1).
Unter tropischen Bedingungen zeigte sich zu Spielbeginn vor allem der Nebel. Bei den Huskies gab Torhüter Philipp Maurer nach einem Jahr Verletzungspause sein Comeback und konnte sich direkt einige Male auszeichnen.
Im ersten Drittel kam recht wenig Spielfluss auf, da die Schiedsrichter die Partie aufgrund starken Nebels mehrfach unterbrechen mussten. Daher einigten sich die Teams darauf, die Pause nach rund 12 gespielten Minuten vorzuverlegen.
Das erste Tor des Tages fiel nach Wiederbeginn dann nach einem Schuss von der blauen Linie. Armin Wurm brachte die Grizzlys in Führung (17.). Im Mittelabschnitt konnte das Spiel normal fortgesetzt werden. Für die Huskies rettet in einer Unterzahlsituation die Latte. Die Fans sahen ein technisch hohes Niveau der Wolfsburger, die sich dann jedoch deutlich aktiveren Schlittenhunden gegenübersahen.
Für diese hatten Keck, Lowry und Faber gute Gelegenheiten, bis letztlich Neuzugang Carson McMillan seinen Freiraum hinter dem Tor nutzte und den Ausgleich erzwang (31.). Nach 30 Minuten brachte Trainer Bo Subr dann Kristian Hufsky, der seit seinem Wechsel erstmals für die Huskies im Tor stand. Die Blau-Weißen agierten nach dem Ausgleichstreffer sichtbar mit Selbstvertrauen und im eigenen Powerplay mit Druck. Beide Mannschaften wirken für den frühen Zeitpunkt der Vorbereitung schon recht eingespielt. Nach einem Puckverlust der Grizzlys, war es auf der Gegenseite Tristan Keck, der die
Gastgeber mit einem schönen Handgelenksschuss in Führung brachte (38.).
Im Schlussdrittel entwickelte sich ein enges und taktisch geprägtes Spiel. Für die Nordhessen hatte Weidner eine gute Gelegenheit, hinten war Kristian Hufsky zur Stelle, wenn er geprüft wurde. Im Powerplay scheiterte Max Faber zunächst an der Latte, die Huskies setzen aber nach. Joel Lowry war kurze Zeit später nach einem Schuss Yannik Valentis mit der Rückhand zur Stelle und traf ins Wolfsburger Tor – 3:1 (52. Min.) Kurz vor Ende der regulären Spielzeit erzielte Archibald den Wolfsburger Anschlusstreffer, welche jedoch nichts mehr am ersten Testspielsieg der Huskies ändern sollte.
In einer vorab vereinbarten Overtime fielen keine Treffer. Das Penaltyschießen entschieden die Grizzlys folgendermaßen für sich:
Zunächst scheiterten Feser, White und Schinko für Wolfsburg an Hufsky im Kasseler Gehäuse. Chris
Wilkie und Jean-Christophe Beaudin verwandelten.
Für die Huskies vergaben Dotter, Lowry und Ahlroth, wohingegen Connor Korte sehenswert traf.
Tore
0:1 Wurm (Beaudin, Schinko – 17. Min.), 1:1 McMillan (Berry – 31. Min.), 2:1 Keck
(Detsch, Bodnarchuk – 38. Min.), 3:1 Lowry (Faber, Weidner – 52. Min.), 3:2 Archibald
(White – 60. Min
Der 23-jährige Goalie wurde in Kleinburg, Ontario geboren. Seine ersten Schritte auf dem Eis hat er in seiner kanadischen Heimat gemacht. Dort spielte er, vor seinem Wechsel nach Deutschland, für die Newmarket Hurricanes in der Juniorenliga QJHL. 2019 entschied sich Kristian dann dafür, den Schritt über den großen Teich zu gehen und heuerte bei den Hannover Indians an. In der Folgesaison stand er beim EV Landshut unter Vertrag und absolvierte sieben Einsätze bei deren Kooperationspartner, dem Deggendorfer SC. 2021 folgte der Wechsel zu den Dresdner Eislöwen, bei denen Kristian sein DEL2-Debut gab. 2022 nahmen ihn die Eisbären Berlin unter Vertrag und er lief 13-mal für die Lausitzer Füchse auf. Im vergangenen Januar verpflichteten die Huskies den mittlerweile 24-jährigen Torhüter. Kristian besitzt neben der kanadischen, auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit, Kristian!
Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Kristian ist ein junger talentierter Torhüter, der seine Qualität bereits in der DEL2 gezeigt hat. Durch seine Weiterverpflichtung
können wir nun auf drei starke Goalies zurückgreifen und sind auch in der kommenden Saison wieder auf alle Unwägbarkeiten vorbereitet.“
Kristian Hufsky: „Ich freue mich, auch kommende Saison in Kassel sein zu dürfen. Ich kann es kaum erwarten wieder loszulegen und vor euch Fans spielen zu
Morgen geht es in Kassel wieder Rund in der Regionalliga Mitte, denn dann greifen die Kassel Titans nach der Tabellenspitze. Zu Gast auf der Hessenkampfbahn in Kassel sind dann die Rüsselsheim Crusaders, die mit einer 2:6 Statistik bei 97:115 Punkten zum Tabellendritten mit 6:2 und 123:84 Punkten kommen. Es wird ein brandheißes Spiel bei dem die Kassel Titans die Tabellenspitze erobern können. Damit der Sieg eingefahren werden kann, brauchen sie lautstarke Unterstützung. Daher sind auch die Cheerleader der OSC Blue Birds Vellmar vor Ort. Aber noch wichtiger sind die Fans auf der Bühne. Daher kommt vorbei, genießt eine Bratwurst und ein leckeres Kaltgetränk und feiert die Titans ab 15 Uhr lautstark an
Karsten Schulze
Weststr. 5
34596 Bad Zwesten
Deutschland
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