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DOL – Die kommende EP „Amor Brutale“ spuckt heftige Töne aus

Die finnischen Dark-Rocker von DOL veröffentlicht in diesem Frühjahr ihre zweite EP „Amor Brutale“ . Um euch auf das Werk, welches von Matias Kupiainen von Stratovarius gemaszert und gemischt wurde, einzustimmen wurde „Lillith’s Song“ als Musikvideo veröffentlicht, welches ihr euch nun anschauen bzw. anhören oder auf allen Streaming Plattformen reinziehen könnt.

DOLs Gitarrist und Sänger Eero Veri sagt über den Song: „Vor ein paar Jahren hörte ich zum ersten Mal die Geschichte von Lillith und war fasziniert davon. Ich hatte den Namen überall in der Popkultur gehört, kannte aber nie die ganze Geschichte. Lillith ist laut einer Frau von Luzifer und der ersten Frau Adam in der christlichen Mythologie die Mutter aller Vampire und Dämonen, obwohl fast jeder Hinweis auf sie vollständig aus der Bibel, wie wir sie kennen, entfernt wurde. Letzteres ist für mich die faszinierendste Behauptung, ich habe immer von Eve gehört, aber noch nie eine Frau oder sogar Frau vor ihr. Der Legende nach war Lillith Adams ebenbürtig, nicht aus seinen Rippen gemacht, sondern genau wie er geschaffen. Sie war zu dominant und unterwarf sich Adam nicht, also bat er Gott um eine andere Frau und so wurde Lillith in die Hölle geschickt und Luzifer übergeben.
In dem Lied versuche ich, sie als (vampirähnliche) Entität zu bezeichnen, die die Frau im Lied übernimmt, und ihr Ehepartner fühlt zuerst, dass sie diese Kälte in sich hat, weil sie sich ihr nicht unterwirft, aber am Ende merkt, dass die Dinge viel sind besser so. Es gibt mehr von dieser vampirischen Seite in den Texten, da die Frau am Anfang überlegt, ob sie den Mann beißen und ihn auch in einen Vampir verwandeln sollte, aber hätte das einen zu großen Einfluss auf ihre Liebe? Würde sie danach vollständig über ihn herrschen? Alles, was sie will, ist, seine gleichberechtigte Partnerin zu sein <…> Auf der musikalischen Seite versuchen wir, tiefer in dunkle Rock- und Goth-Themen und -Sounds einzutauchen, wobei der Kern immer noch derselbe bleibt wie zuvor. Es gibt auch definitiv viel mehr Synthesizer und programmierte Drumbeats als, bevor man auch versucht, dort ein paar Geigen und Celli zu mischen.“