ESC – Lord Of The Lost landen trotz genialer Performance auf dem letzten Platz
Wenn man sich den ESC anschaut, dann kann man langsam meinen, Deutschland spielt keine Rolle mehr, denn die Rote Laterne klebt an uns wie Lack, den man nicht mehr abbekommt. Woran das liegt, kann man nicht genau sagen, doch es hat irgendwie den Anschein, dass die Politik in dem Contest zu stark mit eingewoben wird. Da Deutschland in der politischen Welt nicht grade angesehen ist, spiegelt sich das auch ab beim ESC. So landete Deutschland, trotz einer grandiosen Performance von Lord Of The Lost, wieder auf dem letzten Platz. Von der Jury gab es drei Punkte, was schonmal drei Punkte mehr waren als im letzten Jahr, doch vom Publikum kamen grade mal 15 Punkte rüber und dass bei einem großen internationalen Act wie Lord Of The Lost. Da fragt man sich schon, ob alles dort ehrlich abgeht, denn musikalisch war die schwedische Sängerin nicht gerade gut, denn die Töne waren teilweise sehr schräg und auch der zweit platzierte Finne hatte einen Text Hänger, was aber keine Rolle spielte. Naja, alles in allem ist es eine Veranstaltung die Sinn macht um sich zu zeigen, doch wer meint, dass Deutschland siegen kann in den nächsten Jahren, der läuft auf einem Holzweg.