Im ersten Testspiel der Vorbereitung auf die neue Saison empfingen die Kassel Huskies das DEL-Team aus Wolfsburg in der Nordhessen Arena. Ohne Maxwell, Seigo, Spitzner, Reuß und Tschwanow zeigten die Schlittenhunde vor 2536 Zuschauern eine ansprechende Leistung und gewannen mit 3:2 (0:1, 2:0, 1:1).

Unter tropischen Bedingungen zeigte sich zu Spielbeginn vor allem der Nebel. Bei den Huskies gab Torhüter Philipp Maurer nach einem Jahr Verletzungspause sein Comeback und konnte sich direkt einige Male auszeichnen.

Im ersten Drittel kam recht wenig Spielfluss auf, da die Schiedsrichter die Partie aufgrund starken Nebels mehrfach unterbrechen mussten. Daher einigten sich die Teams darauf, die Pause nach rund 12 gespielten Minuten vorzuverlegen.

Das erste Tor des Tages fiel nach Wiederbeginn dann nach einem Schuss von der blauen Linie. Armin Wurm brachte die Grizzlys in Führung (17.). Im Mittelabschnitt konnte das Spiel normal fortgesetzt werden. Für die Huskies rettet in einer Unterzahlsituation die Latte. Die Fans sahen ein technisch hohes Niveau der Wolfsburger, die sich dann jedoch deutlich aktiveren Schlittenhunden gegenübersahen.

Für diese hatten Keck, Lowry und Faber gute Gelegenheiten, bis letztlich Neuzugang Carson McMillan seinen Freiraum hinter dem Tor nutzte und den Ausgleich erzwang (31.). Nach 30 Minuten brachte Trainer Bo Subr dann Kristian Hufsky, der seit seinem Wechsel erstmals für die Huskies im Tor stand. Die Blau-Weißen agierten nach dem Ausgleichstreffer sichtbar mit Selbstvertrauen und im eigenen Powerplay mit Druck. Beide Mannschaften wirken für den frühen Zeitpunkt der Vorbereitung schon recht eingespielt. Nach einem Puckverlust der Grizzlys, war es auf der Gegenseite Tristan Keck, der die
Gastgeber mit einem schönen Handgelenksschuss in Führung brachte (38.).

Im Schlussdrittel entwickelte sich ein enges und taktisch geprägtes Spiel. Für die Nordhessen hatte Weidner eine gute Gelegenheit, hinten war Kristian Hufsky zur Stelle, wenn er geprüft wurde. Im Powerplay scheiterte Max Faber zunächst an der Latte, die Huskies setzen aber nach. Joel Lowry war kurze Zeit später nach einem Schuss Yannik Valentis mit der Rückhand zur Stelle und traf ins Wolfsburger Tor – 3:1 (52. Min.) Kurz vor Ende der regulären Spielzeit erzielte Archibald den Wolfsburger Anschlusstreffer, welche jedoch nichts mehr am ersten Testspielsieg der Huskies ändern sollte.

In einer vorab vereinbarten Overtime fielen keine Treffer. Das Penaltyschießen entschieden die Grizzlys folgendermaßen für sich:
Zunächst scheiterten Feser, White und Schinko für Wolfsburg an Hufsky im Kasseler Gehäuse. Chris
Wilkie und Jean-Christophe Beaudin verwandelten.
Für die Huskies vergaben Dotter, Lowry und Ahlroth, wohingegen Connor Korte sehenswert traf.

Tore
0:1 Wurm (Beaudin, Schinko – 17. Min.), 1:1 McMillan (Berry – 31. Min.), 2:1 Keck
(Detsch, Bodnarchuk – 38. Min.), 3:1 Lowry (Faber, Weidner – 52. Min.), 3:2 Archibald
(White – 60. Min

Der 23-jährige Goalie wurde in Kleinburg, Ontario geboren. Seine ersten Schritte auf dem Eis hat er in seiner kanadischen Heimat gemacht. Dort spielte er, vor seinem Wechsel nach Deutschland, für die Newmarket Hurricanes in der Juniorenliga QJHL. 2019 entschied sich Kristian dann dafür, den Schritt über den großen Teich zu gehen und heuerte bei den Hannover Indians an. In der Folgesaison stand er beim EV Landshut unter Vertrag und absolvierte sieben Einsätze bei deren Kooperationspartner, dem Deggendorfer SC. 2021 folgte der Wechsel zu den Dresdner Eislöwen, bei denen Kristian sein DEL2-Debut gab. 2022 nahmen ihn die Eisbären Berlin unter Vertrag und er lief 13-mal für die Lausitzer Füchse auf. Im vergangenen Januar verpflichteten die Huskies den mittlerweile 24-jährigen Torhüter. Kristian besitzt neben der kanadischen, auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit, Kristian!

Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Kristian ist ein junger talentierter Torhüter, der seine Qualität bereits in der DEL2 gezeigt hat. Durch seine Weiterverpflichtung
können wir nun auf drei starke Goalies zurückgreifen und sind auch in der kommenden Saison wieder auf alle Unwägbarkeiten vorbereitet.“

Kristian Hufsky: „Ich freue mich, auch kommende Saison in Kassel sein zu dürfen. Ich kann es kaum erwarten wieder loszulegen und vor euch Fans spielen zu

Morgen geht es in Kassel wieder Rund in der Regionalliga Mitte, denn dann greifen die Kassel Titans nach der Tabellenspitze. Zu Gast auf der Hessenkampfbahn in Kassel sind dann die Rüsselsheim Crusaders, die mit einer 2:6 Statistik bei 97:115 Punkten zum Tabellendritten mit 6:2 und 123:84 Punkten kommen. Es wird ein brandheißes Spiel bei dem die Kassel Titans die Tabellenspitze erobern können. Damit der Sieg eingefahren werden kann, brauchen sie lautstarke Unterstützung. Daher sind auch die Cheerleader der OSC Blue Birds Vellmar vor Ort. Aber noch wichtiger sind die Fans auf der Bühne. Daher kommt vorbei, genießt eine Bratwurst und ein leckeres Kaltgetränk und feiert die Titans ab 15 Uhr lautstark an

 

1…2…3. So wird es an vier Locations in Deutschland heißen, wenn die WWE im Oktober 2023 nach Deutschland zurückkehren wird. So werden die Superstars live in München, Köln, Hamburg und zu guter Letzt in Berlin sein. Mit auf der Tour werden „The American Nightmare“ Cody Rhodes, „The Ring General“ Gunther, Seth „Freakin“ Rollins, Rhea Ripley vom Judgement Day, The New Day, Liv Morgan, Shinsuke Nakamura, Raquel Rodriguez, Sami Zayn, Kevin Owens und viele mehr sein. Vielleicht findet ja auch ein Titelwechsel auf deutschem Boden statt.

Daher solltet ihr euch ein Ticket sichern, denn es werden geniale Shows. Standardtickets und VIP-Pakete – einschließlich Meet & Greet Möglichkeiten mit den WWE-Superstars – sind ab Freitag, 16. Juni, unter www.livenation.de verfügbar. Ab Mittwoch, 14. Juni findet ein exklusiver Vorverkauf statt. Informationen findet ihr unter www.wwe.com.

WWE setzt sich in seinen Fernsehprogrammen, Premium-Live-Events, digitalen Medien und Veröffentlichungsplattformen für familienfreundliche Unterhaltung ein. Die TV-PG-Programme von WWE können über erstklassige Vertriebspartner wie NBCUniversal, FOX, BT Sport, Sony India und Rogers in mehr als einer Milliarde Haushalten weltweit in 30 Sprachen gesehen werden.

Das preisgekrönte WWE Network umfasst alle Premium-Live-Events, geplante Programme und eine riesige Video-on-Demand-Bibliothek und ist derzeit in mehr als 180 Ländern verfügbar. In den Vereinigten Staaten ist Peacock, der Streamingdienst von NBCUniversal, die exklusive Heimat von WWE Network.