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FRAYLE hissen die Segel: „Heretics & Lullabies“ bricht am 10. Oktober in See!

Höret, Brüder des schwarzen Ozeans, ihr Seelenverlorenen, die ihr Trost im Sturm und Gesang aus dem Abgrund suchet!
Ein neues Werk ward geboren aus dem Nebel der Welt und dem Schrei der Verdammnis: Die Musikantentruppe FRAYLE, ein finsterlich Gezücht aus dem fernen, rauchverhangenen Hafen von Cleveland, kündet ihr drittes Langspiel-Werk an – benannt „Heretics & Lullabies“, was auf gut Seemannszung etwa bedeutet: Ketzergesänge und Wiegenlieder aus der Tiefe.

Am zehnten Tage des Oktober, im Jahre des Herren 2025, wird das Werk dem Volke dargeboten – und wehe dem, der’s ungehört vorüberziehn lässt, denn darin schlummert finstre Kraft!


Ein düster Werk, gebor’n aus Sturm und Schwermut

Die Sangesmaid Gwyn Strang, hold wie ein Sirenengesang und doch von düstrem Geiste beseelt, führt mit ihrem Getreuen Sean Bilovecky an der Donnerklampfe diese schwarze Flotte an. Ihre Klänge, so sagen sie selbst, seien „Wiegenlieder des Chaos“ – Musik, bei der selbst der Klabautermann Tränen vergießt und das Meer verstummt.

Mit zehn Liedern ist das Werk bestückt, jedes ein Juwel im Schmutz der Verdammnis, ein Tropfen Tinte im Wasserfass des Himmels:

  1. Walking Wounded

  2. Summertime Sadness

  3. Boo

  4. Demons

  5. Souvenirs Of Your Betrayal

  6. Glass Blown Heart

  7. Hymn For The Living

  8. Run

  9. Heretic

  10. Only Just Once


Ein Lied wie ein Spukwind – „Summertime Sadness“ erklinget vorab

Als Vorgeschmack auf die schwarze Pracht, die da noch kommen soll, hat die Bande bereits ein Lied aus dem Seesack gelassen: „Summertime Sadness“, ein dunkles, neugeborenes Echo des Weibes Lana Del Rey, die’s dereinst sang, doch nie so wie jetzt, wo Schwermut und Verzweiflung als Geister durch jede Note schleichen.

„Schon immer“, so sagen FRAYLE mit melancholischem Blick gen Horizont, „waren wir den Liedern zugeneigt, in denen das Herz blutet – gleich aus welchem Musikreich sie stammen mögen. Als wir Summertime Sadness erstmals vernahmen, war’s, als flüstre uns der Leviathan selbst ein dunkles Geheimnis zu. Der erste Rohschnitt, welchen unser Klangalchemist uns darreichte, barg einen Hauch – eine Pause vor dem ersten Refrain – wie ein Atem, der das Verderben verkündet. Und da wussten wir: Dies hier ist anders. Dies ist ein Zauberspruch.


Greifet zu, eh das Gold versinkt!

Die Scheibe kann bereits bei Napalm Records geordert werden – noch vor dem Tag, da sie in voller Pracht erscheint. Wer zu spät kommt, möge sich nicht beklagen, wenn er nur das Heulen der Geister zu hören kriegt, wo andere im Taumel dunkler Melodien tanzen.


So merkt es euch, ihr Halunken und Schattenwanderer: Der 10. Oktober sei euch ins Logbuch gebrannt!
Denn an diesem Tage wird das schwarze Segel gehisst, und „Heretics & Lullabies“ nimmt Kurs auf die tiefste Tiefe eures verwundeten Herzens.

⚓️ Bringt Rum, löscht das Licht, und lauscht dem Chaos, das da singt…