1…2…3. So wird es an vier Locations in Deutschland heißen, wenn die WWE im Oktober 2023 nach Deutschland zurückkehren wird. So werden die Superstars live in München, Köln, Hamburg und zu guter Letzt in Berlin sein. Mit auf der Tour werden „The American Nightmare“ Cody Rhodes, „The Ring General“ Gunther, Seth „Freakin“ Rollins, Rhea Ripley vom Judgement Day, The New Day, Liv Morgan, Shinsuke Nakamura, Raquel Rodriguez, Sami Zayn, Kevin Owens und viele mehr sein. Vielleicht findet ja auch ein Titelwechsel auf deutschem Boden statt.

Daher solltet ihr euch ein Ticket sichern, denn es werden geniale Shows. Standardtickets und VIP-Pakete – einschließlich Meet & Greet Möglichkeiten mit den WWE-Superstars – sind ab Freitag, 16. Juni, unter www.livenation.de verfügbar. Ab Mittwoch, 14. Juni findet ein exklusiver Vorverkauf statt. Informationen findet ihr unter www.wwe.com.

WWE setzt sich in seinen Fernsehprogrammen, Premium-Live-Events, digitalen Medien und Veröffentlichungsplattformen für familienfreundliche Unterhaltung ein. Die TV-PG-Programme von WWE können über erstklassige Vertriebspartner wie NBCUniversal, FOX, BT Sport, Sony India und Rogers in mehr als einer Milliarde Haushalten weltweit in 30 Sprachen gesehen werden.

Das preisgekrönte WWE Network umfasst alle Premium-Live-Events, geplante Programme und eine riesige Video-on-Demand-Bibliothek und ist derzeit in mehr als 180 Ländern verfügbar. In den Vereinigten Staaten ist Peacock, der Streamingdienst von NBCUniversal, die exklusive Heimat von WWE Network.

Endlich durften die Kassel Titans in der Regionalliga Mitte in den Liga Verkehr eingreifen. Zum Saisonauftakt ging es zu den Rüsselsheim Crusaders. Nachdem die Vorbereitung gegen die Gießen Golden Dragons ein wenig in die Hose ging, strahlten die Titans Zuversicht aus als es nach Rüsselsheim ging. Aber auch bei den Hausherren aus Rüsselsheim lief nicht alles nach Plan in der Vorbereitung und mit der Niederlage im Hessenpokal im Kopf, war nicht alles eitel Sonnenschein.

Als um 15:30 Uhr der Kickoff passierte, waren die Kassel Titans von der ersten Sekunde an präsent. Die Defense arbeite auf Hochtouren und ließ im ersten Quarter nichts zu. Allerdings hielt auch die Defense der Crusaders stand und so kamen die Titans lediglich zu einem Field Goal, was sie mit 3:0 in Führung brachte. Für jeden Football Fan war das erste Quarter eine geniale Defense Schlacht. Im zweiten Quarter machten dann die Titans sehr vieles richtig. So erzielten sie zwei Touchdowns und ein weiteres Fieldgoal. Die Defense der Titans war ebenso wie die Offense auf Zack und ließ gerade einmal einen Touchdown der Gäste zu. Zu bemängeln hatten die Coaches der Titans nicht allzu viel. Jedoch bei den Hausherren war vermutlich viel los in der Kabine.

Die Ansprache in der Kabine der Crusaders schien nicht wirklich was gebracht zu haben, denn die Offense der Titans machte weiter wo sie im zweiten Quarter aufgehört hatten. Schnurstracks Richtung Endzone der Gäste ging es und wieder zwei Touchdowns für die Titans, was einen Spielstand von 34:7 bedeutete. Das bedeutete am Ende des dritten Quarters, dass es ein Four-Score Game für die Hausherren bedeutete. Man hat zwar schon Pferde vor der Apotheke kotzen gesehen, doch wenn man die Partie gesehen hatte, dann war eigentlich schon klar, der Drops ist gelutscht. So war es am Ende dann auch, obwohl die Hausherren aus Rüsselsheim noch zwei Touchdowns erzielten und etwas Ergebnis Kosmetik betrieben. Am Ende siegten die Titans mit 34:24 in Rüsselsheim und sichern sich den ersten Sieg nach dem Aufstieg in die  Regionalliga Mitte. Besser geht es nicht.

Daher kommt nach Kassel am 20. Mai, denn dann steht das erste Heimspiel der Titans an gegen die Frankfurt Pirates, die bei den Kaiserslautern Pikes mit 6:23 unter die Räder kamen. Daher unterstützt die Titans in diesem genialen Hessenderby.

Im Duell des Tabellenführers beim Schlusslicht konnten die Kassel Huskies am 48. Spieltag den nächsten Sieg feiern. Mit 1:5 (0:1, 1:1, 0:3) behielten sie am Ende die Oberhand bei den Bayreuth Tigers.

Das Spiel beginnen beide Teams zunächst abwartend. Jake Kielly im Tor der Huskies ist nach einer Schusschance von Branden Gracel erstmals gefordert. Auf der Gegenseite rauscht ein abgefälschter Schuss Joel Keussens von der blauen Linie knapp vorbei am Gehäuse der Hausherren. Die Huskies nähern sich nun an – Pierre Preto spielt auf Hans Detsch, der das Tor jedoch knapp verfehlt. Eine erste Unterzahlsituation meistern die Blau-Weißen, für die unter anderem Alec Ahlroth an Halverson scheitert. Mit einer starken Kombination schlägt der Spitzenreiter dann aber zu und geht in Führung. Ahlroth und Keussen bereiten den Führungstreffer ansehnlich vor, den der zuletzt einige Spiele verletzungsbedingt aussetzende Vincent Schlenker erzielt und ein gelungenes Comeback feiert (11.). Beinahe bauen die Huskies ihre Führung aus, doch die Tigers können im letzten Moment den Puck von der Linie kratzen. Jake Kielly ist gegen Drittelende gegen Tigers-Topscorer Järveläinen mit einem klasse Save zur Stelle und bringt die knappe Führung in die erste Pause.

Kurz nach dem Start in den Mittelabschnitt ist der US-Goalie direkt wieder da und verhindert den Ausgleich. Im Anschluss lassen die Schlittenhunde ihr erstes Powerplay ungenutzt, ehe die Partie dann etwas abflacht und wenige Highlights parat hat. Die Kasseler haben durch Lois Spitzner die nächste Chance, mit seinem Rückhandversuch scheiterte er jedoch. Unmittelbar später steht der Stürmer dann aber richtig und schiebt zum 2:0 ein (30.). Die Huskies nehmen nun den Schwung mit und machen Druck – Schlenker verpasst den dritten Treffer. Im Powerplay gelingt den Gastgebern der Anschlusstreffer durch Järveläinen – Der Goldhelm überwindet Kielly im Nachschuss (37.).

Auch zum Start in das Schlussdrittel ist zunächst wieder Kielly auf dem Posten. Dann hat Weidner eine gute Gelegenheit in Überzahl. Es scheint, als hätte Halverson zunächst immer eine Antwort parat.  Aus der Distanz trifft jedoch Max Faber mit einem platzierten Schuss in die lange Ecke (47.) Nachdem ein hoher Stock Jake Weidnerd durch den Videobeweis überprüft wurde. Kassierten die Huskies eine vierminütige Unterzahl. Kurios: Die identische Strafe kassiert Tigers-Spieler Tobias Meier exakt eine Minute später. Nur kurze Zeit später trifft es auch noch Gracel, der ebenfalls auf die Strafbank muss, nachdem er Mieszkowski von den Beinen holte. Mit einem Spieler mehr zeigen sich die Huskies eiskalt und treffen zum vierten Mal, die Freude über den vorentscheidenden Treffer ist Torschütze Keck deutlich anzusehen (58.). In der Folge spielt Kassel in doppelter Überzahl weiter – Tim McGauley netzt zum fünften Mal ein und macht den Endstand perfekt (59.)

Bereits am morgigen Montag gastieren die Mannen von Bo Subr zum Nachholspiel des 28. Spieltags beim ESV Kaufbeuren (19:30 Uhr).


TORE

0:1 Schlenker (Keussen, Ahlroth – 11. Min.)

0:2 Spitzner (Arniel, Keussen – 30. Min,)

1:2 Järveläinen (Mieszkowski, Schaefer – 37. Min.)

1:3 Faber (Seigo, Tschwanow – 47. Min.)

1:4 Keck (Keussen, Seigo – 58. Min.)

1:5 McGauley (Mieszkowski, Geischeimer – 59. Min.)

 

Text von: Ec Kassel Huskies