Giant Crow – Das kommende „In The Cut“ hat freche Töne in den Musikäther gefeuert
Giant Crow ist eine Rock Band aus Hamburg (Germany). In ihrer vielseitigen und vielschichtigen Musik vermischen sich verschiedenste Einflüsse aus Alternative-Country, Indie aber auch Post-Punk und NeoPsychedelic.
Außergewöhnliche Sounds und Arrangements treffen auf eingängige Melodien und starke Hooklines, zusammengehalten durch die einprägsame Stimme von Sänger und Banjospieler Nikolas Kuhl dessen lyrische, mitunter mystischen Texte zwischen apokalyptischer Spiritualität und ironischer Brechung changieren.
Justin Jardine entlockt der E-Gitarre Sounds, die von Nashville bis Post-Rock reichen und Judith Krischke am Bass liefert tiefe Töne von folkig-jazzig bis hin zum evil Distortion-Brett. Maline Zickow ist zwar ursprünglich klassische Violinistin, lässt aber nicht nur bei Giant Crow gern alle Genregrenzen verschwimmen. Die unbändige Spielfreude der Musiker färbt auf das Publikum ab; ob es nun zum elektronisch aufgeladenen Post-Rock-Finale von City Lights entschwebt, zu Hands die Haare schüttelt oder beim Country-Shuffle-Banger Anthem die Füße nicht still halten kann.
Mit ihrem Debütsong aus dem kommenden Album verwischen sie Genregrenzen und befördern einen in das Spannungsfeld zwischen, 16 Horsepower, Wovenhand, Nick Cave und Me and That Man. Atmosphärisch dicht als wäre es dem Soundtrack zum Videospiel „The Last Of Us“ entsprungen.